Ewald Friedrich August KYPKE

Ewald Friedrich August KYPKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ewald Friedrich August KYPKE
Beruf Justizamtmann ab 1807 Clempenow, Kr. Treptow a.Toll Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [7]
Beruf Kreisrichter ab 1799 Margonin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [8]
Beruf Pensionär ab 1838 Treptow a. Toll. Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [9]
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 5. Februar 1775 Neustettin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Taufe 14. Februar 1775 Neustettin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 15. April 1842 Treptow a. Toll. Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Wohnen ab 1838 Treptow a. Toll. Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [10]
Heirat geschätzt 1799
Heirat geschätzt 1810

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
geschätzt 1799
Johanne Elisabeth Christine MAHNKOPF
Heirat Ehepartner Kinder
geschätzt 1810
Marie STOLTER

Quellenangaben

1 Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,, Seite.20.u.22
 Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
2 SipBuKypke013 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 23. Ewald Friedrich August, Justiz-Amtmann, geb. 5. 2. 1775, + 15. 4. 1842, des Präpositus Johann Christoph K. vierter Sohn, wurde am 14. Februar 1775 getauft. Einer seiner Paten war der Rittmeister von Hertzberg. Er machte das Gymnasium in Neustettin durch und studierte darnach, wie sein älterer Bruder, die Rechte. Auf einer ältern Stammtafel ist er als "Justizamtmann in Comprow (?)" verzeichnet. [handschriftl. Anmerkung: es ist Clempenow Kr. Treptow a.T. gemeint] Nach seiner Pensionierung lebte er (1838) in Treptow a. T., woselbst er am 15. April 1842, 67 Jahr 2 Monat und 10 Tage alt, starb. Er ist zweimal verheiratet gewesen: Aus seiner I. Ehe stammt die im Testament des älteren Bruders Carl Heinrich K. mit 1300 Thalern bedachte Jungfrau Agnes K., welche im Jahr 1838 in Bromberg wohnte. In II. Ehe war er mit Anna Marie Stolter vermählt, welche am 22. December 1866, 81 Jahr 6 Monat alt, zu Treptow a. T. gestorben. Sie hatte ihrem Gemahl 2 Kinder geschenkt: a) Lisette Josephine, geb. 1810, + 9. Juli 1849, 39 Jahre alt, mit dem Kaufmann Carl Pochat in Treptow a. T. verehelicht und b. einen Sohn Julius (St. A. 29), welcher als Gerichts-Sekretär eine Zeit lang in Berlin beschäftigt gewesen und von da nach Hinterpommern versetzt wurde. Er soll eine geb. Burchard aus Neubrandenburg geheiratet haben.
3 SipBuKypke013a - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 Zu 23. Ewald Friedrich August ------------------------------------------------------- Zu Seite 22 (Zeile 10). Statt "Comprow" muss es Clempenow, Kreis Treptow ;i. T.. heissen. Ueber Clempenow schreibt der alte Brüggemann: "( Clempenow, eine Meile von Treptow nordostwärts, ist Sitz des königl. Domänen-Beamten, welcher im alten Schlosse wohnt pp. Auch wohnet hier der Königl. Justizbeamte der Aemtcr Clempenow, Stolpe, Verchen, Treptow, Lindenberg und Loitz in einem ihm eigentümlich gehörigen Hause." Der Königl. Justiz-Amtmann Ewald Friedrich August Kypke in Clempenow hatte in I. Ehe zwei Töchter: a) Agnes, wclche 1838 in Bromherg lebte und b) Lisette Josephine, geb. 1810, + 9. Juli 1849, verheiratet mit dem Kaufmann Karl Pochat in Treptow a. T.; Sohn Willibald. In II. Ehe mit Anna Marie Stoller, + 22. 12. 1866 in Treptow a.T. zwei Söhne: 1. . und 2. Julius Ludwig Moritz, geb. 8. 6. 1813 zu Treptow a. T., + 20. 5. 1857. Er war zweimal verheiratet: Gem. I, Karoline Cäcilie Schummei aus Berlin, verh. 1837, + 1838 in Berlin. Tochter: Adolphine Marie Emma, geb. 24. 6. 1838, + 19. 7. 1866 in Berlin, an der Schwindsucht. Gem. II, Adolphine Charlotte Friederike geb. Burchard, Tochter des Gutsbesitzers Karl B. und dessen Ehefrau Luise geb. Loeper. Sie war 14. 11. 1813 auf Lichtenberg bei Feldberg geboren und verheiratete sich 26. 7. 1844 in Neubrandenburg, + 14.2. 1870 in St. Petersburg. Aus dieser Ehe stammten 4 Kinder (2 S. und 2 T.). Die Söhne heissen: 1. Julius, geb. 27.4. 1845 in Berlin, als Seemann seit 1864 verschollen und 2. Karl, geb. 31. 12. 1850 in Berlin, + daselbst 2. 1. 1872. Die Namen der Töchter sind: a) Thyka Bertha, geb. 30. 11. 1852 in Berlin, verheiratet mit Nicolai von Bikoff in St. Petersburg, + 7. 10. 1870 in Samara (Russland) und b) Hedwig Magdalena, geb. 4. 7. 