Georg JUNGWIRT

Georg JUNGWIRT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg JUNGWIRT
Beruf Bauer auf dem Hof seiner Frau 1653 Oberhaid (Zbytiny), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Ausnehmer bei Georg Schneider, auch Kurz gen. 1654 Oberhaid (Zbytiny), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Ausnehmer 1673 Oberhaid (Zbytiny), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Hochzeit vor März 1653

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Christina

Notizen zu dieser Person

S. zu ihm in den Notizen zu seiner Frau. Am 3.7.1654 wird in Winterberg im Grundbuch festgehalten, daß Georg Jungwirt Schwachheit halber den Hof nicht mehr länger halten kann; er verkauft ihn dem Simon Kurz von Oberhaid (von dannen) samt 2 Melkrindern, 2 abgenommenen (= der Muttermilch entwöhnten) Stieren, 4 Lämmlein (Lämbln), 6 Hennen, einem zugerichteten Wagen und dem völligen Hausrat, auch meistenteils das Winter- und Sommergetreide, wie sich die Erben miteinander verglichen haben, für 160 Schock. Der Käufer muß außerdem alle fürstlichen und Gotteshaus-Schulden außerhalb des Grundbuches nach und nach bezahlen und dem Verkäufer samt seinem Weib Christina ein gewisses (= sicheres, s. Grimm "gewiss", Abschnitt 2 Rechtssprache) Ausnehmen lt. aufgerichtetem Ausnahmszettel zu reichen schuldig sein. Die erste Währung (= Anzahlung, Drangeld) von 34 sß muß er sofort zahlen; dann wird ihm seines noch allda habenden Erbteils und (Erb)Anfalls nach dem "Mertl" (Martin Schneider) und Lidmilla (Frau des Martin Schneider) hiermit ausgeschrieben 30 sß 43 g. Damit sind vom Kaufpreis 64 sß 43 g 8 d abgeglichen. Den Rest von 96 sß 17 g soll er, anfangend Georgi 1655, jährlich zu 6 sß auszahlen. Nach Abzug des alten noch schuldigen Grundgelds gebühren demnach dem Verkäufer Georg Jungwürth noch 46 sß 42 g 2 d. Lt. Eintrag vom 1.11.1658 schenkt Georg Jungwirt gutwillig dem Nachfolger des inzwischen verstorbenen Simon Kurz, Christoph Nuesko, 14 sß von seinem Grundgeld-Anspruch, damit Nuesko auf dem Hof besser bestehen und wirtschaften kann. - 1669 noch am Leben, da er am 6.4. eine Rate seines Grundgelds von Christoph Nuesko bezahlt bekommt. Auch 1673 noch am Leben, da ihn am 21.3. der nunmehrige Hofbesitzer Andreas Rotbauer mit einer letzten Rate vollkommen auszahlt.

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Titel Eibl
Beschreibung
Hochgeladen 2019-08-16 05:12:22.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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