August Gottlieb MEISSNER

August Gottlieb MEISSNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name August Gottlieb MEISSNER
Beruf Schriftsteller 1776 Dresden nach diesem Ort suchen
Beruf Professor der Ästhetik und klassischen Literatur an die Universität Prag 1780 Prag nach diesem Ort suchen
Beruf Direktor der hohen Lehranstalten nach Fulda 1805 Fulda nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 3. November 1753 Bautzen nach diesem Ort suchen
Tod 18. Februar 1807 Fulda nach diesem Ort suchen
Heirat 1783 Dresden nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1783
Dresden
Johanna Christiana Elisabeth BECKER

Notizen zu dieser Person

August Gottlieb Meißner (* 3. November 1753 in Bautzen; † 18. Februar 1807 in Fulda) war vor allem wegen seiner Kriminalgeschichten einer der Lieblingsschriftsteller des deutschen Publikums und insbesondere bei der weiblichen Leserschaft angesehen.


Der Sohn eines Regimentsquartiermeisters und Bautzner Senators besuchte von 1764 bis 1772 die Schule in Löbau.Von 1773 bis 1776 studierte er in Leipzig und Wittenberg Jura. In Leipzig begann er, sich für Theater und Literatur zu interessieren. Aus dem Jahr 1776 stammen auch erste bekannte Werke Meißners, so das Gedicht „Murat und Friedericke“ und die komische Oper „Das Grab des Mufti“. Außerdem war er an derZeitschrift „Neue Unterhaltungen“ beteiligt.


Nach seiner Studienzeit erhielt Meißner in Dresden eine Anstellung als Geheimer Kanzellist, zuerst im Geheimen Konsilium, dann am Geheimen Archiv. Während seiner Dresdner Zeit gehörte er anfangs dem Societaetstheater an. Mit Karl Christian Canzler gab er die Quartalschrift „Für ältere Litteraturund neuere Lectüre“ heraus. Seit 1780 war er Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften.[1] Seine Tochter Bianka war in zweiter Ehe mit Johann Gottlob von Quandt verheiratet.


Der Schriftsteller Meißner hatte eine angenehme Art zu erzählen und wurde für seine Sprache, Einbildungskraft und seinen Witz gerühmt. 1785 wurde er zum Professor der Ästhetik und klassischen Literatur an die Universität Prag berufen. Im Jahre 1805 kam er als Konsistorialrat und Direktor der hohen Lehranstalten nach Fulda.


 

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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