♂ Johannes I BLANKENFELDE (I)
Eigenschaften
| Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Johannes I BLANKENFELDE (I) |
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title
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Ratsherr Bürgermeister |
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Ereignisse
| Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Geburt
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etwa 1240 |
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Heirat
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geschätzt 1274 |
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Ehepartner und Kinder
| Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
geschätzt 1274
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Notizen zu dieser Person
urk. 2.6. u. 1.9.1284, 10.4.1288 Ratsmann u. Bürgermeisterm.
Der Name Blankenfeld dürfte im Zusammenhang stehen mit den Dörfern Blankenfelde bei Berlin (im Teltow südlic h und im Barnim nördlich) und in der Neumark. Es wird vermutet, daß ein Kriegergeschlecht von deutschem Blute und sächsischer Herkunft um 1220, nachdem Fürst Borwin I. vom Pommern den Teltow und den Barnim an die Markgrafen Ballenstädtischen Stammes verkauft hatte, sich zuerst in einem Wendendorfe im Süden von Berlin seßhaft gemacht, ihm den Namen Blankenfelde gegeben und nachmals sich von selbst "von Blankenfelde" genannt hat. Hierauf deutet das Geschlechtssymbol, die Hausmarke, das Siegel und das Wappen der Blankenfeld: Hauptbestandteil die golden (rot) dargestellte Gebißstange eines Rosses. Anscheinend sind die freien Landsassen dann alsbald nac h Berlin gekommen, wo sie, des volkstümlichen deutsc hen Rechts kundig, die geeigneten Leute waren für die Uebernahme der Stadtverwaltung. Einige Zweige des Gesc hlechts gründeten die später entstandenen Dörfer Blankenfelde und andere fanden in den Städten Brandenburg und Spandau Betätigung. I n Ber lin ist im Innungsbriefe für die Schuhmacher vom 2.6.1284 bereits der Ratmann und Bürgermeister Johannes von Blankenfelde genannt, im Gildebriefe der Schneider vom 10.4.1288 ebenfalls. Von da ab hat das Geschlecht rund 300 Jahre dem Berliner Rate angehört. In den Adelstand w urde es von Kaiser Friedrich III. 1474 aufgenommen. Wapp en nach Ledebur: Zwei Querstäbe, durch einen senkrechten Stab verbunden, zu beiden Seiten ein Stern. Nach Siebmacher: Gespalten von # und S, in jedem Platz ein Stern in verwechselten Farben (bei Tyroff IX 58 sind beide Sterne rot); auf dem Spalt liegen 2. r. Radspeichen mit den Felgen voneinander gekehrt. Auf dem Helme ein # Hahn. Decken #, s.
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Ruprecht
Ziemssen
