Alois LUDWIG

Alois LUDWIG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Alois LUDWIG
Beruf Architekt Österreich nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 15. Mai 1872 Brno, Tschechien nach diesem Ort suchen
Tod 4. April 1969 München, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat

Eltern

LUDWIG

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Margarete Klara WANNIECK

Notizen zu dieser Person

Wirken in Brünn und unter Otto Wagner Nach dem Abschluss an der Staatsgewerbeschule Brünn (1892) und einem sich anschließenden dreijährigen Praktikum (1892–1895) hatte er die berufliche Grundausbildung eines Baumeisters erhalten. Umeine Ausbildung als Architekt zu erhalten besuchte er von 1895 bis 1898 die Akademie der bildenden Künste Wien bei Otto Wagner. Dort wurde er mit dem Hagenmüller-Preis (1897) und dem Spezialschulpreis der Wiener Akademie (1898) ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden in den Sonderheften der Otto-Wagner-Schule mehrfach veröffentlicht. Ab 1898 arbeitete er im Atelier von Otto Wagner, wo er als Nachfolger von Joseph Maria Olbrich zeitweise Bürochef war. 1895/1896: Villa Schreibwald, Veslarska 228 in Brünn1898: Florale Dekoration zum Majolikahaus (Wien 6, Linke Wienzeile 40) im Jugendstil der Wiener SecessionWirken im Rheinland mit Gottfried WehlingFür die Zeit von 1900 bis 1903 ist die Zusammenarbeit mit dem Architekten Gottfried Wehling in Düsseldorf belegt. Auch in Köln entstanden Bauten dieses Büros, das bekannteste ist die Villa Bestgen.1900: Umbau und Erweiterung des Geschäftshauses Schadowstraße 23 in Düsseldorf für die Firma Gebrüder Mangold1900: Geschäftshaus Schadowstraße 52 in Düsseldorf für den Fotografen Thomas Lantin1901/1902: Bau der „Wehlingschen Geschäftsgruppen“, Königsallee 9/11 und Blumenstraße 7/9 in Düsseldorf1903: Bau einer Reihe kleiner Einfamilienhäuser in der Parkstraße in Düsseldorf, diebei niedrigen Baukosten möglichst „viele gesunde“ Räume haben sollten1903/1904: Villa Bestgen, Theodor-Heuss-Ring 9 in KölnWirken in Wien und Bozen Ludwig heiratete die Tochter eines Direktors der Prager Eisenindustrie AG, für die er ein Verwaltungsgebäude (Wien 3, Heumarkt 10) errichtete. Für seinen Schwiegervater erbaute er eine Villa in München, wo er ab 1905 sein eigenes Atelier hatte, dem 1907 später sein Bruder Gustav beitrat. Als „Brüder Ludwig“ errichteten sie mehrere Gebäude, so das Haus des Schriftstellers Thomas Mann ander Poschingerstraße 1 in München, sowie die Villa Wannieck an der Möhlstraße 32 ebenfalls in München. Auch die Villa in Salgart in Meran-Untermais zählt zu ihren Arbeiten. 1911 eröffnete er ein Atelier in Bozen. 1909: Stadthotel am Waltherplatz in Bozen1910: Hotel König Laurin in Bozen1910: Wohn- und Geschäftshaus Neustiftgasse 87 in Wien1911: Schulhausbauten in Bozen1912: Direktionsgebäude für die PragerEisenindustrie AG, Heumarkt 10 in Wien1913: Haus Petzold, Endresstraße 94–96 in Wien

Quellenangaben

1 Familienseite Ecker von Eckhofen
Autor: sabine goger
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Familienseite Ecker von Eckhofen Familienstammbaum: pp_142914163

Datenbank

Titel Familien Dietrich / Siltz / Gruene / Blomberg
Beschreibung
Hochgeladen 2015-11-19 11:50:59.0
Einsender user's avatar Mathias Dietrich
E-Mail mathias.dietrich@ewetel.net
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