Ludolph Elias DÖRRIEN

Ludolph Elias DÖRRIEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ludolph Elias DÖRRIEN
Beruf Pastor 1723 bis 1752 Wendhausen/Schellerten, Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [2]
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt nach 1684 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 13. Februar 1752 Wendhausen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Heirat 20. Mai 1742 Wendhausen/Schellerten, Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
20. Mai 1742
Wendhausen/Schellerten, Hildesheim
Anna Amalia HAGEMANN

Quellenangaben

1 LP-Roth-R-5963 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
 R 5963 Johann Ulrich Dörrien Magister, Pastor zu St.Michaelis in der Altstadt Hildesheim geb. 21.4.1653 Hildesheim, + 27.2.1706 Hildesheim, begr. 4.3.1706 in der Kirche St.Michaelis Lp. Der zum Leiden und Sterben bereitwillige Evang. Prediger... von Johann Niekamp, Sup.der Alt-und Neustadt Hildesheim,. Aufseher der Evangel.Schulen das. Druck Michael Gelßmar. Hildesheim. 34 S. Widmungen, 1 Seite, für die Witwe, Anna Maria Förster die Kinder Johann Jonas Dörrien, Pred.St.Michael Heinrich Melchior Dörrien. Stud.theol. Martin Christoph Dörrien, JUStud. Arnold Henning Dörrien und Ludolph Elias Dörrien, Schüler am Gymnasium St. Andreas au Hildesheim Personalia 9 Seiten, s.u.Lebenslauf Beschluß 3 Seiten Dankrede "Das nachdenkliche Opfer", Druck Geißmar von Mag. Joh. Christoph Losius. Direktor des Gymnasiums St.Andreas, mit Gedicht. 10 S. Gedichte (Cartuina lugubria) 7 Seiten 1. lat. Mag. Justus Witter. Pastor St.Georg. Senior der Geistlichkeit 2. d. Mag. Frantz Henrich Meyer, Past.St.Andreas 3. lat. Mag. Jacob Dörrien. Pastor St.Lamberti 4. lat. Mag. Joh. Henr. Rittmeyer, Past. St.Lamberti 5. d. Sylvester Tappen, Pastor St.Andreas 6. d. Rudolph August Stieber, Pastor St.Martin 7. lat. J.J. Chaden aus Lüneburg, Alumnus am Gymnas. St. Andreas 8. lat. Johann Theodor Schorkopff. Alumnus nie vor 9. d. A.H. Dörrien, Sohn 10. d. L.E. Dörrien. Sohn ----------- Lebenslauf 1653 geboren am 21. April in Hildesheim Vater Hans Dörrien, Bürger u.vieljähr. Ratsverwandter in Hildesheim Mutter Catharina Röen. -- Da sich bald ein fähiges Ingenium bei ihm zeigte, wurde er in früher Jugend in nützlichen Sprachen und Künsten unterwiesen, freilich vermochte ihm der Vater dabei wenig zur Hand zu gehen, da es sein Dienst nicht erlaubte. -- Er besuohte die Schulen fleißig und erhielt besondere Anweisungen durch Rektor Mag.Lohmeyer. 1674 am 7.Mai bezog er die Univ. Erfurt, wo er l676 am 9..Mai unter dem Dekanat der Philos.Fakultät von Prof. Matthias Gruvius Magister wurde. -- In dieser Zeit starb seine Mutter. 1678 am l7.Sspt. ging er auf die Univ. Jena, wo er 2 J. Theologie studierte und philosophische Vorlesungen hielt. Als aber die Pest auftrat, ging er 1680 im September wieder nach Erfurt, wo er auch fleißig disputierte. Nachdem er 8 Jahre auf Universitäten zugebraoht hatte, kam er 1680 am 1. Advent heim nach Hildesheim, wo er 1682 nach Probepredigt als Pastor zu St. Michaelis berufen wurde, am 5. März wurde er von Sup.Lic. Georg Goetzius eingeführt. 1683 oo am 3. Okt. Anna Maria Förster, Tochter von Augustinus Förster. Prediger St.Michaelis zu Erfurt, die jetzige Witwe, 24 J. Ehe, 5 Söhne, welche alle leben, Namen stehen nur in der Widmung, a.o. -- Da er immer große Lust gehabt hatte, junge Leute zu informieren, wozu er auch stattliches Talent hatte, unterrichtete er die Söhne von adligen Herren in Künsten und Sprachen. -- Seit 1 1/2 J. fühlte er sich unwohl, schließlich brach die Gliederkrankheit hervor, Am 16. Dezember hielt er seine letzte Predigt, wobei bemerkenswert ist, daß er am Bußtag seine Antrittspredigt wie auch seine letzte Predigt hielt und am Bußtag starb. -- Am 19.Febr. mußte er sich legen, da er es in alle Glieder bekommen hatte, wozu große Hitze trat, die alle Kräfte nahm. An ärztl.Rat und kostbaren Medikamenten wurde nicht gespart, aber er konnte schließlich kein Glied am ganzen Leib mehr bewegen, 1706 starb er am 27.Februar, alt 53 J. weniger 2 Mon. insges. 60 Seiten quart aus Landesbibi.Hannover. Band Cm 261.
2 PfaBu052 - Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation - Philipp Meyer - Band II, Seite 61
 Wendhausen (Hildesheim, Rettlingen) 1669-1673 Christian Friedrich Tappe(n), P. in Lechstedt. 1723-1752 Ludolf Elias Dörrien, * in Hildesheim, v. Kand., + 13. 2. 1752 in W.
3 Die Evangelisch-lutherischen Trauregister des Hochstifts Hildesheim - Wendhausen 1742 Nr. 111
 Band II: Die Ämter Ruthe und Steuerwald von den Anfängen bis 1800 Seite 350 Wendhausen 1742 Nr. 111 - 20.05.1745 - N.N., Pastor * - Hagemann, Jgfr. Anna Amalia - WEN (= Wendhausen) * siehe auch: Ph. Meyer: Die Pastoren der Landeskirchen Hannover und Schaumburg-Lippes seit der Reformation, Göttingen, 1942, Band 2, S. 488: Ludolph Elias Doerrien

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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