♂ Franz SCHRANZ
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Franz SCHRANZ |
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Religionszugehörigkeit
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rk |
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Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
12. Juni 1920 Hoechst |
Grete URSON
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Notizen zu dieser Person
Franz Schranz war Künstler und Handwerker. Seine Lehr- und Wanderjahre führten ihn zu Prof. Grassegger an die Kunstgewerbeschule Köln. Er arbeitete an den monumentalen Reliefs der Jahrhunderthalle in Breslau, in Warschau, Elbing und kehrte wieder nach Köln zurück. Dort war er beim Bau der Hohenzollernbrücke und des Bahnhofs tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte er sein Studium an der Frankfurter Kunstgewerbeschule bei den Professoren Luthmer und Hausmann fort. Nachdem er an einigen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen hatte, machte er sich 1920 selbständig. Bald konnte er 25 Mitarbeiter beschäftigen. Nach seinen Plänen entstanden viele Grabmäler und Gedenksteine, Ehrenmäler in Okriftel, Altenhain und Eltville. An der Renovierung des Höchster Schlosses und des Bolongaro-Palastes hatte Schranz großen Anteil. Er schuf die beiden Brunnenskulpturen in Nied: "Faulbrunnen" (1936) Brunnenpfad und "Selzer-Brunnen" (1939) Am Selzer-Brunnen. (aus Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt)
Aus Verzeichnis der Steinbildhauer, Steinmetze von 1945 Franz Schranz, Königsteinerstr. 106, Hoechst, Fernsprecher 12150
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3749867
Laufzeit 1947-1957
Vorwurf / Delikt Verdacht der Beihilfe zum Mord (NSG)
Justizaktenzeichen 4 a Js 657/56
Weitere Angaben (Prozessakte)
Sachverhalt
Verdacht der Beihilfe zum Mord an fünf Italienern im Februar 1945.
Verfahrensart
Ermittlungsverfahren
Beklagte(r)
Personenname
Schranz, Franz
Geburtsdatum
1890-10-28
Geburtsort
Eltville
Wohnort
Frankfurt a.M.-Höchst
Biografische Angaben
ehemaliger Hundertschaftsführer am Westwall
Quellenangaben
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StA Eltville
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3 |
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4 |
StA Frankfurt/M
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