Samuel ADLER

Samuel ADLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Samuel ADLER
Beruf Leutnant zu Roß

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Bestattung 26. Juli 1691 Buttstädt nach diesem Ort suchen
Tod 25. Juli 1691 Buttstädt nach diesem Ort suchen
Heirat 3. Juni 1647 Buttstädt nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
3. Juni 1647
Buttstädt
Sybilla Bersebe WEIDENBACH

Notizen zu dieser Person

30.08.1649 Buttstädt: Johann Deschmiedt, wurde zu Oberreisen mit derben tödlichen Stichen von Samuel Adler dem Leutnant verwundet. FB Buttstädt

Carl Gustaf Wrangel, (* 5. Dezember 1613 auf Skokloster bei Uppsala[1]; † 24. Juni 1676 auf seinem Gut Spyker, Rügen[2]) war ein schwedischer Feldmarschall und Staatsmann. Er trat 1627 in Kriegsdienste und kämpfte in den Feldzügen Gustav II.Adolfs in Deutschland mit. Nach dem Tod des Königs (1632) diente er unter Bernhard von Sachsen-Weimar und Banér. Im Dreißigjährigen Krieg wurde er 1638 zum Generalmajor ernannt. Wahrscheinlich war Wrangel im ersten Halbjahr 1642 in Schweden, um neue Hilfstruppen anzuwerben, mit denen er im Sommer 1642 in Deutschlandeintraf. Nach seinem Eintreffen drang das schwedische Heer in einem Feldzug über Schlesien und Mähren bis in die Nähe Wiens vor, musste sichdann aber vor den überlegenen kaiserlichen Truppen nach Leipzig zurückziehen. Am 2. November 1642 kam es nordöstlich von Breitenfeld zur Schlacht. Wrangel befehligte die Infanterie, die den linken Flügel der Kaiserlichen angriff. Obwohl die kaiserlichen Reiter die Schweden zurückgedrängt hatten und bereits deren Zentrum angriffen, brach der linkeFlügel der kaiserlichen Truppen zusammen und gab die Flanke des bis dahin überlegenen Zentrums frei. Ganze Schwadronen der kaiserlichen Reiterei warfen ihre Waffen weg und ergaben sich den Schweden. 1643 streifte Wrangel mit seiner leichten Kavallerie im Gebiet um dieDonaubrücken bei Wien herum. Doch schon bald zog er von der Kaiserstadt wieder ab, da er vom schwedischen Kanzler Oxenstierna den Befehl erhielt, aufgrund von Konflikten zwischen Dänemark und Schweden ohne Kriegserklärung mit einem schwedischen Heer unter Torstenson in Holstein einzufallen. Wrangel traf im Dezember 1643 am Kriegsschauplatz ein undüberrannte bis Januar ganz Jütland. Wrangel war in den Kämpfen in Holstein gegen die Dänen und auch bei Seegefechten zu finden. Als 1644 derschwedische Admiral Clas Larsson Fleming in der Seeschlacht gegen Christian von Dänemark bei Christianpreis tödlich getroffen wurde, übertrug er Wrangel den Oberbefehl über die Flotte. Gemeinsam mit der holländischen Flotte war Wrangel am 13. Oktober 1644 in der Seeschlacht beiFehmarn siegreich, eroberte die Insel und versuchte Kopenhagen anzugreifen, was aber misslang. Im Januar 1645 war Wrangel erneut als Generalfeldzeugmeister bei Torstenson. Torstenson befand sich zu dieser Zeit an der Elbe, überschrittAnfang 1645 das Erzgebirge und marschierte im Februar in Eilmärschen auf Prag. Bei Jankau, ungefähr fünfzehn Kilometer von Tabor entfernt, schnitt ihm eine aus Kaiserlichen und Bayern bestehende Streitmacht imMärz den Weg ab. Torstenson ließ es zu keiner richtigen Schlacht kommen, sondern lieferte dem Gegner auf unebenem und bewaldetem Gelände eine Reihe von taktisch außerordentlich geschickt geführten Scharmützeln,in denen er den Gegner einzeln angriff. Der Sieg von Jankau ließ sichvon Schweden nicht in politische Erfolge umsetzen, so dass die Schweden sich wieder an die Grenzen zurückzogen. Wrangel als selbständiger Feldherr Ende 1645 erfüllte sich ein lang gehegter Wunsch Wrangels: Die schwedische Regierung hatte der dringenden Bitte Torstensons nachgegeben, ihnwegen seiner Krankheit abzuberufen. Der Oberbefehlshaber der schwedischen Armee in Deutschland war oft wochenlang an sein Bett gefesselt, und die Gichtknoten an seinen Händen machten es unmöglich, Befehle zu unterschreiben. Wrangel wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Den Versuch, im Januar 1646 von Schlesien aus nach Böhmen einzufallen,musste Wrangel aufgeben; die Verteidigung der Kaiserlichen war zu stark. Also beschloss er, gemeinsam mit den Franzosen Bayern heimzusuchen. Strategisch gesehen war der Plan ohne Bedeutung. Er bot lediglich die Möglichkeit, dass seine Leute mühelos Beute machen und damit von einer Meuterei abgehalten werden konnten. Zunächst zog Wrangel nach Westfalen und Hessen, eroberte Höxter und Paderborn und vereinigte sich schließlich bei Gießen mit Turenne. Im Mai 1646 wurde Wrangel von der schwedischen Regierung zum Feldmarschall und Reichsrat erhoben. Im Sommer 1646 überfluteten die vereinigten Heere Bayern, und Wrangel bezog für einige Monate Quartier auf BurgRothenstein. Der Versuch des kaiserlichen Generals Johann von Werth, die Wucht desAngriffs von Augsburg abzulenken, konnte den weiteren Vormarsch Wrangels und Turennes nicht verhindern. Ende des Jahres hatte Wrangel Kempten (Allgäu) besetzt und am 4. Januar 1647 Bregenz eingenommen (siehe Seekrieg auf dem Bodensee 1632–1648), damit beherrschte er die Pässe nach Italien, Tirol und der Schweiz. Im Frühjahr des Folgejahres war Bayern so ruiniert, dass Maximilian dringend um einen Waffenstillstand bat, den er im März unterschrieb; aber erst im April stellte Wrangel dieFeindseligkeiten ein. Wrangels militärische Aktionen waren durch oft überraschende, massierte Angriffe gekennzeichnet. Mitte 1647 stieß er von dem von ihm beherrschten Franken aus nach Böhmen vor, nahm die Stadt Eger ein, und in einer nächtlichen Überraschungsaktion gelang es ihm, das kaiserliche Lager zu überrumpeln. Der neu ernannte kaiserliche Feldherr Peter Melandervon Holzappel setzte Wrangel in Böhmen unangenehm zu. Als sich dann auch noch Turenne wegen militärischer Probleme Frankreichs in Flandernvon Wrangel trennte, war Wrangel allein nicht mehr in der Lage, Böhmenzu halten. Ständig von Melander verfolgt, zog er sich nach Hessen zurück.

