♂ Johannes SAGER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johannes SAGER |
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Beruf
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Chalupner auf dem Hof "Fol. 72" |
1616 |
Schreinetschlag (Skříněřov), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Ausnehmer bei seinem Sohn Georg |
etwa 1655 |
Schreinetschlag (Skříněřov), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Ist 1603 lt. Grundbuch noch klein. Hat lt. späterem Nachtrag nach Skrźinierźow (Schreinetschlag (Skříněřov) im Gericht Chrobold) geheiratet. Im Chrobolder Grundbuch ist er als Johannes Sager zu finden. Er heiratet um 1615 die Tochter Christina des verstorbenen Sebastian, dem die Chalupe "Fol. 72" in Schreinetschlag gehört hat. Da dessen Witwe Apollonia altersschwach ist, übernimmt Christina den Hof; 1616 zahlt an ihrer Stelle ihr Mann Johannes (Buch 17, Aufn. 152). Im nächsten Buch 18, Aufn. 303, wird dieser Johannes mit Nachnamen Sager genannt = eindeutig der Johannes von der Sagmühle bei Oberhaid, der lt. dortigem Grundbuch nach Schreinetschlag geheiratet hat. Er hat seine Chalupe 1626 völlig abbezahlt. Altershalber übergibt er ihn dann für 116 sß seinem leiblichen Sohn Georg, eingetragen 30.1.1655. Er und seine Frau Christina werden Ausnehmer bei Georg. Lt. Randvermerk standen Georg Sager bis 1660 noch 95 sß Grundgeld zu; davon gebühren nach seinem Absterben der Witwe Christina, dem Sohn Georg als Grundbesitzer, dem Sohn Martin in 16 Jahren und der verheirateten Tochter Maria Anna je 23 sß 45 g. Martin stirbt um 1672, denn in einem Nachtrag vom 26.3.1672 heißt es, daß die Hälfte seines Teils dem Georg und der Marianna gebühren (ist es so zu verstehen, daß die andere Hälfte als Totenfallabgabe der Herrschaft zukam? Oder ist gemeint, Georg und M. A. je eine Hälfte?).
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