Notizen zu dieser Person
Er hatte mit dem Gut nach dem Tode des Vaters 1794 Schwierigkeiten, als er seiner Mutter die Mühle abkaufen wollte, da er sich mit seinen Geschwistern nicht einigen konnte. Seine Mutter sei aber 1812 verstorben. Daraufhin wurde die Mühle versteigert und er habe sie um 3845 Gulden erworben. Er bat nun beim Rentamt Alsfeld um die Beleihung mit der Mühle. Er könne aber die Leihgelder nicht bezahlen, da diese wegen eines Prozesses beim Justizamt lägen.
Daraufhin wurde er nach der Anzahl seiner Geschwister gefragt:
1. Johannes, verheiratet in Schwarz
2. Anna Elisabetha, verheiratet zu Bieben mit Johannes Kalbfleisch und
3. Joachim, noch ledigen Standes
Man gab ihm als Auflage, die Verzichtserklärung seiner Geschwister auf die Mühle beizubringen und eine Versöhnungserklärung binnen 14 Tagen beizubringen.
Nach Bereinigung aller Zwistigkeiten erhilten Johannes Noll und seine Ehefrau Anna Margaretha, eine geborene Noll, den Erbleihbrief am 5. Juni 1829.