♂ Kaspar KLUS
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Kaspar KLUS |
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Beruf
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Leinwebermeister |
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Merzdorf (Břevniště), Nordböhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Vermutlich ein Sohn des Christoph Klus in Langenbruck, da er 23.10.1674 im Kirchenbuch von Oschitz (Aufnahme 47) bei einer Merzdorfer Taufe, bei der er als Zeuge auftritt, als von Langenbruck stammend bezeichnet. In den anfangs lückenhaften Röchlitzer Kirchenbüchern findet sich seine Geburt zwar nicht verzeichnet; es gibt aber nur eine einzige Familie Klus damals in Langenbruck, aus der er wohl stammt. Ein weiterer Beleg dafür ist vielleicht das Auftreten der ledigen Anna Rosina Klus aus Dörfel als Taufzeugin bei der Taufe seines Enkelkindes Anna Dorothea Fritsche, geb. 14.9.1705 in Merzdorf, denn diese Anna Rosina Klus war eine Enkeltochter des obigen Christoph Klus. Unter Vorbehalt daher hier Christoph Klus als Vater eingetragen. Vor Caspars erstmaligem Erscheinen 1674 in den Oschitzer Kirchenbüchern gibt es keine Familie Klus in Merzdorf. Gelegentlich tauchen Klos oder Klaus als Taufzeugen in den Oschitzer Büchern auf; diese stammen aber alle aus Halbehaupt oder anderen Orten der Nachbarpfarrei Schwabitz; offenbar bestand ein lautlicher Unterschied in der Aussprache der Namen, denn diese Klos bzw. Klaus werden nur ganz selten Klus geschrieben, umgekehrt die Klus nahezu immer Klus (auch zusammen mit Klaus/Klos in ein und demselben Taufeintrag!), ganz selten Klous oder Klos.
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