♂ Jan Derk CAPPEL
Eigenschaften
| Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
|
Name
|
Jan Derk CAPPEL |
|
|
|
Notizen zu dieser Person
Jan Derk auch Johann Cappell, * 10. Nov. 1784, 6. Juli 1806 Aletta Hoppermann, 11. Jan. 1787 (Chronik 1962 von Friedrich Cappell (* 9.6.1901))
Als Stammvater unserer Linie ist Jan Derk als siebentes Kind am 10. XI. 1784 geboren. Nachdem seine Eltern rasch nacheinander im Februar und April 1804 starben, heiratete er mit 22 Jahren die blutjunge Aletta Hopermann. (Chronik 1962 von Friedrich Cappell (* 9.6.1901)).
Ein Jahr nach der Geburt (von Johann Hermann) starb die junge Mutter an der Auszehrung. Der junge Witwer stand wiederum allein. Nun neben den unmündigen Geschwistern auch noch der unmündige 1jährige Sohn. ... 1813, dem Jahre der Befreiungskriege, baute Johann Diedrich sein Haus um umd gab dem Haus einen neuen Giebel. Ein großer Stein mit der Jahreszahl 1813 zeugt noch heute (1962) von dieser Tatsache. Der Stein ist nun schon ein zweites Mal als Andenken der damaligen Zeit in das neue Haus eingebaut worden. Er befindet sich im Ostgiebel des jetzigen (1962) Neubaus. Außerdem kaufte Johann Diedrich vom Kloster Marienthal einen Schafstall, der in der Nähe der Mühle gestanden haben soll. Dieser Stall wurde abgebrochen und hinter dem Hause als Scheune wieder aufgebaut. Diese Scheune hat in den 150 Jahren ihres Bestehens schon manche Änderung erfahren. Zuerst war eine Ölmühle als einer der beschäftigt gewesenen Handwerker(Chronik 1962 von Zeitt erhalten waren. Neben den Stallungen war dort auch eine Wohnung eingerichtet, und nach einem Mehllager befindet sich jetzt eine neuzeitliche Kühlanlage in dem Ostteil des alten Gebäudes. ... (Heute, 1962) sind nur die dicken eichenen Bindebalken und Fachwerkhölzer noch aus der altn Zeit, als das Gebäude noch Schafstall war. Aufzeichungen des genau buchführenden Bauherren gaben Aufschluß über die Kosten des Ab- und Aufbaus. Viel Schnaps wurde dabei getrunken - ja, mit dem getrunkenen Schnaps waren häufig die Löhne schon bezahlt. Der Name Schlusemann ist mir als einer der beschäftigt gewesenen Handwerker noch in Erinnerung. ...
(Chronik 1962 von Friedrich Cappell (* 9.6.1901)).
1813, im Jahre der Befreiungskriege, baute Johann Diedrich sein Haus um umd gab dem Haus einen neuen Giebel. Ein großer Stein mit der Jahreszahl 1813 zeugt noch heute (1962) von dieser Tatsache (jetzt allerdings in Wiederaufbau nach II.Weltkrieg eingesetzt). Außerdem kaufte Johann Diedrich vom Kloster Marienthal einen Schafstall, brach ihn ab und baute ihn hinter dem Hause als Scheune wieder auf. Zuerst war eine Ölmühle darin untergebracht, wovon noch alte Mahlsteine bis in jüngster Zeit erhalten waren. Neben den Stallungen war dort auch eine Wohnung eingerichtet. (Heute, 1962) sind nur die dicken eichenen Bindebalken und Fachwerkhölzer noch aus der altn Zeit, als das Gebäude noch Schafstall war. Aufzeichungen des genau buchführenden Bauherren gaben Aufschluß über die Kosten des Ab- und Aufbaus. Viel Schnaps wurde dabei getrunken - ja, mit dem getrunkenen Schnaps waren häufig die Löhne schon bezahlt. Der Name Schlusemann ist mir als einer der beschäftigt gewesenen Handwerker noch in Erinnerung. ...
(Chronik 1962 von Friedrich Cappell (* 9.6.1901)).
Quellenangaben
| 1 |
Brünen, RfKB
|
| | "Anno 1784 d 19t Nov: Hermannes Cappel Mechelt Ten Essel Ehleute Einen jungen Sohn tauffen lassen genant Jan Derck gebohren d 10t dito Zeugen Jan Herman Ten Esselt Wilhelm Röttger und Sara" |
| 2 |
Brünen, RfKB
|
| 3 |
Stammbaum 1962 von Friedrich Cappell (* 9.6.1901)
|
| 4 |
Chronik 1962 von Friedrich Cappell (* 9.6.1901)
|
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.
Claus
Bernhard