1855 in Fordon bei Bromberg, zur Zeit Gesellschafterin im Hause des deutschen Gesandten zu Bukarest (Rumänien). Sie ist die Einzige, welche von dem Neustettiner Seitenzweige übrig geblieben. Ueber ihre heimgegangenen Lieben teilt sie noch folgendes mit: "Mein Vater Julius K. besuchte das Gymnasium in Neubrandenburg, studierte dann in Berlin und ward hierauf im Polizeidienst angestellt, bis er 1853 nach Polnisch Krone und das Jahr darauf nach Fordon hei Bromherg als Strafanstalts-Direktor versetzt wurde. Im Mai 1857 erlag er einer längeren Krankheit, einer Vergiftung, wie sich nachträglich herausstellte. Meine Mutter liess die Leiche sezieren. Man fand in den Gedärmen Phosphor. Ein katholischer Priester war der Tat dringend verdächtig: er sass auch einige Monate in Untersuchungsshaft. Da aber direkte Beweise fehlten, ward er wieder freigelassen. Meine Mutter lebte von der kärglichen Pension, einigen uns bewilligten Erziehungsgeldern und der Anfertigung von feinen Handarbeiten, gründete auch ein Pensionat für feine ältere Damen, wozu ihr verschiedene Aerzte Patientinnen zuschickten. Sie soll eine Schönheit gewesen sein, war eine kluge, sanfte und gottesfürchtige Frau. Trotz Krankheit - sie lag 1859 bis 1860 fast ein ganzes Jahr zu Bett - und schwerer Schicksalsschläge war sie stets heiter, klagte nie und half vielen durch Wort und Tat, ungeachtet der spärlichen Mittel. Im Oktober des Jahres 1873 begab sie sich zu ihrer verheirateten Tochter nach St. Petersburg, wo sie ständig blieb, bis sie 1873 Blutungen erlag. Sie ist daselbst auf dem Wolkowo-Friedhofe beerdigt. Mein älterer Bruder Julius, welcher als Kind auf eine Eisscholle geraten, aber von einem Posten der Strafanstalt mit eigener Lebensgefahr gerettet war, hatte eine sonderliche Vorliebe für das Wasser und wandte sich dem Seemannsberufe zu. Das Schilf, auf welchem er sich befand, strandete an der englischen Küste. Doch ward er gerettet und kehrte 1863 in die Heimat zurück, wo er bis Anfang darauffolgenden Jahres blieb. Hierauf ging er nach England zurück. um daselbst das Obersteuermanns-Examen zu machen. Von Hull aus hatte die Mutter 1864 die letzten Nachrichten von ihm". Mein anderer Bruder Karl besuchte das Gymnasium zum grauen Kloster in Berlin, ging aber mit 16 Jahren ab und trat in ein Porzellangeschäft ein. musste jedoch auch dieses verlassen, da 1870 sich Lungenblutungen einstellten. Ein längerer Landaufenthalt in Mecklenburg heilte die kranke Lunge scheinbar, dass er die Stelle eines Buchhalters im Hotel de Prusse in Stettin annehmen konnte. Es währte aber nicht lange; im August 1871 musste er zur Mutter zurückkehren und erlag am 2. Jan. 1872 der galloppierenden Schwindsucht. Meine Schwester Thyka besuchte als Freischülerin bis zum 16. Jahre die Königin-Elisabeth-Schule in Berlin und verheiratete sich sehr jung, bekam gleichfalls die Schwindsucht und starb 1876 in Samara, wohin ihr Mann sie totkrank gebracht, noch auf Heilung hoffend. Sie war das Ebenhild der Mutter: schön, liebreizend und sehr begabt, hauptsächlich in Musik und Gesang. Ich selbst endlich kam im April 1861 nach Neubrandenburg zu meiner Grossmutter und deren Tochter Minna Burchard, welche meinen Eltern stets in grösster Liebe zngetan gewesen. Im Mai desselben Jahres starb die Grossmutter. Doch blieb ich bei den beiden unverheirateten Töchtern, besuchte anfangs die Privatschule von Frl Hellwig, kam dann aber 1865 in die höhere Töchterschule von Fräulein Pauline Weinrich, wo ich bis Anfang April 1872 verblieb. Das Jahr zuvor war ich durch Präpositus Milarch eingesegnet worden. Die letzten 1 1/2 Jahre- unterrichtete ich bereits in den untersten Klassen der höheren Töchterschule. Bei dem Einzuge der Truppen im Jahre 1871 ward mir die Ehre zuteil, den Kommandeur des Mecklenburgischen Regiments von Malotki durch ein von Frl. Weinrich verfasstes Gedicht und Ueberreichung eines Lorberkranzes zu begrüssen. Später wurden wir Ehren-Jungfrauen dem Erzherzoge von Mecklenburg im Palais vorgestellt, wo er mich nach Herkunft und Familie fragte. Im Jahre 1872 ging ich zu meiner Mutier nach Berlin. mich mit Stundengeben und und feinen Stickereien beschäftigend. 1877 wurde ich lungenkrank, so dass man mich an die Riviera schickte und erst nach 1 1/2 Jahren für gesund erklärte. Bis 1894 lebte ich in Berlin bezw. Charlottenburg, ging dann nach Hamburg in Stellung und später nach Kopenhagen. Seit Juli 1900 befinde ich mich als Hausdame in der Kaiserlich Deutschen Gesandtschaft in Bukarest.
