Milo VON TRIER

Milo VON TRIER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Milo VON TRIER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 687
Bestattung Dom St. Peter, Trier nach diesem Ort suchen
Tod nach 758 Ehrang, Deutschland nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

706/07 Diakon, 762 tot, Bf. v. Reims 717/18, Bf. v. Trier 722/23. Milo von Trier († 761/62) war Bischof von Trier und Reims. Er war der Sohn und Nachfolger von Bischof Liutwin.Sein Bruder war Wido, Stammvater der Widonen, seine Schwester vermutlich Rotrude von Trier, die erste Frau von Karl Martell, dessen Anhänger Milo war. Milo starb bei einem Jagdunfall im Meulenwald bei Trier. Sein Grab konnte bisher weder im Trierer Dom noch in St. Maximin noch in der Pfarrkirche Trier-Ehrang (nahe dem Unfallort) nachgewiesen werden. Die Lebens- und Amtsführung Milos ist in der Kirchengeschichte umstritten. Er gilt als Gegner der Kirchen- und Bistumsreformen des Bonifatius im östlichen Frankenreich. Die Verwendung von Kirchengut für eigene familiäre und politische Zwecke, z.B. zugunsten seiner illegitimen Söhne, und eine ungeistliche Lebensführung wurden ihm nachgesagt und von Papst Zacharias kritisiert. Die Synode von Soissons setzte ihn 744 auf Betreiben des Bonifatius als Bischof von Reims ab. Auch Bischof von Trier blieb er nicht bis zu seinem Tod. Um seinen Tod und das am überlieferten Ort seines Unfalls aufgestellte Milokreuz ranken sich lokale Sagen, die die negativen Schilderungen Milos in den Gesta Treverorum aufgreifen.

Datenbank

Titel Stammbaum Matenaers
Beschreibung Stammbaum der Familie Matenaers
Hochgeladen 2016-07-24 16:02:01.0
Einsender user's avatar Jörg Matenaers
E-Mail joerg-matenaers@t-online.de
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