Nikolaus FLEISCHMANN

Nikolaus FLEISCHMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Nikolaus FLEISCHMANN
Beruf Schultheiß in Mürschnitz b. Sonneberg
Religionszugehörigkeit ev.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. März 1662 Mürschnitz b. Sonneberg, Thüringen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Bestattung 25. Dezember 1731 Sonneberg, Thüringen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Taufe 15. März 1662 Sonneberg, Thüringen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 23. Dezember 1731 Mürschnitz b. Sonneberg, Thüringen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 10. November 1686 Sonneberg, Thüringen, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. November 1686
Sonneberg, Thüringen, Deutschland
Barbara FRIEDRICH

Notizen zu dieser Person

Archion Bild 172
Sonneberg Mürschnitz Anno 1662
2. Den 15. Marty Sonnabend Judica ist Heinrich Fleischmann einen jungen Sohn Nico. getauft der hatte den Gevatter Claus Wicklein allhier uf dem Dorf.

Anno 1686
den 1X. Novembris ist Nicolaus Fleischmann junger Gesell zu Mürschnitz, Heinrich Fleischmann daselbst ehel: Sohn mit Barbara, weiland Hans Friedricheußl zu Oberlind hinterlassene eheleibliche Tochter im Stahme Gottes copuliert worden. Gottsegensie weiblich Amen!

Mürschnitz bei Sonneberg Anno 1731
7.) Den 25. December war der I. Christ. Freytag Nicol Fleischmann von Mürschnitz so am 23. früh Morgens gegen 4 Uhr an einem Schlagfluß plötzlich gestorben, mit einer Leichenpredigt beerdigt worden seines Alters 70 Jahre weniger 3 Monat und wurdein der Kirche getragen gegen Erlangung.

Der Schultheiß oder Schuldheiß (von althochdeutsch: sculdheizo, latinisiert (mlat.): scultetus) bezeichnete einen in vielen westgermanischen Rechten auftretenden Gerichtsbeamten, „der Schuld heischt“, d.h. der im Auftrag eines Herren (Landesherrn, Stadtherrn, Grundherrn) Abgaben einzieht oder Verpflichtungen auferlegt. Sprachliche Varianten des Schultheißes sind Schulte oder Schulze.

Der Schultheiß war meist Richter der niederen Gerichtsbarkeit. Im fränkischen Recht war er ein Hilfsbeamter der Grafen, betraut mit der Einziehung von Geldern und der Vollstreckung von Urteilen, meist auch Hundertschaftsführer.

Gleichartige oder ähnliche Amtsstellungen waren Amtmann, Fronbote, Meier, Vikar, Villicus, Vogt.

Westlich von der Stadtmitte von Sonneberg in Thüringen liegt der Stadtteil Mürschnitz. Der Name läßt sich zurückführen auf das Urbarium undbedeutet im slawischen „Mirsnitz“ etwa „stinkender Anger“.

Die erste Erwähnung von Mürschnitz
Nach dem Henneberger Urbarium von 1340/47 lag Mürschnitz bereits damals am östlichen Ufer des Baches „Hall“. Die zweigeteilte Flur liegt zwischen Isaak und Blößenberg und südlich des Isaaks zwischen Bettelhecken und Meilschnitz.

1672 - nach Ende des 30jährigen Krieges – hatte Mürschnitz 80 Einwohner.

1845 - 162 Einwohner
1871 - 213 Einwohner
1910 - 410 Einwohner
1948 - 535 Einwohner

Von 1922 – 1924 erfolgte die vorübergehende Eingemeindung und am 1. Juli 1950 der endgültige Anschluss an die Stadt Sonneberg.

Enth. auch: Weiteres Reskript, u.a. den Beitrag des Heinrich Philipp von Heßberg zur
Räumung des Landgrabens sowie eine Beschwerde des Nikol Fleischmann zu Heldburg betr.,
der wegen der Völkershäuser Mühle einen Teil des Grabens zu räumen schuldig sein soll.
Dat. Friedenstein, 9. Januar 1662.
Provenienz: Amt Heldburg

Nr. 1726 1660, 1668
Mitteilung der Fleischschätzer Konrad Dehring, Nikolaus Fleischmann und Leonhard
Frankenberger zu Heldburg an den Amtsverwalter Gottfried Wilhelmi das., daß am
Dreikönigstag (6.Januar) nur ein Viertel Rindfleisch auf der Fleischbank vorhanden gewesen
sei, welches sie nach Anfrage beim Bürgermeister, trotz der geringen Menge geschätzt hätten.
Dat. Heldburg, 7. Januar 1660
Enth.: Bericht des Bürgermeisters und Rats zu Heldburg über die Vernehmung der Metzger,
warum nur ein Viertel Rindfleisch auf der Fleischbank am Dreikönigstag vorhanden gewesen
sei. Die Metzger hätten erklärt, daß bes. in Gompertshausen, Rieth, Hellingen und Seßlach
330
kein Stück Vieh zu erhalten sei, da das "Münzwesen noch nicht richtig in Ordnung sei, "ferner
zwei Konzepte des Amtsverwalters von 1660 und 1668 (?).
Provenienz: Amt Heldburg

Quellenangaben

1 http://www.thueringen.de/imperia/md/content/staatsarchive/meiningen/findbuch/amt_heldburg.pdf

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Titel 2017_06_Gerhard_Kist_1
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Hochgeladen 2022-04-30 16:18:31.0
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