4 SipBuKypke043 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- Testament des Königl. Justizrats Carl Heinrich Kypke zu Stolp, Pomm. d. d. 14. Mai 1838 ------------- Auf den Fall meines Ablebens verordne ich hierdurch Folgendes: Zuvörderst ist von meinem Nachlaß die Summe von 7000 Thlr. d. i. siebentausend Thaler, wovon mir, nach dem mit meiner verstorbenen Ehegattin Johanna Luise geb. Andrae vom 6. October 1815 errichteten wechselseitigen Willen, nur der Genießbrauch zustand, und welche den substituirten Erben, den Geschwistern Seyffert und deren Nachkommen, nach Inhalt des gedachten Testaments und des Kodizills meiner genannten Ehegattin vom 10. Januar 1831 auszuantworten ist, abzusondern. Sodann setze ich zu meinen Erben ein: 1. meinen vollbürtigen Bruder, den jetzt pensionierten Justiz-Amtmann Friedrich Ewald August Kypke zu Treptow a. T., und wenn er vor mir verstorben wäre, seine sämtlichen eheleiblichen Kinder und resp. Enkel von etwa verstorbenen Kindern, 2. die Tochter meines verstorbenen ältesten Bruders, die Auguste Kypke, jetzt Witwe des Regierungsrats Laar, zu Berlin wohnhaft, oder wenn sie verstorben wäre, deren eheliche Kinder und Nachkommen, und 3. meinen Schwestersohn, den Doctor Julius Mützel, jetzt Professor an dem Königlichen Joachimthalschen Gymnasium in Berlin, oder wenn er verstorben wäre, dessen eheliche Nachkommenschaft; - dergestalt, daß jede Linie den dritten Teil meines Nachlasses erhält. Ich verpflichte sie aber, nachstehende Vermächtnisse aus denselben zu zahlen und zu erabfolgen: a. an das Fräulein Agnes Kypke, Tochter meines vorgenannten Bruders und Erben F. E. A. Kypke aus erster Ehe, jetzt in Bromberg wohnhaft, 1300 Thlr., d. i. Eintausend dreihundert Thaler Courant, mit der Einschränkung, daß sie, so lange sie unverheiratet ist, nur die Zinsen davon zu genießen hat. Wird sie verheiratet, so hört die Einschränkung auf, und sie erhält das volle Eigentum. Stirbt sie vor ihrem Vater in unverheiratetem Stande, so will ich ihr diesen in das Legat substituiert haben, und es fällt ihm solches allein eigentlich zu. Ueberlebt sie ihn, so muß sie dies Vermächtnis bei Teilung seines Nachlasses einwerfen und sich solches auf das ihr daraus gebührende Erbteil anrechnen lassen. Es hört dann auch obige Einschränkung auf; und sie erhält das Vermögen zum freien Eigentum. Erreicht ihr Erbteil die Höhe des Vermächtnisses nicht, so soll sie doch nicht verpflichtet sein, irgend etwas herauszuzahlen. Stürbe ihr Vater vor mir und sie würde meine substituierte Miterbin, so fällt das Legat fort, und sie hat sich mit dem Erbteil aus meinem Nachlasse zu begnügen; b. an die Stadtarmen-Kasse zu Stolp die Summe von 200 Thlr., d. i. Zweihundert Thaler Courant, mit der Bedingung, daß solche pupillarisch capitalisiert und nur die Zinsen für die Stadtarmen verwandt werden; c. an das Königliche Gymnasium zu Neustettin die Summe von 200 Thlr., d. i. Zweihundert Thaler Courant. Solche werden zinsbar pupillarisch bestätigt und die Zinsen zur Unterstützung hilfsbedürftiger Gymnasiasten alljährlich verwandt. Die Conferierung geschieht durch das Curatorium. Sollte das Gymnasium über kurz oder lang aufgehoben oder verlegt werden, so fällt dies Capital dem Schulfonds der Stadt Neustettin zu und wird einem Wohllöblichen Magistrat daselbst ausgehändigt, dem mit dem Schulvorstande ich dann die gute und zweckmäßige Verwendung der Zinsen zum Besten armer Schulkinder anheimstelle; d. an meine Wirtin Charlotte Heise, falls sie bei meinem Ableben noch in meinem Dienst