Bernhard VIII. ZUR LIPPE

Bernhard VIII. ZUR LIPPE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Bernhard VIII. ZUR LIPPE
Beruf 1547 - 1563 Landesherr der Grafschaft Lippe

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Dezember 1527 Detmold, Nordrhein-Westfalen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 15. April 1563 Detmold, Nordrhein-Westfalen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 1550

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1550
Katharina VON WALDECK-EISENBERG

Notizen zu dieser Person

Graf zur Lippe (1547-1563) ; Bernhards Vater, der regierende Graf Simon V. zur Lippe, starb 1536, als Bernhard acht Jahre alt war. Da er in diesem Alter die Regierung noch nicht übernehmen konnte, führten Landgraf Philipp von Hessen, Graf Adolphvon Schaumburg und Jobst II. von Hoya die Vormundschaft, die Bernhard im evangelischen Glauben erzogen.

1546 trat er dann die Regierung der Grafschaft Lippe an und versuchte während seiner Amtszeit vor allem, den evangelischen Glauben in seiner Grafschaft zu festigen. Dies stieß auf Missfallen des Kaisers Karl V., dessen Truppen im Verlauf des Schmalkaldischen Kriegs (1546–1547) das Land des Grafen besetzten und nach der Niederlage der evangelischen Seite 1548 das Augsburger Interim durchsetzten. In der Folge wurde Lippe zum direkten Reichslehen. 1555 besuchte Bernhard selbst den Reichstagin Augsburg und 1556 berief er eine Versammlung der evangelischen Geistlichkeit in seiner Grafschaft ein. 1556 erklärte er zudem dem Grafen Johann von Rietberg den Krieg und belagerte dessen Hof bis 1557.

1559 übergab Bernhard die Burg Sternberg seinem Bruder Hermann Simon als Paragium. Daraufhin begannen die Schaumburger ihren Erbstreit. (Quelle 1)

Quellenangaben

1 1) https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_VIII._(Lippe)(abgerufen am: 19.06.2016)

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Titel Grittmann-Fels
Beschreibung Zwei Regionen bilden die Schwerpunkte dieses Stammbaumes: Für den Grittmann-Zweig ist das der Kraichgau (Baden-Württemberg, Deutschland) mit Wurzeln im schweizerischen Kanton Schaffhausen. Der Fels-Zweig war/ ist mehr im Großraum Kehl-Straßburg-Südpfalz beheimatet. Hier lässt sich durch Verbindungen in adelige Häuser die Familiengeschichte recht weit zurückverfolgen.
Hochgeladen 2016-09-19 15:24:54.0
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