Anna Margaretha AHRENHOLD

Anna Margaretha AHRENHOLD

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Margaretha AHRENHOLD
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 15. September 1644 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 2. August 1700 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Heirat 8. September 1663 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
8. September 1663
Hildesheim
Johann TAPPEN

Quellenangaben

1 Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
 von Hans Schlotter, Hannover 1989 enthaltene Geschlechter: von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
2 Familienbuch Tappen Stammtafel S. 7
 Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889 Familienbuch Tappen Stammtafel S. 7
3 LP-Roth-R-6653 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
 R 6653 Johann Tappen JUDr., Syndicus der Stadt Hildesheini geb. 4.12.1629 Hildesheim" + 7.4.l687 Hildesheim, begr. 14.4.1687 in der Hauptkirche St.Andreas Lp. Der glückseligste Mensch auf Erden... von Heinrich Matthias von Broke, Dr.theol.,Sup. der evang.Kirchen in Hildesheim Druck Johann Ludolff Ebel, Hildesheim 1687. 34 S. Widmung, 1 Seite, für die Witwe, Anna Margaretha Arnold. Personalia 8 S., s.u.Lebenslauf. Beschluß 2 S. Abdankungsrede 7 S., Druck Ebel w.o. von Johann Christoph Losius, Rektor des Andreas-Gymnasiums Gedichte 6 Seiten 1. d. Joh.Christoph Losius w.v. 2. lat. Martin Schrader, Doctor 3. d. Johann Peter Albrecht, Dr.med.u.Physicus Ordinarius 4. lat. Mag. Sylvester Tappen, Senior der Geistlichkeit von Hildesheim, Pastor St.Andreas. ---------- Lebenslauf 1629 geboren am 4.Dezember zu Hildesheim 1632 mußten seine Eltern wegen der schweren kaiserl. Einquartierung aus Hildesheim entweichen, er befand sich mit ihnen über 1 1/2 J. im Exil. -- Der Vater übergab ihn schon in seinem 5. Jahr einem französ. Sprachmeister, weil er zur Kaufmannschaft erzogen und dazu in fremde Länder geschickt werden sollte. Es fand sich aber, -- daß ihn Dr. Syring, Syndicus der Altstadt Hildesheim, dem alle seine Kinder nacheinander weggestorben waren, zu sich in sein Haus nahm, fleißig zur Schule hielt, bis er eigene Lehrer bekam. 1647 kam er auf das Gymnasium nach Göttingen, wo er unter Anleitung des Schulaufsehers Reiche so gute Fortschritte machte, daß er verschiedene Reden halten konnte, auch machte er in fremden Sprachen unter Mag. Kohlhans einen guten Anfang. 1648 reiste er auf das Gymnasium Bremen und hörte bei Lic. Meyer ein Colleg über Beredsamkeit und bei D. Mylius ein solches über Metaphysik. -- Das Leben in Bremen war aber sehr teuer, und da ihm sein gewesener Hauslehrer Mag. Sebastian Müller aus Königsberg mehrmals schrieb, reiste er auf Rat von D. Syring und seiner Eltern über Dänemark dorthin. Unter obigem Lehrer wurde er im Studium von Philosophie u. Geschichte treulich angeleitet und hielt unter ihm 1650 eine politische Disputation. Bei JCtus Adam Riccius begann er sein jurist. Studium, als er von zuhause Befehl erhielt, nach Jena zu ziehen. Er besichtigte Polen, Litauen u. Preußen -- und studierte dann in Jena unter Dr.Bechmann, Dr.Schröter, Dr.Strauch und Dr.Struve Jura. -- Durch den Tod von Dr.Syring s.o. mußte er nachhausereisen, doch sehnte er sich sehr nach Jena. -- Er kehrte alsbald hierher zurück, wo er 1653 unter Dr. Struve disputierte. 1654 ging er die Univ. Helmstedt und hielt hier schließlich unter Dr.Heinrich Hahn seine Inaugural-Disputation, worauf er 1657 den Doktorgrad erlangte. -- Nach Beendigung seiner akadem. Studien kam er zu den Eltern zurück, half ihnen in Rechtssachen und bediente andere Klienten. Er hatte noch nach Frankreich und in andere Länder reisen wollen, aber die vielen Prozesse seiner Eltern hinderten ihn daran, zumal dadurch die Mittel knapp wurden. Er ließ sich daher 1662 vom Kurfürsten zu Köln als Landesherrn als Hofgerichts-Assessor berufen. 1663 oo am 8. Sept. Anna Margaretha Arnold, Tochter von Jobst Arnold, Ratssenior und Kauf- und Handelsmann in Hildesheim, die jetzige Witwe. 24 J. Ehe, 8 Ki., davon starben 4 Sö. 1 To., es leben 3 Töchter, Vornamen nicht genannt. -- Der letzte Sohn starb im 17. Jahr, als er mit Studien einen guten Anfang gemacht hatte. 1670 am 26. Juli berief ihn die Dekanissin zu Gandersheim auf Rat ihres Bruders, des Herzogs Friederich zu Mecklenburg-Schwerin, als Rat. 1678 im Juli auf Wunsch der Löbl.Landstände Konsistorialrat der Augsburg. Konfession. 1680 erwählte ihn die Stadt Hildesheim als Rat der Stadt, und im Oktober wurde er Syndicus. -- Vor 14 Tagen bekam er starkes Gliederbeben, welches er schon manchmal gehabt hatte, es kam aber große Hitze, Mattigkeit und Appetitlosigkeit dazu. Medikamente halfen nichts, 1687 starb er am 7. April, alt 57 J. 4 Mon. 2 Tage. Erwähnt sind der Schwiegersohn und seine Frau Schwester. --------- Vorfahren 2. Rötger Tappen. Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim 3. Margaretha Schmidt 4. Heinrich Tappen, Ratsverwandter, Kauf-u.Handels- 5. Dorothea Cabbuß mann ^ Hilde8h"i" 6. Arend Schmidt, Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim 7. Catharina Strüver. 12. Nicolaus Schmidt. Bürgermeister in Maseck. ineges. 64 Seiten quart aus Landosbibl.Hannover, Band Cm 268.

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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