ist, die Summe von 300 Thlr., d. i. Dreihundert Thaler Courant, e. an meine sonstigen Dienstleute, außer dem Lohn des laufenden Quartals, den Lohn für ein ganzes Jahr, wenn er auch nur monatlich festgesetzt worden. Zum Testaments-Exekutor ernenne ich den Schwestersohn meiner seligen Frau, den Kaufmann Herrn Heinrich David Seyffert hierselbst, mit der Macht, die zu meinem Nachlaß gehörigen Capitalien, Zinsen und ausstehenden Forderungen einzuziehen, darüber zu quittieren, Löschungs-Consense zu erteilen, jura cessa zu geben, Mobilien und Grundstücke aus freier Hand oder meistbietend zu versilbern, die deshalb erforderlichen Verträge abzuschließen, die Verkaufsbedingungen anzugeben, im Wege der Subhastation sich über den Zuschlag zu erklären, die Übergabe zu verrichten, in die Berichtigung des Besitztitels zu willigen, die Kaufgelder zu erheben und darüber zu quittieren, die Nachlaßschulden und Legate zu berichtigen und die freie Nachlaßmasse unter die Erben zu verteilen und auszukehren, überhaupt alles zu thun, was zur Nachlaßregulierung erforderlich ist, selbst wenn dazu nach sonst eine Spezial-Vollmacht erforderlich wäre, mithin auch Prozesse jeder Art zu führen, und die Gerechtsame des Nachlasses und meiner Erben darin wahrzunehmen und selbige zu vertreten. Sollten sich unter meinen Erben auch Minorenne befinden, so untersage ich doch jede obervormundschaftliche Einmischung in die Nachlaßregulierung, und es soll überall keiner obervormundschaftlichen Autorisation für den Testaments-Exekutor bedürfen. Endlich untersage ich auch die gerichtliche Versiegelung meines Nachlasses, und es soll bloß von dem Testaments-Exekutor abhangen, welche Sicherheitsmaßregeln er treffen will. Für seine Bemühungen bestimme ich ihm hierdurch eine Vergütung von 300 Thlr., d. i. Dreihundert Thaler, und ersuche ihn, solche in allen Fällen als ein Andenken von mir gütigst anzunehmen. Außerdem müssen ihm alle baren Auslagen erstattet werden. Ein Mehreres will ich jetzt nicht verordnen; ich behalte mir aber das Recht vor, auch außergerichtliche Zusätze und Abänderungen diesem letzten Willen zu machen, und soll eine jede dergleichen Verfügung, welche sich von meiner Hand, Unterschrift und Siegel in meinem Nachlaß vorfinden sollte, eben so gültig sein, als wenn sie in diesem gerichtlich niedergelegten Testament enthalten wäre. Dies ist mein freier, wohlüberlegter letzter Wille, zu dessen errichtung ich so wenig gezwungen als überredet worden; ich will daher auch, daß solcher überall in Erfüllung gehe und, wenn nicht als Testament doch als Kodizill, Schenkung von Todeswegen oder auf jede andere Art rechtsbeständig und gültig sei. Zur Urkunde alles dessen ist solcher von mir eigenhändig ge- und am Schlusse unterschrieben, auch mein Pettschaft der Unterschrift beigefügt worden. So geschehen zu Stolp den 14. Mai 1838. (l. S.) Carl Heinrich Kypke ----------------- Zweiter Nachtrag zu meinem am 14. Mai 1838 gerichtlich niedergelegten Testamente. Aus bewegenden Ursachen bestimme ich meiner Wirtin Charlotte Heise annoch nachbenanntes Vermächtnis: 1. das Bett, worin sie schläft, nebst doppelten Bezügen, Laken und Bettstelle, 2. das rote Kleiderspind, die kleine Kommode und die blau angestrichene, mit Eisen beschlagene eiserne Kiste, 3. ein halbes Dutzend Stühle von buchen Holz mit Kissen, 4. den rot angestrichenen Klapptisch, 5. die kleine Eckschenke, 6. einen Wandspiegel, 7. sämtliches Küchengeschirr an Kessel, Fayance und irdenem Zeug, oder wie es sonst Namen hat, welches im gewöhnlichen und täglichen