♂ Georg GIGA
Eigenschaften
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Name
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Georg GIGA |
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Notizen zu dieser Person
(als Vater des Petrus Gig nicht sicher!)
seine Taufpaten waren Georg Angrick, sutor und Petry Butzold, scultetus. Er wird 1696, 1705, 1706, 1707 und 1708 als Pate genannt.
Er ist lanio (Metzger) und Bürger in Rößel in der Fischergaß. Ostern 1701 nimmt er mit seiner Mutter Marianne und den Schwestern Catharina und Elisabeth am Abendmahl teil,1702 mit seiner Frau Elisabeth (Krauß), auch 1710 nimmt er mit seiner Frau an der Osterbeichte teil. 1711 nimmt nur noch seine Frau Elisabeth ("Gigsche") als Witwe ("vidua") die Osterkommunion.
Der Tod von Georg Gig ist im Totenbuch von Rößel nicht verzeichnet. Im Herbst 1710 ist die "Große Pest" auch in Rössel eingezogen. Im September und Oktober 1710 sind im Totenbuch nur je 3 Tote verzeichnet, danach sind bis Januar 1711 keine Sterbefälle mehr eingetragen. In den Monaten Januar, Februar, März und April 1711 sind nur 3,1,9 und 4 Tote notiert. Man kam wohl mit den Eintragungen nicht mehr nach, denn in Rößel sollen aber laut Angabe der Jesuiten 1000 Menschen an der Seuche gestorben sein. Außerdem waren viele Menschen in den Wald geflohen und lebten dort in Hütten.
Die Kinder Georg, Margaritha und Petrus haben überlebt. Seine Frau Elisabeth hat 1713 wieder geheiratet.
Georg Gig wird nach seinem Tod immer wieder als Vater der Margaretha Gig ewähnt, wenn diese (sehr oft) Patin wird. (p.d.Georg Gig , lanionis et civis Reszeli)
Quellenangaben
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Geschichte der Pfarrgemeinde SS Petri und Pauli Rößel
Autor: Dr. Georg Matern
Angaben zur Veröffentlichung: Gräfe und Unzer 1935
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Identische Personen
In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.
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