Heinrich KLOBER

Heinrich KLOBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich KLOBER
Religionszugehörigkeit katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 28. November 1926 D64846 Groß Zimmern, Hessen nach diesem Ort suchen
Bestattung Kriegsgräberstätte in La Cambe, Block 29 Grab 167 nach diesem Ort suchen
Tod 20. Juli 1944 gefallen in Frankreich im 2. Weltkrieg nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Heinrich Klober ruht auf der Kriegsgräberstätte in La Cambe.
Endgrablage: Block 29 Grab 167
Nähere Informationen zu diesem Friedhof erhalten Sie hier.
Name und die persönlichen Daten des Obengenannten sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
Nachname:
Klober
Vorname:
Heinrich
Dienstgrad:
Grenadier
Geburtsdatum:
28.11.1926
Geburtsort:
Gross-Zimmern
Todes-/Vermisstendatum:
20.07.1944

La Cambe

Während der Invasionskämpfe legte der amerikanische Gräberdienst in der Nähe des 700 Einwohner zählenden Dorfes La Cambe, acht Kilometer östlich von Isigny, zwei große Gräberfelder mit amerikanischen und deutschen Gefallenen an. Nach 1945bettete er seine Toten auf den neu angelegten Friedhof St. Laurent-sur-Mer um, und verlegte die deutschen Gefallenen von dort nach La Cambe. So entstand aus den beiden damals mit Amerikanern und Deutschen belegten Anlagen die Friedhöfe in St. Laurent-sur-Mer und bei La Cambe. Der englische und später der französische Gräberdienst nahmen weitere Zubettungen vor, so dass bei Beginn der Umbettungsarbeiten des Volksbundes das Gräberfeld La Cambe mit ca. 8 000 Toten bereits zu einem dergrößten provisorischen deutschen Soldatenfriedhöfe des Zweiten Weltkrieges in Frankreich geworden war. Heute ruhen 21140 deutsche Gefallene auf dieser Kriegsgräberstätte. Die Erweiterung und Begradigung des Geländes machte eine Neuanlage der umgrenzenden Wälle notwendig. Diese Arbeiten wurden 1958 durch ein internationales Jugendlager bewältigt. Unter dem Motto "Versöhnung über den Gräbern" halfen hier in La Cambe zum ersten Mal Jugendliche aus mehreren Nationen dem Volksbundbei der Anlage einer Kriegsgräberstätte in Frankreich. Die Jugendlichen arbeiteten auch an der Aufschüttung des fast sechs Meter hohen Tumulus, der als Kameradengrab 207 unbekannte und 89 namentlich bekannte Tote aufgenommen hat. Auf seiner Kuppe steht ein gewaltiges Basaltlavakreuz mit zwei Seitenfiguren. Am 21. September 1961 wurde dieser Friedhof eingeweiht.

La Cambe – Friedenspark

Weit über 100 000 Menschen starben im Sommer 1944 während der Kämpfe nach der alliierten Landung in der Normandie - Amerikaner, Briten, Deutsche, Franzosen, Kanadier, Polen und Angehörigevieler anderer Na-tionen. Mindestens 14 000 französische Zivilpersonen fielen den Kämpf en, vor allem den schweren alliierten Bombenangriffen, zum Opfer. Ausstellungen, Denkmäler, Bücher,Postkarten, Filme und "Souvenirs" vielfältigster Art erinnern an das Kriegs geschehen in der Normandie vor über 55 Jahren. Die Ausstellung im Informationszentrum am deutschen Soldatenfriedhof La Cambe stellt weder die Schlachten noch die Kriegswaffen in den Vordergrund. Sie verherrlicht keine militärischen Leistungen und erklärt keine (militärischen) Tragödien. Vielmehr zeigt sie an Beispielen, was der Krieg damals den Menschen antat – den Soldaten aller beteiligten Länder, der französischen Zivilbevölkerung. Sie zeigt Schicksale und lässt Menschen zu Wort kommen. Sie zeigt die Folgen des Krieges – doch den Bildern von Tod, Leid, Zerstörung und Kriegsgräbern stehen hoffnungsvolle Beispiele der Versöhnung, Verständigung und Freundschaft gegenüber. Am 21. September 1996, dem Tag der Eröffnung der Ausstellung, wurden die ersten 21 Bäume des Friedensparks ge -pflanzt. Mit der Idee des Friedensparks und der Übernahme einer Spende von 250 Euro für eine Baumpatenschaft setzen die Spender ein lebendiges Zeichen für den Frieden. Zu den ersten "Baumspendern" gehörten der damalige Präsident des Volksbundes, Hans- Otto Weber, der damals für die französischen Kriegs-teilnehmer und Kriegsopfer zuständige Minister Pierre Pasquini und die miteinander verschwisterten deutschen und französischen Gemeinden Oberarnbach - La Cambe, Kindsbach - Grandcamp-Maisy und Weilerbach-Isigny-sur-Mer.

Im Jahr 2009 wachsen im Friedenspark über 1 200 Ahornbäume und gestalten nachhaltig das Gelände um den deutschen Soldatenfriedhof. Dieses Projekt, dessen schneller und großer Erfolg alle Beteiligten überrascht hat, ist abgeschlossen. Da dieIdee des Friedensparks bei den Freunden und Förderern des Volksbundes im In- und Ausland sehr großen Anklang gefunden hat und in Frankreich alle Baumpatenschaften vergeben sind, hat der Volksbund neue Projekte begonnen. 1998 wurden Friedensparks in Budaörs nahe der ungarischen Hauptstadt Budapest und Groß Nädlitz (Nadolice Wielkie) bei Breslau in Polen eröffnet. Dort entstehen große Sammelfriedhöfe. Im September 2000 wurde der große Soldatenfriedhof St. Petersburg-Sologubowka der Öffentlichkeit übergeben.Auch hier wachsen Bäume für den Frieden.

HINWEIS: Der behindertengerechte Zugang zum Friedhof konnte in 2012 fertiggestellt werden. Wir haben diesen in Verbindung zum Busparkplatz angelegt, so dass die Besucher auf kurzem Weg und ohne große Mühe auf die Kriegsgräberstätte gelangen können.

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel Fam. Latscha, Latschar, Lattschar in Deutschland, im Elsass und in USA und Kanada
Beschreibung
Hochgeladen 2018-01-02 17:20:56.0
Einsender user's avatar Herbert Latscha
E-Mail hlatscha@freenet.de
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