Gebrauch gewesen ist. Betten und Leinenzeug, welches sie sich für ihr Geld angeschafft hat, und als ihr Eigentum von ihr angegeben wird, soll von meinen Erben nicht beansprucht, sondern ihr ohne weiteren Beweis überlassen werden. Dies ist mein freier Wille, der so gültig sein soll, als wenn er in dem gedachten Testamente enthalten wäre. Zur Urkund dessen habe ich ihn eigenhändig ge- und unterschrieben, auch untersiegelt. Stolp den 1. August 1838. (L. S.) Carl Heinrich Kypke. ------------------------- Verhandelt Stolp den 24. Mai 1843. In der Kypkeschen Testamentssache steht auf heute Publikations-Termin an. Es erschienen in demselben: 1. Der Kaufmann Herr Heinrich David Seyffert und 2. Der Herr Justiz-Commissarius Henckel, als Mandator der unbekannten und abwesenden Interessenten. Den Herren Interessenten, welche von Person bekannt und dispositionsfähig sind, wurde das gestern aus dem Deposito herausgegebene Testament des Kreis-Justizrats Carl heinrich Kypke, welches mit seinem Privat-Pettschaft einmal, mit dem Gerichtssiegel aber viermal verschlossen und mit folgenden Ueberschriften: Hierin mein letzter Wille. Gemäß demselben habe ich die Versiegelung meines Nachlasses verbeten, da ich ihn der Obhut meines Testaments-Exekutors, der hier anwesend und von mir mit Legitimation versehen ist, anvertraue. Stolp, den 14. Mai 1838. Carl Heinrich Kypke. Den unterzeichneten Gerichtsdeputierten verschlossen übergeben. Stolp, den 14. Mai 1838. Bandow, v. Bülow, Land- und Stadtgerichts-Assessor O. L. G. Auscultator. versehen ist, vorgezeigt. Sie erkannten die Siegel als unverletzt an und recognoscierten nach erfolgter Erbrechung derselben auch die Hand- und Unterschrift für die des Testators. Das Testament wurde hierauf durch Vorlesung publiciert und, da darin die Befugnis vorbehalten ist, Nachträge zu demselben zu machen, so wurde daraus Veranlassung genommen, darnach zu fragen, ob sich dergleichen in dem Nachlasse des Testators vorgefunden hätten ? Der Herr Kaufmann Seyffert überreichte hierauf mit dem dazugehörigen Stempel vom 15. Sgr. eine Schrift vom 1. August 1838, welche bezeichnet ist: Zweiter Nachtrag zu meinem qm 14. Mai 1838 gerichtlich niedergelegten Testament. und versicherte, daß sich ein Mehreres und namentlich ein "Erster Nachtrag" unter den Papieren des Verstorbene bisher nicht habe auffinden lassen. Die Herren Comparenten erkannten übrigens an, daß der überreichte zweite Nachtrag von dem Kreis-Justizrat Kypke eigenhändig ge- und unterschrieben und mit seinem Pettschaft untersiegelt sei. Der Nachtrag wurde sodann gleichfalls durch Vorlesung publiciert und hat schließlich jeder der Herren Comparenten die Erteilung einer Ausfertigung der publicierten letztwilligen Dispositionen in Antrag gebracht. v. g. u. Heinrich David Seyffert. Johann Albert Henckel. a. u. s. Knauff. Bartelt
5 SipBuKypke143a - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- Zu Seite 22 (Zeile 10). Statt "Comprow" muss es Clempenow, Kreis Treptow ;i. T.. heissen. Ueber Clempenow schreibt der alte Brüggemann: "( Clempenow, eine Meile von Treptow nordostwärts, ist Sitz des königl. Domänen-Beamten, welcher im alten Schlosse wohnt pp. Auch wohnet hier der Königl. Justizbeamte der Aemter Clempenow, Stolpe, Verchen, Treptow, Lindenberg und Loitz in einem ihm eigentümlich gehörigen Hause." Der Königl. Justiz-Amtmann Ewald Friedrich August Kypke in Clempenow hatte in I. Ehe zwei Töchter: a) Agnes, welche 1838 in Bromherg lebte und b) Lisette Josephine, geb. 1810, + 9. Juli 1849, verheiratet mit dem Kaufmann Karl Pochat in Treptow a. T.; Sohn Willibald. In II. Ehe mit Anna Marie Stoller, + 22. 