♂ Franz JOËL (I)
Eigenschaften
| Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Franz JOËL (I) |
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Beruf
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Apotheker und Arzt |
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title
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Prof. Dr. med. |
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Ereignisse
| Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Geburt
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1. September 1508 |
Szöllös,Stein am Anger,Westtransdanubien,Ungarn nach diesem Ort suchen |
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Bestattung
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20. Oktober 1580 |
Greifswald St.Nicolai-Kirche.,Vorpommern-Greifswald,Mecklenburg-Vorpommern,Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Tod
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20. Oktober 1579 |
Greifswald,Vorpommern-Greifswald,Mecklenburg-Vorpommern,Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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1543 |
Güstrow,Kreis Rostock,Mecklenburg-Vorpommern,Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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1562 |
Greifswald,Vorpommern-Greifswald,Mecklenburg-Vorpommern,Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Ehepartner und Kinder
| Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
1543
Güstrow,Kreis Rostock,Mecklenburg-Vorpommern,Deutschland |
Barbara SCHACHT (I)
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| Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
1562
Greifswald,Vorpommern-Greifswald,Mecklenburg-Vorpommern,Deutschland |
Katharina VON TEMEL
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Notizen zu dieser Person
Einer der bedeutensten Greifswalder Mediziner des 16.Jh., Schule in Stain und Olmütz, studierte in Wien Philosophie und Naturwissenschaften, besonders Arzneimittellehre, 1526 Apotheker in Neustadt b.Wien, ab 1538 Medizinstudium in Leipzig, in Wittenberg Medizin u.Theologie mit Vorlesungen von Luther u. Melanchthon, Arzt in Berlin, 1543 in Güstrow Hofapotheker, in Stralsund Apotheker und Stadtphysikus. Gründung der Ratsapotheke in d. Heiliggeist-Str.; 1549 verließ er die Stadt wegen Religionsstreitigkeiten und wurde in Greifswald 1551 der erste Apotheker der vom Rat der Stadt gegründeten heute noch bestehenden Ratsapotheke, 1551 medizin. Lizentiatenwürde, Stadtphysikus, 1561 Entzug der Apotheke, 13.12.1559 Professor der Medizin Univ. Greifswald. Vorlesung über Botanik u. Exkursionen zum Studium der heimischen Pflanzen; durch Umgang mit der Schiffsbevölkerung hatte er bereits um 1560 die Brunnenkresse als wirksames Mittel gegen den gefürchteten Scorbut erkannt; las über Melanchthons "De Anima", war gemäßigter Anhänger des Paracelsus, seit 1571 Vorlesung über das Compendium Medicinae; zweimal Rektor und Leibarzt des Herzog Philipp I.; starb an Grippe.
Bedeutenstes Werk "Opera medica" (6 Bände) s. Ablichtungen
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Ruprecht
Ziemssen
