Adolf Friedrich VON PREEN
♂ Adolf Friedrich VON PREEN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Adolf Friedrich VON PREEN | |||
Beruf | Superintendent des Landes Stargard | Stargard nach diesem Ort suchen | ||
Beruf | Erbherr auf Wehnendorf (heute Ortsteil von Sanitz) | Wehnendorf nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 1623 | Güstrow nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | 27. Oktober 1669 | 27. Oktober 1669 in der Neubrandenburger Marienkirche nach diesem Ort suchen | |
Tod | 17. August 1669 | ||
Heirat | 1658 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "1658 in Strelitz Adelheid Margarete von Plessen") | Strelitz nach diesem Ort suchen | |
Death of Spouse |
Eltern
Otto VON PREEN | Dorothea VON BÜLOW |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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1658 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "1658 in Strelitz Adelheid Margarete von Plessen") Strelitz |
Adelheid Margarete VON PLESSEN |
|
Notizen zu dieser Person
Adolf Friedrich von Preen (* 1623 in Güstrow; † 17. August 1669) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Superintendent des Landes Stargard und mecklenburgischer Kirchenrat.
Leben und Wirken[Bearbeiten]
Adolf Friedrich von Preen war ein Sohn des herzoglichen Rates Otto von Preen, Erbherr auf Wehnendorf (heute Ortsteilvon Sanitz) aus dem Adelsgeschlecht vonPreen, und seiner Frau Dorothea, geborene von Bülow. Als sein Vater schon 1631 starb, nahm ihn sein Schwager, der Landrat Andreas Bugenhagen zu sich und ließ ihn durch Hauslehrer erziehen. Im Sommersemester 1638[1] und im Wintersemester 1640/41[2] war er an der Universität Rostock immatrikuliert. Zur Vertiefung seiner Studien ging er nach Holland und hielt sich in Leiden auf. Er erhielt Anfragen, nach Zütphen und Deventer als Prediger zu kommen, ging aber nachMecklenburg zurück und privatisierte zunächst in Rostock. Er wurde Hof- und Schloßprediger in Güstrow und am10. Januar 1658 zum Superintendenten und Pastor primarius nach Neubrandenburg berufen, womit eine siebenjährige Vakanz der Superintendentur beendet wurde. Seine Amtseinführung fand am 12. Januar durch den Güstrower Superintendenten Janius in Gegenwart von 42 Predigern des Landes Stargard statt. 1662 ernannteihn Herzog Gustav Adolf zum Raht in Geistlichen und Kirchen-Sachen, womit er fürVisitationen und Ordinationen im Herzogtum Mecklenburg-Güstrow verantwortlich war. Er machte sich um die Kirchenvisitation verdient und sorgte dafür, dass die während des Dreißigjährigen Krieges vernachlässigten Kirchenvermögen (Ärarien) durch ein effizientes Inkasso wiederhergestellt wurden.
Preen war zweimal verheiratet. Zunächst hatte er 1658 in Strelitz Adelheid Margarete von Plessen geheiratet. Nach ihrem frühen Tod 1663 heiratete er erneut; der Name seiner zweiten Ehefrau ist unbekannt; doch war seine Witwe 1672 aktenkundig in großer Not.
Das VD 17 verzeichnet nicht weniger als 13 Trauerschriften aus Anlass seines Todes und Begräbnisses, das erst am 27. Oktober 1669in der Neubrandenburger Marienkirche stattfand.
Literatur[Bearbeiten]
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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