12. 1866 in Treptow a.T. zwei Söhne: 1. ....... und 2. Julius Ludwig Moritz, geb. 8. 6. 1813 zu Treptow a. T., + 20. 5. 1857. Er war zweimal verheiratet: Gem. I, Karoline Cäcilie Schummel aus Berlin, verh. 1837, + 1838 in Berlin. Tochter: Adolphine Marie Emma, geb. 24. 6. 1838, + 19. 7. 1866 in Berlin, an der Schwindsucht. Gem. II, Adolphine Charlotte Friederike geb. Burchard, Tochter des Gutsbesitzers Karl B. und dessen Ehefrau Luise geb. Loeper. Sie war 14. 11. 1813 auf Lichtenberg bei Feldberg geboren und verheiratete sich 26. 7. 1844 in Neubrandenburg, + 14.2. 1870 in St. Petersburg. Aus dieser Ehe stammten 4 Kinder (2 S. und 2 T.). Die Söhne heissen: 1. Julius, geb. 27.4. 1845 in Berlin, als Seemann seit 1864 verschollen und 2. Karl, geb. 31. 12. 1850 in Berlin, + daselbst 2. 1. 1872. Die Namen der Töchter sind: a) Thyka Bertha, geb. 30. 11. 1852 in Berlin, verheiratet mit Nicolai von Bikoff in St. Petersburg, + 7. 10. 1870 in Samara (Russland) und b) Hedwig Magdalena, geb. 4. 7. 1855 in Fordon bei Bromberg, zur Zeit Gesellschafterin im Hause des deutschen Gesandten zu Bukarest (Rumänien). Sie ist die Einzige, welche von dem Neustettiner Seitenzweige übrig geblieben. Ueber ihre heimgegangenen Lieben teilt sie noch folgendes mit: "Mein Vater Julius K. besuchte das Gymnasium in Neubrandenburg, studierte dann in Berlin und ward hierauf im Polizeidienst angestellt, bis er 1853 nach Polnisch Krone und das Jahr darauf nach Fordon hei Bromherg als Strafanstalts-Direktor versetzt wurde. Im Mai 1857 erlag er einer längeren Krankheit, einer Vergiftung, wie sich nachträglich herausstellte. Meine Mutter liess die Leiche sezieren. Man fand in den Gedärmen Phosphor. Ein katholischer Priester war der Tat dringend verdächtig: er sass auch einige Monate in Untersuchungsshaft. Da aber direkte Beweise fehlten, ward er wieder freigelassen. Meine Mutter lebte von der kärglichen Pension, einigen uns bewilligten Erziehungsgeldern und der Anfertigung von feinen Handarbeiten, gründete auch ein Pensionat für feine ältere Damen, wozu ihr verschiedene Aerzte Patientinnen zuschickten. Sie soll eine Schönheit gewesen sein, war eine kluge, sanfte und gottesfürchtige Frau. Trotz Krankheit - sie lag 1859 bis 1860 fast ein ganzes Jahr zu Bett - und schwerer Schicksalsschläge war sie stets heiter, klagte nie und half vielen durch Wort und Tat, ungeachtet der spärlichen Mittel. Im Oktober des Jahres 1873 begab sie sich zu ihrer verheirateten Tochter nach St. Petersburg, wo sie ständig blieb, bis sie 1873 Blutungen erlag. Sie ist daselbst auf dem Wolkowo-Friedhofe beerdigt. Mein älterer Bruder Julius, welcher als Kind auf eine Eisscholle geraten, aber von einem Posten der Strafanstalt mit eigener Lebensgefahr gerettet war, hatte eine sonderliche Vorliebe für das Wasser und wandte sich dem Seemannsberufe zu. Das Schiff, auf welchem er sich befand, strandete an der englischen Küste. Doch ward er gerettet und kehrte 1863 in die Heimat zurück, wo er bis Anfang darauffolgenden Jahres blieb. Hierauf ging er nach England zurück. um daselbst das Obersteuermanns-Examen zu machen. Von Hull aus hatte die Mutter 1864 die letzten Nachrichten von ihm". Mein anderer Bruder Karl besuchte das Gymnasium zum grauen Kloster in Berlin, ging aber mit 16 Jahren ab und trat in ein Porzellangeschäft ein. musste jedoch auch dieses verlassen, da 1870 sich Lungenblutungen einstellten. Ein längerer Landaufenthalt in Mecklenburg