Carl Ludwig Rudolf THIERSCH

Carl Ludwig Rudolf THIERSCH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Carl Ludwig Rudolf THIERSCH
Ausbildung Einer der bedeutensten Chirurgen des 19. Jahrhunderts, Kgl. Sächs. Medizinalrat, sächsischer Geheimrat, Dr. med., Professor Chirurgie, 1876/77 Direktor der Universität Leipzig, 1871 gründete er zusammen mit Carl Reinhold August Wunderlich das Klinikum St. Georg Leipzig. Nach dem Abschluss am (heutigen) Wilhelmsgymnasium München 1838 und einem zweijährigen vorbereitenden Kurs (Biennium) nahm Thiersch in München das Studium der Medizin auf. Der Chirurg Louis Stromeyer gehörte zu seinen Lehrern. 1843 beendete Thiersch das Studium erfolgreich und promovierte mit einer arzneiwissenschaftlichen Arbeit, die naturphilosophisch beeinflusst war. Anschließend begab er sich zur weiteren Ausbildung nach Berlin an die Klinik des Chirurgen Johann Friedrich Dieffenbach (1792-1847) und nach Wien, wo er die Klinik von Josef von Škoda besuchte. 1844 bis 1846 absolvierte Thiersch seine Assistentenzeit bei Franz Christoph von Rothmund (1801-1891) am allgemeinen städtischen Krankenhaus in München und wurde 1845 als Arzt approbiert. Den Abschluss dieser Ausbildungsphase bildete ein Studienaufenthalt in Paris. Seit 1847 Prosektor an der LMU, habilitierte Thiersch sich 1849 mit einer Arbeit über Wundeiterung. Für den pathologisch-anatomischen Unterricht führte er das Mikroskop ein. 1850 nahm er mit seinem Lehrer Stromeyer am Schleswig-Holsteinischen Krieg teil, um kriegschirurgische Erfahrungen zu sammeln. Nach der Rückkehr nach München wurde Thiersch 1853 zum a.o. Professor ernannt.
Beruf Chirurg
Beruf kirurg
Beruf sächsischer Geheimrat|Dr. med., Professor Chirurgie München, Erlangen, Leipzig nach diesem Ort suchen
Beruf Chirurg, Kgl.sächs. Medizinalrat Leipzig

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 20. April 1822 München nach diesem Ort suchen
Tod 28. April 1895 Leipzig, Deutschland nach diesem Ort suchen
Misc
Heirat 1855

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1855
Johanna Elisabeth Luise VON LIEBIG

Notizen zu dieser Person

1855 hatte er sich mit der zweiten Tochter Justus v. Liebig's, Johanna, verheirathet. Aus der Ehe entstammten vier Töchter und zwei Söhne.

Quellenangaben

1 Glander Web Site
Autor: Jürgen Glander
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Glander Web Site Familienstammbaum: JUERGEN
2 Knote-Familien-Seite
Autor: Gerd Knote
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Knote-Familien-Seite Familienstammbaum: Knote-Robiller-Jergler-Godelmann
3 Naumann Web Site
Autor: Dirk Schwichtenberg
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Naumann Web Site Familienstammbaum: bergmann_naumann_schwichtenberg_
4 Brouwer
Autor: Erich Brouwer
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Brouwer Familienstammbaum: dave
5 Geni Welt-Stammbaum
Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage
 Der Geni Welt-Familien-Stammbaum ist auf www.Geni.com zu finden. Geni gehört und wird betrieben durch MyHeritage.
6 FamilySearch Stammbaum
Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage
 Der FamilySearch Stammbaum wird duch MyHeritage unter Lizenz von FamilySearch International, der weltgrössten Genealogie Organisation, veröffentlicht. FamilySearch ist eine nonprofit Organisation gesponsert von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen Kirche).

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel Winkler Stand 11-2019
Beschreibung Stammbaum Winkler: Ergänzungen Thüringer Pfarrerbuch
Hochgeladen 2019-11-08 17:10:25.0
Einsender user's avatar Raino Winkler
E-Mail winkler-speer@debitel.net
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