♂ Philipp HEFTER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Philipp HEFTER |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1445 |
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Tod
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1495 |
Böhmisch Weigsdorf,Reichenberg (Liberc),Reichenberger Region,Tschechien nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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etwa 1470 |
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Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
etwa 1470
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Notizen zu dieser Person
Auszug aus meinem Vortrag Heffter-Familientag 2012 in Frankfurt/Main:
„Ein gewisser Conrad Seydt, so erzählt Mende in der Chronik von Seidenberg, hatte den Weigsdorfer Philipp Hefter erschlagen und suchte die Untat durch eine Vigelie , ein Vierwochengedächtnis und ein Seelenbad für die Armen zu sühnen. Er gab dazu ein halbes Schock für Weißbrot und eine Tonne Bier, sodann widmete er 2 Stück Tuch zu Gewändern für Arme. Endlich ließ er in unserem Orte zu des Erschlagenen Gedächtnis eine steinerne Kapelle unsir libin frowyn mit eynem Kinde doryhn (Marienbild mit dem Jesuskind) erbauen und gab unserer Kirche zwei Schock Groschen auf Kerzen. Die gestiftete Kapelle dürfte auf dem Michelsberge zu denken sein“,
Soweit aus der 1905 wiedergegebenen Chronik.
Ergänzen möchte ich:
Vigilien gehören zur katholischen Liturgie, sind Stundengebete, umfasst sieben Gebetszeiten
In einer anderen Chronik las ich, dass es zu dieser Zeit häufig Streitereien unter den einzelnen Orten gab. Diese waren meist Folge von unklaren Grenzverhältnissen bedingt auch durch sich Veränderungen der Obrigkeiten.
Der Ort am Weigsdorfer Bach (Višnový potok), einem Zufluss der Wittig, wurde schriftlich erstmals im Jahr 1334 durch Petrus de Wicgnandisdorf erwähnt und bestand aus dem Ober- und Niederdorf. Urkundlich wird die erste Kirche 1346 bestätigt.
Eduard Augsten (Sudeten-Liste): Soweit mir bekannt ist, stand die Kirche in Weigsdorf auf der Grenze und wurde von beiden Seiten benutzt. Man konnte in Böhmen hinein gehen und auf der anderen Seite nach Sachsen hinaus.
Eduard Augsten (Sudeten-Liste): Soweit mir bekannt ist, stand die Kirche in Weigsdorf auf der Grenze und wurde von beiden Seiten benutzt. Man konnte in Böhmen hinein gehen und auf der anderen Seite nach Sachsen hinaus.
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