heilte die kranke Lunge scheinbar, dass er die Stelle eines Buchhalters im Hotel de Prusse in Stettin annehmen konnte. Es währte aber nicht lange; im August 1871 musste er zur Mutter zurückkehren und erlag am 2. Jan. 1872 der galloppierenden Schwindsucht. Meine Schwester Thyka besuchte als Freischülerin bis zum 16. Jahre die Königin-Elisabeth-Schule in Berlin und verheiratete sich sehr jung, bekam gleichfalls die Schwindsucht und starb 1876 in Samara, wohin ihr Mann sie totkrank gebracht, noch auf Heilung hoffend. Sie war das Ebenhild der Mutter: schön, liebreizend und sehr begabt, hauptsächlich in Musik und Gesang. Ich selbst endlich kam im April 1861 nach Neubrandenburg zu meiner Grossmutter und deren Tochter Minna Burchard, welche meinen Eltern stets in grösster Liebe zngetan gewesen. Im Mai desselben Jahres starb die Grossmutter. Doch blieb ich bei den beiden unverheirateten Töchtern, besuchte anfangs die Privatschule von Frl Hellwig, kam dann aber 1865 in die höhere Töchterschule von Fräulein Pauline Weinrich, wo ich bis Anfang April 1872 verblieb. Das Jahr zuvor war ich durch Präpositus Milarch eingesegnet worden. Die letzten 1 1/2 Jahre- unterrichtete ich bereits in den untersten Klassen der höheren Töchterschule. Bei dem Einzuge der Truppen im Jahre 1871 ward mir die Ehre zuteil, den Kommandeur des Mecklenburgischen Regiments von Malotki durch ein von Frl. Weinrich verfasstes Gedicht und Ueberreichung eines Lorberkranzes zu begrüssen. Später wurden wir Ehren-Jungfrauen dem Erzherzoge von Mecklenburg im Palais vorgestellt, wo er mich nach Herkunft und Familie fragte. Im Jahre 1872 ging ich zu meiner Mutier nach Berlin. mich mit Stundengeben und und feinen Stickereien beschäftigend. 1877 wurde ich lungenkrank, so dass man mich an die Riviera schickte und erst nach 1 1/2 Jahren für gesund erklärte. Bis 1894 lebte ich in Berlin bezw. Charlottenburg, ging dann nach Hamburg in Stellung und später nach Kopenhagen. Seit Juli 1900 befinde ich mich als Hausdame in der Kaiserlich Deutschen Gesandtschaft in Bukarest.
6 Kirchenbuch Margonin 1800
 Seite 62, Eintrag 70 Quelle: Mail von T. Kypke (LebPh250)
7 SipBuKypke013 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 23. Ewald Friedrich August, Justiz-Amtmann, geb. 5. 2. 1775, + 15. 4. 1842, des Präpositus Johann Christoph K. vierter Sohn, wurde am 14. Februar 1775 getauft. Einer seiner Paten war der Rittmeister von Hertzberg. Er machte das Gymnasium in Neustettin durch und studierte darnach, wie sein älterer Bruder, die Rechte. Auf einer ältern Stammtafel ist er als "Justizamtmann in Comprow (?)" verzeichnet. [handschriftl. Anmerkung: es ist Clempenow Kr. Treptow a.T. gemeint] Nach seiner Pensionierung lebte er (1838) in Treptow a. T., woselbst er am 15. April 1842, 67 Jahr 2 Monat und 10 Tage alt, starb. Er ist zweimal verheiratet gewesen: Aus seiner I. Ehe stammt die im Testament des älteren Bruders Carl Heinrich K. mit 1300 Thalern bedachte Jungfrau Agnes K., welche im Jahr 1838 in Bromberg wohnte. In II. Ehe war er mit Anna Marie Stolter vermählt, welche am 22. December 1866, 81 Jahr 6 Monat alt, zu Treptow a. T. gestorben. Sie hatte ihrem Gemahl 2 Kinder geschenkt: a) Lisette Josephine, geb. 1810, + 9. Juli 1849, 39 Jahre alt, mit dem Kaufmann Carl Pochat in Treptow a. T. verehelicht und b. einen Sohn Julius (St. A. 29), welcher als Gerichts-Sekretär eine Zeit lang in Berlin beschäftigt gewesen und von da nach Hinterpommern versetzt wurde. Er soll eine geb. Burchard aus Neubrandenburg geheiratet haben.
