Johannes (Hans) Wilhelm GEIGER

Johannes (Hans) Wilhelm GEIGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes (Hans) Wilhelm GEIGER
Beruf Uni-Institutsleiter und Lehrstuhlinhaber
title Prof. Dr. rer. nat.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 30. September 1882 Neustadt an der Weinstraße,,Rheinland-Pfalz,Deutschland nach diesem Ort suchen
Bestattung Potsdam,,Brandenburg,Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 24. September 1945 Potsdam Josefstift,,Brandenburg,Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Februar 1920 Berlin-Grunewald,,,Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Februar 1920
Berlin-Grunewald,,,Deutschland
Elisabeth (Lili) HEFFTER

Notizen zu dieser Person

Schule München und Erlangen, dort 1901 Abitur . Studium der Mathematik und Physik ebendort, Promotion über Entladungen bei hohen Strömen; in München Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen. Anschließend Assistentenstelle für ein Jahr bei Prof. Schuster in Manchester. Schon Abreise bereit lernte er den Atomforscher Prof. Rutherford kennen und blieb weitere 5 Jahre bei diesem. In dem gemeinsamen Institut kam es schließlich u.a. zur Entwicklung des Geiger-Spitzenzählers. Berlin 1912 Leitung des Laboratoriums für Radiumforschung an der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt dem Vorgänger des heutigen Max-Plank-Instituts. Im I. Weltkrieg bei der Artillerie eingesetzt. Danach wieder bei der Reichsanstalt und Habilitation. 1925 als Ordinarius Leiter des Physilalischen Instituts der Universität Kiel. Hier wurde mit seinem Assistenten Walter Müller das Elektronenzählrohr weiter entwickelt. Am 7. Juli 1928 auf einer Tagung Vorstellung des "Geiger-Müller Zählers", das sehr schnell in der ganzen Welt wegen seiner fast unglaublichen Empfindlichkeit gegen kosmische Strahlung bekannt wurde. 1929 Ruf an die Universität Tübingen. 1936 an die Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg mit einem modern eingerichteten Institut.1937 Nominierung zum Nobelpreis. Mai 1938 Verleihung der Medaille der Physical Soc. in England. Krieg und schwere Krankheit beendeten 1943 seine Lehr- und Forschungstätigkeit.

Hans Geiger wurde mehrmals in Stockholm für den Nobel-Preis vorgeschlagen (Walther H. Nernst 1935, Boris Rajewsky 1935, Walther Bothe 1937,)

Datenbank

Titel Ahnenliste
Beschreibung Familie Ziemssen & Heffter
Hochgeladen 2018-04-05 11:18:44.0
Einsender user's avatar Ruprecht Ziemssen
E-Mail Ziemssen_Genealogie@gmx.de
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