Niederlassung von Soldaten des 30jährigen Kiegs in Sachsen-Weimar Sippe Bd. 3, 101, 1643 Samuel Adler, Leutnant unter Generalfeld. Wrangel in Buttstädt Hermann Wrangel 1586-1643, Carl Gustav Wrangel 1613-1676

Quelle: http://www.koni.onlinehome.de/basisdateien/inhalt-frames.htm Wahrscheinlich war Wrangel im ersten Halbjahr 1642 in Schweden, um neue Hilfstruppen anzuwerben, mit denen er im Sommer 1642 in Deutschlandeintraf. Torstenson war sofort nach seinem Eintreffen in einem groß angelegten Feldzug über Schlesien, Mähren bis in die Nähe Wiens vorgedrungen, um sich dann vor den überlegenen kaiserlichen Truppen unter Erzherzog Leopold und Piccolomini bis nach Leipzig zurückzuziehen. Aber Erzherzog Leopold rückte nach, und Torstenson zog sich nordöstlich nachBreitenfeld zurück. Hier befand er sich auf geschichtsträchtigem Boden, denn 1631 besiegte Gustav Adolf in der Schlacht bei Breitenfeld daskaiserliche Heer unter Tilly . Es sollte für die heranrückenden Kaiserlichen die Revanche für die 1631 erlittene Niederlage gegen Gustav Adolf werden; Leopold träumte voneinem zweiten Nördlingen, als dort damals die vereinten spanischen undkaiserlichen Truppen den Schweden eine vernichtende Niederlage beibrachten. Am 2. November 1642 kam es zur Schlacht. Der Erzherzog griff die Schweden mit einer furchtbaren Kanonade an, von der er sich Deckung erhoffte, solange seine Truppen sich noch zum Angriff sammelten. Torstenson erkannte sofort, daß er die überlegenen feindlichen Truppen nur dann schlagen konnte, wenn er sie angriff, bevor sie kampfbereit waren. Wrangel befehligte die Infanterie, die den linken Flügel der Kaiserlichen angriff. Obwohl die kaiserlichen Reiter die Schweden zurückgedrängt hatten undbereits deren Zentrum angriffen, brach der linke Flügel der kaiserlichen Truppen zusammen und gab die Flanke des bis dahin siegreichen Zentrums frei. Ganze Kompanien der kaiserlichen Reiterei warfen ihre Waffenweg und ergaben sich den Schweden. Der Erzherzog selbst entkam nur mit knapper Not der Gefangennahme. Er verlor 5.000 Tote und rund 4.500 Gefangene, die Hälfte seines Heeres. Die Schweden erbeuteten 46 Kanonen, fünfzig Wagen mit Munition unddie Kriegskasse Leopolds (s. Anmerkung: Ein sehr detaillierter Berichtüber diese Schlacht mit einem anschaulichen Merian-Stich über die Aufstellung der Gegner ist in [20] nachzulesen.) . Der Erzherzog ließ nach der verlorenen Schlacht alle höheren Offizierdes linken Flügels köpfen, die niederen hängen und die Mannschaft durch Erschießen dezimieren. Anschließend ging er zur Beichte und zur Kommunion...

Zirr: 1536. ADLER, Samuel Hr. # Buttstädt 26 Juli 1691 (1648) Hr. Samuel Adler, Leidtenant, P. bei Michael Samuel FRIESE zu Buttstädt 26 Aug 1648 (1648/1653/1655) Hr. Samuel Adler, der Leutenant (1659) Hr. Samuel Adler (1685) Hr., kgl. schwed. Leutnant zu Roß, zu Buttstädt (1691) Hr. Samuel ADLER, Lieuten. oo Buttstädt 3 Juni 1647 1537. Frau Sybilla Berserbe WEIDENBACHin verw. HOLZLEIN (# Buttstädt 16 Sep 1684) ; 1.oo Buttstädt (Tag Martini=) 11 Nov 1634 Hr. HeinrichMartin HOLZLIN, Stadvoigt alhier (zu Buttstädt), # Buttstädt 16 März 1646 („welcher von einen Soldaten, ein Leitenant die treppen herunder zu tode gestürtzet worden“) (S. Valentin HÖLTZLEIN, Rector zu Buttstädt))

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Hochgeladen 2024-02-21 09:58:08.0
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