8 Mail von T. Kypke
 Mein Ur-Ur-Großvater war August Eduard Friedrich Kypke (* 22.06.1800 Margonin + 28.11.1863 Hamburg), den die Chronik verschweigt. In den evangelischen Kirchenbüchern von Margonin (ich bin sehr froh, dass meine Großvater die Kirchenbücher vor dem Krieg gesichetet hat) sind als Eltern August Ewald Friedrich Kypke (in der Chronik Ewald Friedrich August Kypke (Nr. A33 auf Seite 22 der Familien-Chronik)) und Johanne Elisabeth Christine, geb. Mahnkopf, verzeichnet (S.62 / 70). Es gab in den Kirchenbüchern von Margonin aber keine weiteren Hinweise auf die Herkunft von Ewald Friedrich August Kypke, da er dort nicht geboren, getauft, gestorben ist oder dort geheiratet hat. August Ewald Friedrich Kypke wurde erst 1799 zum Kreisrichter in Margonin berufen bevor er später nach Altentreptow kam (vermutlich nachdem Preussen das Gebiet des Kreises Kolmar 1807 im Frieden von Tilsit abtreten musste). ---------------------------- Die Angabe S. 62 / 70 bezieht sich auf den Eintrag Nr.70 auf Seite 62 des Kirchenregisters von Margonin. August Eduard Friedrich Kypke ist dort am 22.06.1800 geboren und am 16.07.1800 getauft worden. ------------------------------ Es gibt aber auch noch einen Karl Friedrich Kypke, der ebenfalls in Margonin geboren wurde und sich 1827 an der Universität in Halle eingeschrieben hat. Dessen Alter (geb. ~ 1811) würde eher zu dem unbekannten Sohn aus zweiter Ehe passen.
9 SipBuKypke013 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 23. Ewald Friedrich August, Justiz-Amtmann, geb. 5. 2. 1775, + 15. 4. 1842, des Präpositus Johann Christoph K. vierter Sohn, wurde am 14. Februar 1775 getauft. Einer seiner Paten war der Rittmeister von Hertzberg. Er machte das Gymnasium in Neustettin durch und studierte darnach, wie sein älterer Bruder, die Rechte. Auf einer ältern Stammtafel ist er als "Justizamtmann in Comprow (?)" verzeichnet. [handschriftl. Anmerkung: es ist Clempenow Kr. Treptow a.T. gemeint] Nach seiner Pensionierung lebte er (1838) in Treptow a. T., woselbst er am 15. April 1842, 67 Jahr 2 Monat und 10 Tage alt, starb. Er ist zweimal verheiratet gewesen: Aus seiner I. Ehe stammt die im Testament des älteren Bruders Carl Heinrich K. mit 1300 Thalern bedachte Jungfrau Agnes K., welche im Jahr 1838 in Bromberg wohnte. In II. Ehe war er mit Anna Marie Stolter vermählt, welche am 22. December 1866, 81 Jahr 6 Monat alt, zu Treptow a. T. gestorben. Sie hatte ihrem Gemahl 2 Kinder geschenkt: a) Lisette Josephine, geb. 1810, + 9. Juli 1849, 39 Jahre alt, mit dem Kaufmann Carl Pochat in Treptow a. T. verehelicht und b. einen Sohn Julius (St. A. 29), welcher als Gerichts-Sekretär eine Zeit lang in Berlin beschäftigt gewesen und von da nach Hinterpommern versetzt wurde. Er soll eine geb. Burchard aus Neubrandenburg geheiratet haben.
10 SipBuKypke013 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 23. Ewald Friedrich August, Justiz-Amtmann, geb. 5. 2. 1775, + 15. 4. 1842, des Präpositus Johann Christoph K. vierter Sohn, wurde am 14. Februar 1775 getauft. Einer seiner Paten war der Rittmeister von Hertzberg. Er machte das Gymnasium in Neustettin durch und studierte darnach, wie sein älterer Bruder, die Rechte. Auf einer ältern Stammtafel ist er als "Justizamtmann in Comprow (?)" verzeichnet. [handschriftl. Anmerkung: es ist Clempenow Kr. Treptow a.T. gemeint] Nach seiner Pensionierung lebte er (1838) in Treptow a. T., woselbst er am 15. April 1842, 67 Jahr 2 Monat und 10 Tage alt, starb. Er ist zweimal verheiratet gewesen: Aus seiner I. Ehe stammt die im Testament des älteren Bruders Carl Heinrich K. mit 1300 Thalern bedachte Jungfrau Agnes K., welche im Jahr 1838 in Bromberg wohnte. In II. Ehe war er mit Anna Marie Stolter vermählt, welche am 22. December 1866, 81 Jahr 6 Monat alt, zu Treptow a. T. gestorben. Sie hatte ihrem Gemahl 2 Kinder geschenkt: a) Lisette Josephine, geb. 1810, + 9. Juli 1849, 39 Jahre alt, mit dem Kaufmann Carl Pochat in Treptow a. T. verehelicht und b. einen Sohn Julius (St. A. 29), welcher als Gerichts-Sekretär eine Zeit lang in Berlin beschäftigt gewesen und von da nach Hinterpommern versetzt wurde. Er soll eine geb. Burchard aus Neubrandenburg geheiratet haben.

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Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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