♂ Georg TRAUTMANN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Georg TRAUTMANN |
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Beruf
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Gemeinsm. u. Ackerer zu Lambsborn, Schultheiß des Vogelbacher Hofs |
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Religionszugehörigkeit
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ref. |
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Notizen zu dieser Person
Lambsborn war während des 30jährigen Krieges zerstört und fAST alle Einwohner getötet worden. Im Dorfbuch Lambsborn heißt es Seite 78: "Wir wissen nur von einem Lambsborner, der die schreckliche Zeit überlebte, was aus den anderen wurde ist nicht bekannt. Pfarrer Sauerbrey (1824-1835) in Lambsborn) schrieb folgenden Bericht auf, den er wohl um 1830 von alten Leuten erhielt: "Im 30jährigen Krieg wurde Lambsborn gänzlich zerstört. Nur die Kirche entging diesem Schicksal. Nach wiederhergestelltem Frieden suchte ein Mann namens Trautmann die alte Heimat wieder auf. Allein er fand eine schauerliche Wildnis, weshalb er sich denn auch der Kirche auf einige Jahre als Wohnung bedienen mußte". Auf dem "Abriß über das Lambsborner Dorf Nr. 1" ist der Grundruß dieser Kirche zu sehen. Der eigentliche Kirchenbau besaß einen Vorbau und ein Beinhaus. Zum ersten Mal wird Georg mit seiner Frau am 02.05.1655 im Taufeintrag seiner Tochter Ittilia genannt. 1660 wird der "Lambsborner Zehenden Geörg Trautmann" mit "5 faß Habern" berechnet. Bei der Kirchenvisitation vom 11. Juni 1663 wird "Jörg Trautmann und seine Hausfrau Elisabeth, sampt 7 Kindern" neben "drei fremden Schweizern" genannt. Er ist also kein Fremder. Die Schweizer scheinen weitergezogen zu sein, denn 1665-67 wird Lambsborn immer, als "mit nuhr einem Mann bewohnt" bezeichnet. 1680 lebt er nicht mehr, denn bei der Heirat des Sohnes Michael wird er als "Görg Trautmann, gewesten Schultheißen Vogelbacher Hofs" bezeichnet.
Quellenangaben
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Robert MORGENTHALER (robmor ) Person: ref KB Lambsborn, ref KB Zweibrücken, Doris Zimmer, Hans Kuntz, AFN: LJKM-PP FamilySearch Wolfgang ALT (wolfalt)
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