Wilhelm ESSER

Wilhelm ESSER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm ESSER
Beruf Führmann; Trainssoldaten; Kaufmann; Ortsvorsteher
Religionszugehörigkeit römisch - katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 12. Oktober 1824 Schevenhütte, Stolberg, Rheinland nach diesem Ort suchen
Bestattung Friedhof Schevenhütte, Stolberg, Rheinland nach diesem Ort suchen
Tod 22. Dezember 1913 Schevenhütte, Stolberg, Rheinland nach diesem Ort suchen
Heirat 21. September 1855 kirchlich nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
21. September 1855
kirchlich
Maria Sibilla KANNEGIESSER

Notizen zu dieser Person

Wilhelm Esser beabsichtigte im Jahre 1849 zusammen mit seinem Bruder Karl nach Amerika auszuwandern und sich dort niederzulassen. Am 2 Juni 1849 stellte er einen Auswanderungsantrag. Der Antrag wurde dadurch unterstützt, daß er Halb-Invalide war und vom Militärdienst freigestellt wurde. Später bezeichnete man ihn als “Trainssoldaten”. Obwohl er die Auswanderungsgenehmigung am 15 Juli 1850 erhielt, verschob er seine Reisepläne zuerst auf das Frühjahr 1851. Im November 1850 bat Wilhelm
Esser den Bürgermeister von Werner seinen Auswanderungsantrag zurückzunehmen, weil sein Vorhaben
nach Amerika auszuwandern “wegen Mangel an günstigen Nachrichten von dorten” gescheitert war.
1855 heiratete er und hatte 5 Kinder, sowie vier weitere Söhne, die jung starben.
Beim Tod seiner Ehefrau 1884 trauern er und 4 Kinder.
1858 wohnte er in Schevenhütte, Stolberg, Rheinland, Hs. Nr. 47
Mitglied der St. Josef und Sebastianus Schützengesellschaft, Schevenhütte

"Lizitation zu Langerwehe.
In der gerichtlichen Theilungssache des Herrn Wilhelm Esser, Kaufmann zu Schevenhütte wohnend und Genossen gegen Herrn Rudolf Kannegießer, Ackerer zu Oelmühle bei Langerwehe wohnend, und Genossen wird der unterzeichnete zu Düren im Oberlandsgerichtsbezirk Köln wohnende Königlich-Preußische Notar Friedrich Wilhelm Adolf Schleicher
am Montag, den 28. Mai 1894, Nachmittags 5 Uhr, in der Wohnung des Wirthes Peter Kurth zu Langerwehe
öffentlich meistbietend, unter Zugrundelegung der nacherwähnten Taxe versteigern das nachbezeichnete, den Theilungsinteressenten gemeintschaftlich zugehörige, in der Gemeinde Langerwehe, Kreises Düren, gelegene Immobile, nämlich:
Ein zu Langerweheneben Joh. Jos. Frings und Corn. Hubert Brandt gelegenes Wohnhaus mit Anbau, Hofraum, Hausgarten und Backhaus, eingetragen im Kataster dieser Gemeinde wie folgt: Flur 8 No. 90 Langerwehe, Hofraum 23 Meter, Flur 8 No. 91 daselbst, Hausgarten 6 Ar 95 Meter und Flur 8 No. 92 daselbst, Hofraum 1 Ar 20 Meter - taxirt das Ganze zu 1200 Mark.
Das Heft der Verkaufsbedingungen sowie dei sonstigen Vorakten liegen auf der Amtsstube des Unterzeichneten zur Einsicht offen.
Düren, den 4. Mai 1894
Schleicher, Notar."

"Licitation zu Langerwehe.
In der gerichtlichen Theilungssache Esser gegen Kannegießer wird der Unterzeichnete
am Montag, den 28. Mai cr. [1894], Nachm. 5 Uhr,
beim Wirthe Kurth zu Langerwehe,
ein zu Langerwehe neben Joh. Jos. Frings und Corn. Hub. Brandt gelegenes Wohnhaus mit Anbau, Hofraum, Hausgarten und Backhaus zur Taxe von 1200 Mark
öffentlich auf Credit gegen Bürgschaft versteigern.
Düren. Schleicher, Notar."

Anzeigender seines Todes war der Kaufmann Franz Esser aus Köln - Lindenthal, vermutlich ein Sohn.

Quellenangaben

1 Zivilstandsregister Gressenich, Stolberg, Rheinland "CRASCINIACI" von Reiner Sauer Totenzettel Ehefrau (WGfF) Generalanzeiger für Stadt und Kreis Düren vom 05.05. und 19.05.1894 Generalanzeiger für Stadt und Kreis Düren vom 12.05. und 19.05.1894

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