Notizen zu dieser Person
Mennsdorfer Hof Nr. 7 ___ 1654 gibt Jacob Kluegel wegen Leibesunpaesslichkeit und grossen Beschwerungen seinem Sohn Tomas Kluegel seine beiden Mennsdorfer Gueter. DasPaitzdorfer Handgut, was ebenfalls verwuestet war, hatte er 1649 an Matz Kramer fuer 52 Gulden verkauft. Das im Kriege abgebrannte Handgut geht mit Gerichten Oberst und Niederst nach Posterstein zu Lehn und der Caplaney Lehn mit 50 Gulden angeschlagen, alles fuer 250 GuIden. Weichende Erben von Jacob Kluegel sind seine Kinder Martin Kluegel in Wettelswalde (dieser ist 1667 Besitzer des Seilerschen Gutes in Reust), Hans Burkhardts Weib Marien zu Heukewalde, Jacob und Even Kluegel, kleine Geschwister (Even ist 1667 als Anton Porzigs Eheweib verstorben). Valentin Cramer von Paitzdorf (Hof Nr. 27) war die Vollmacht der unmuendigen Kinder uebertragen. ___ 1655 ist Tomas Kluegels Anspanngut in Loebichauer Lehn (Hof Nr. 26) durch eine Feuersbrunst mit dem Nachbarhof abgebrannt. Tomas Kluegel verkaufte das Anspanngut mit der Brandstaette an Andreas Porzig. Damit endete die gemeinsame Bewirtschaftung beider Gueter.___ 1662 ist Peter Walther (Hof Nr. 19) Vormund des minderjaehrigen Jacob Kluegel. ___ 1668 zahlt Tomas Kluegel seinen 4 Geschwistern noch Tagzeiten. ___ 1671 erhaelt Tomas Kluegel von seinen Geschwistern Quittung und Verzicht. Jacob Kluegel war inzwischen in Rodameuchel. ___ 1674 wird Tornas Kluegel Postersteiner Gerichtsschoeppe. ___ 1685 gibt Tomas Kluegel 9 Groschen zu einen Steuertermin von Haus, Scheune und Feldguetern. Gibt 2 Gulden 16 Groschen und 7 Pfennige Zins und3 Sipmass Korn ins Amt Ronneburg. Er front ungemessen so oft es an ihme koempt. ___ 1689 ist Tomas Kluegel verstorben und hinterlaesst seine Witwe und seinen Sohn Hans. ___