Notizen zu dieser Person
Joachim?
christoph brockmann einlieger im Karbower Kathenhof lt. Heirat
m: als schröder maria geführt
gev johann friedrich holland
heinrich christoph holland
august drews
1811 bei konfirmation
sohn des einliegers christoph heinrich brockmann
als einziger ohne genaues datum nur 1796
Name: Johann Brockmann
Death Age: 71
Event Type: Beerdigung (Burial)
Birth Date: abt 1793
Death Date: 19 Jul 1864
Burial Date: 22 Jul 1864
Burial Place: Barkow Brook, Mecklenburg, Deutschland (Germany)
Father: Christoph Brockmann
Mother: Maria Brockmann
Parish as it Appears: Sippenkanzlei
City or District: Broock u Lübz
Page Number: 720;721
Author: Evangelische Kirche Barkow (AG. Plau)
Name: Johann Heinrich Christopher Brockmann
Gender: männlich (Male)
Event Type: Heirat (Marriage)
Marriage Date: 9 Jun 1826
Marriage Place: Lübz, Mecklenburg, Deutschland (Germany)
Father: Christoph Brockmann
Spouse: Wilhelmina Schlude
Parish as it Appears: Karbow
City or District: Lübz
Page Number: 334;335
Author: Evangelische Kirche Karbow (AG. Lübz)
Name: Johann Christoph Brockmann
Event Type: Taufe (Baptism)
Birth Date: 17 Jul 1796
Baptism Date: 18 Jul 1796
Baptism Place: Lübz u Vietlübbe, Mecklenburg, Deutschland (Germany)
Father: Christopher Brockmann
Mother: Maria Brockmann
Parish as it Appears: Vistlübbe
City or District: Lübz u Vietlübbe
Author: Evangelische Kirche Vietlübbe (AG. Lübz)
Amaurosis, in Folge von Commotio cerebri. Der Knecht
Brockmann aus Dorf Karbow war im December 1842 im
obern Fache einer Scheuer beschäftigt gewesen, und in Folge
einer Unvorsichtigkeit häuptlings von derselben auf die Diele
heruntergestürzt und besinnungslos liegen geblieben. Nach
angestellten Bemühungen kehrte die Besinnung bald wieder
zurück, und es ergab sich nach genauerer Untersuchung, dass
ansser einer geringen Verletzung oberhalb des linken Arcus
supraciliaris die Umgebungen des linken Auges, namentlich das
obere Augenlied, vorzugsweise gelitten hatten, in Folge dessen
eine so heftige Entzündung entstand, dass das Auge ganz zu-
schwoll, und Pat. während einem Zeitraume von 14 Tagen
dasselbe nicht zu öffnen im Stande war. Schon während dieser
Zeit hatte der Mann bemerkt, dass auch das unverletzte rechte
Auge rücksichtlich des Sehvermögens eine Veränderung erlitten
hatte, indem,es ihm oftmals schien, .als sehe er durch
einen Flor oder als werden dunkle. Flecke sichtbar. Dies vermehrte
sich allmählig immer mehr, und als er das verletzte
Auge zu öffnen im Stande war, bemerkte er, dass er mit diesem
weit besser wie mit jenem zu sehen vermochte. Die
Trübsichtigkeit des rechten Auges nahm von 'nun an immer
mehr zu, bis er etwa nach Ablauf von 5 Wochen (seit dem
Falle} gar nichts mehr mit dem genannten Auge sehen, und
selbst nicht einmal Dunkel von Hell zu unterscheiden im Stande
war. Von seinem ihn seither behandelnden Arzte hatte er
Spirit. Ammon. caustic. bekommen, mit der Weisung, das geöffnete
Glas vor dem erblindeten Auge mehrmals des (Tages
einige Minuten lang hinzuhalten, wodurch nach längerem Gehrauche
zwar häufiges Thränen, aber keine Spur von Besserung
bewirkt wurde. Gegen Ende des Monats Januar 1843 wandle
sich Pat. an mich. Bei der Untersuchung fanden sich noch
Spuren der früheren Verletzung in der Umgebung des linken
Auges, letzteres jedoch im Zustande vollkommerer Unversehrtheit,
der Kranke vermochte, in der Nähe und Fern« sehr scharf
damit zu sehen. Auch an dem rechten, sich vollkommen erblindet
erweisenden Auge, war ausser der etwas erweiterten
Pupille durchaus nichts Widernatürliches wahrzunehmen; zum
Beweise, dass die Ciliarnerven nicht mit angegriffen waren,
diente die Wahrnehmung, das» die Pupille dieses Auges sich
gleichzeitig mit der des andern zusammenzog underweiterte,
je nachdem man ein helleres Licht auf letzteres einwirken
liess oder es dagegen schützte. Hinsichtlich des übrigen
Wohlbefindens blieb nichts zu wünschen übrig, auch die Kopfschmerzen,
welche ihn früher belästigten, waren gänzlich verschwunden.
Ein Exsudat in diesem Falle annehmen zu wollen,
welches durch Druck auf die Ursprungsstelle des Selmerven die
Störung hervorbrachte, schien mir nicht hinlänglich begründet,
weil sich sodann gewiss auch gleichzeitig anderweitige paralytische
Erscheinungen gebildet hätten. — Das Mittel, welches hier
in Beziehung auf das aetiologische Moment angewandt werden
musste, war unstreitig Arnica, wovon der Kranke 16 Gaben
der 2ten Verdünnung erhielt, mit der Weisung, jeden Abend «
ine zu nehmen und das Ammon. caustic. auszusetzen. Mir
wurde hierauf lange Zeit über das Befmden des Kranken keine
Nachricht, bis ich späterhin eine Reise nach jener Gegend
unternehmen musste, und nunmehr erfuhr, dass schon während
dem Gebrauche der Arznei sich Spuren des Sehvermögens in
dem erkrankten Auge gezeigt hätten, und dasselbe in der Folge
in vollkommenen Zustande wieder zurückgekehrt sei.
Hygea, Zeitschrift Fur Heilkunst
Veröffentlicht 1844
Original von University of Michigan
v.19 1844
Digitalisiert am 26. Jan. 2006
Hirte früher Karbow jetz
auf dem Hofe Barkow
Maria Christina Dorothea Brockmann Pedigree
Female
Name: Johann Brockmann
Gender: Male
Burial date:
Burial place:
Death date: 19 Jul 1864
Death place: Barkow (Ag. Plau), Mecklenburg-Schwrin, Germany
Residence:
Age at death: 71y
Birth date: 1793
Birth place:
Occupation:
Race or color (expanded):
Marital status:
Spouse name:
Father name: Christoph Brockmann
Father birth place:
Mother name: Maria Schroeder
Mother birth place:
Batch number: I01546-2
Date range:
Record group: Germany-EASy
Film number: 68978
Collection: Germany Burials 1500-1900
Ingo
Brockmann
