Notizen zu dieser Person
Otto Graf Seefried:
„Aus dem Stieber-Archiv“ Nürnberg 1953 Freie Schriftfolge der GFF Band 4
Text: Seite 5
Ein genealogisches Gedicht der Barockzeit vom Jahr 1599
„Der Stiebarische Vogt zu Forchheim in Oberfranken Michael Knab ein um das Geschlecht der Stiebar in Franken, insbesondere als Verfasser des Buttenheimer Urbars von 1627 hochverdienter Mann, beschreibt in einem kleinen braunen, reich verzierten Lederband mit dem Aufdruck „Stieberisch Stammbuch 1599“ in wohl gearteter klarer Handschrift die Genealogie des Hauses Stiebar von Buttenheim.“
Anmerkung:
Die Knabsche Stammfolge im Gedicht weicht in manchem von den Archivalien ab und ebenfalls von der Biedermannschen Tabelle aus „Orts Gebürg 1747“ siehe dazu Tabula CCXXVIII bis CCXLV oder Tafel 228 bis 245.
Text - Ausschnitte: Seite 7
Die einwandfreie Stammesfolge beginnt nach Graf Seefeld mit Hermann Stiebar 1436 bis 1456, bekannt als Würzburgischer Hofmeister und verehelicht mit Susanna von Redwitz. Seine beiden Söhne sind Anton und Albrecht, der erste wird genannt 1462 bis1479 und war Oberschultheiß der Bambergischen Stadt Forchheim. Anton war verehelicht mit Elisabeth von Aufseß. Albrecht wird genannt von 1462 bis 1491 und ist Amtmann zu Kadolzburg gewesen und war vermählt mit Anna von Seckendorf.