Balthasar MENTZER

Balthasar MENTZER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Balthasar MENTZER
Beruf Universitätsprofessor
title Prof. Dr. theol.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Februar 1565 Bad Sooden-Allendorf,Werra-Meißner-Kreis,Hessen,Deutschland nach diesem Ort suchen
Bestattung 11. Januar 1627 Marburg Pfarrkirche,Marburg-Biedenkopf,Hessen,Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 6. Januar 1627 Marburg,Marburg-Biedenkopf,Hessen,Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 23. Dezember 1589 Marburg,Marburg-Biedenkopf,Hessen,Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 19. Mai 1595 Kirtorf,Vogelsbergkreis,Hessen,Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 18. August 1603 Darmstadt,,Hessen,Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
23. Dezember 1589
Marburg,Marburg-Biedenkopf,Hessen,Deutschland
Juliane WOLFF V. TODENWART
Heirat Ehepartner Kinder
19. Mai 1595
Kirtorf,Vogelsbergkreis,Hessen,Deutschland
Margarettha ORTH
Heirat Ehepartner Kinder
18. August 1603
Darmstadt,,Hessen,Deutschland
Elisabeth STRUPP V. GELNHAUSEN

Notizen zu dieser Person

Seit 1577 Besuch der Schule in Hersfeld; April 1583 Immatrikulation Universität Marburg; Baccalaureus 27. 6. 1583; Magister Marburg 17.12.1584; Stipendiatenmajor (Rependent) ebd. 1.4.1585 bis Ende 1588; Februar 1589 gegen seinen Willen von Ludwig IV. auf die Pfarrstelle Kirtorf (bei Alsfeld) gesetzt; der hier verfaßte und 1593/1594 in Wittenberg ohne Erlaubnis durch seinen Freund Johannes Schröder (1572-1621) veröffentlichte Anti-Sadeel verhalf ihm zu Ansehen; August 1596 Prof. d. Theologie und Stipendiatenephorus in Marburg, 14.2.1600 Dr. theol. Marburg; nach dem Tod Ludwigs IV. fiel Marburg mit Niederhessen an das reformierte Hessen-Kassel; 1605 seines Amtes enthoben; Flucht nach Gießen, wo er die Gründung (1607) organisierte; seit 1607 Professor in Gießen; 30.3.1624 als ord. Prof. d. Theol. und Stipendiatenephorus in Marburg restituiert; 24.5.1625 - 11.1.26 Rektor ebd. 21.12.1626 Professor primarius; streng lutherischer Theologe, im ersten Stadium der protestantischen Scholastik, stand dogmatisch auf dem Standpunkte der Concordienformel; sein Glaube an Christus deckte sich mit dem dort formulierten Dogma von Christus, das in der lutherischen Ubiquitäts= und Abendmalslehre gipfelt (ADB). Seit 1597 vorübergehend Hofprediger; einer der führenden lutherischen Theologen des frühen 17. Jahrhunderts; Zedler-Lexicon führt 41 von ihm verfaßte Schriften auf; ausführlicher Lebenslauf im Biographisch-Bibliographschen Lexikon (www.bautz.de/bbkl); durch ihn Ahnengemeinschaft mit Johann Wolfgang von Goethe. siehe Dokument HAB Streitschrift

L.P. (Bestand: Universitätsbibliothek Gießen Signatur: W50299/500)

Datenbank

Titel Ahnenliste
Beschreibung Familie Ziemssen & Heffter
Hochgeladen 2018-04-05 11:18:44.0
Einsender user's avatar Ruprecht Ziemssen
E-Mail Ziemssen_Genealogie@gmx.de
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