♂ Wilhelm* Karl Gustav ROHRSCHNEIDER
Eigenschaften
| Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Wilhelm* Karl Gustav ROHRSCHNEIDER |
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Beruf
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Ordinarius f. Augenheilkunde |
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title
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Prof. Dr. med. |
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Ehepartner und Kinder
| Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
4. April 1925
Berlin-Grunewald,,,Deutschland |
Ursula HEFFTER
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Notizen zu dieser Person
Schule und humanistisches Gymnasium in Berlin mit Reifeprüfung 1913. Beginn Medizinstudium, 4 Jahre Kriegsdienst und anschließend englische Kriegsgefangenschaft unterbrachen das Studium, 1921 mediz. Staatsexamen , 1922 Promotion mit einem ophthalmologischen Thema. Volontärarzt an der Univ. Augenklinik Berlin, 1 1/2 Jahre am Pathol. Institut in Marburg . 1925 wieder Augenklinik Berlin bei Prof. Krückmann. 1928 Habilitisation mit einer Arbeit über die Wirkung von Röntgenstrahlen auf das Auge. 1931 Oberarzt unter Prof. Meisner an der Augenklinik Greifswald, 1934 a.pl. Professor, 1935 nach Köln, 1936 Berufung als ord. Professor an die Univ. Augenklinik Königsberg (Pr.) Hauptsächlich wissenschaftliche Beschäftigung mit der Krankheit Trachom, die in Ostpreußen noch herschte. Während des II. Weltkrieges zusätzlich Betreuung des Reservelazarettes als Oberstabsarzt. Im Februar 1945 konnte er auf abenteuerliche Weise über den Seeweg Königsberg verlassen und sich mit der Familie vereinen, die bereits ein Jahr zuvor erst nach Fürstenwalde dann nach Jena geflohen war. Oktober 1945 Beginn mit einer Praxis in Weinar. 1948 Ruf nach Münster/Westfalen, wo er bis 1953 wirkte. Die letzte Arbeitstelle war als Leiter der Universitätsaugenklinik München bis 1965. Nach lamgjährigen Herzbeschwerden starb er 1966.
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Ruprecht
Ziemssen
