♀ Ursula
Eigenschaften
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Name
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Ursula |
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Ereignisse
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Notizen zu dieser Person
Sie wird als Taufpatin auch Blahowa (z. B. 1680 bei einem Kind des Kaspar Kortus) genannt; die Grabmüller wohnten lt. J. Stach in der (späteren) Hsnr. 39 und 41; der Hausname war Bláhu nach dem Besitzer Blaha Koler 1630, woraus der Stachauer Ortsteil Blahov entstand. Stach gibt als Besitzer 1617 Mathes Puba, dann Niklas Karger, dann 1654 (nach der Berní rula) Georg Grabmüller an; lt. Kontrakt vom 10.7.1675 war dieser Georg der Vater des Matthias, s. Grundbuch Bergreichenstein 29, fol. 11: Mathes GrobMiller trägt vor Richter und Geschworenen vor, daß er von seinem verstorbenen Vater Geörg Grobmiller die Mühle und Brettsäge für 140 Schock Meißnisch entsprechend 163 fl. 20 Kreuzer käuflich angenommen hat; er hat 30 Schock angezahlt und wird den Rest in Raten zu 5 Schock jährlich an seine Mutter Anna zahlen, nach deren Tod an seine Schwester Justina. Falls auch nach Justinas Tod noch Raten fällig sein sollten, fällt die Hälfte wieder dem Matthias Grabmüller heim, die andere Hälfte muß er in Raten zu 2 1/2 Schock seiner anderen Schwester Rosina zahlen. Matthias muß außerdem seine Mutter und Rosina lebenslang mit einer bestimmten Menge Getreide versorgen; falls die Mutter in Bergreichenstein bleibt, muß er ihr jährlich außerdem auf seine Kosten 1 Fuder Heu liefern. Falls die Mutter sich entschließt, bei ihm zu wohnen, da sie sich die Herberge bei ihm ausgenommen hat, muß er ihr stattdessen erlauben, eine Kuh auf der Weide mitweiden zu lassen und diese mit Winterfutter versorgen. Die Herberge ist Matthias auch seiner Schwester Justina zu geben schuldig, solange es ihr gefällig ist, bei ihrem Bruder zu bleiben.
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Heike
Neumair
