♂ Matthäus ENSINGER
Eigenschaften
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Quellenangaben |
Name
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Matthäus ENSINGER |
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Beruf
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Münsterbaumeister |
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Notizen zu dieser Person
Matthäus Ensinger * um 1390, Beruf: Baumeister, & (1) vor 1422/23, NN unbekannte Bernerin, & (2) Dorothee Troger, † nach 1451. Matthäus gestorben: 1463, Ulm. Steinmetzgeselle in Straßburg, Münsterbaumeister in Bern 1420-49 bzw. 1455, daneben in Straßburg am Münsterbau 1450-51, Münsterbaumeister in Ulm 1446-1463 Daneben in Eßlingen 1430-40 (Frauenkirche). Gedenkstein mit Meisterbildnis und Wappen (1463) im Ulmer Münster, Neithardt-Kapelle. Biographie: NDB IV, S. 538-539.
Wagner-Zeller-Familienchronik: „Steinmetzlehre bei seinem Vater an der Straßburger Bauhütte, Abschluss mit dem Meistertitel. In diese Zeit fällt der Turmriss des Straßburger Münsters, der jedoch nicht mit Sicherheit E. zugeschrieben werden kann. 1420 wurde er als Baumeister des neu zu errichtenden Münsters nach Bern berufen. Er bekleidete dieses Amt bis 1451, obschon er bereits 1446 zum Werkmeister des Münsters von Ulm ernannt worden war. Die Gestalt des Berner Münsters geht im Wesentlichen auf Ensingers Entwürfe zurück.
Er war als Architekt am Ulmer Münster, an der Kollegiatskirche in Niederhaslach (Elsass), an der Esslinger Frauenkirche (Württemberg) sowie an der Kirche Notre-Dame in Ripaille (Savoyen) am Genfersee tätig. Er gilt als Bildhauer der Übergangszeit: Obschon seine Figuren noch den schönlinigen Formen des weichen Stiles verpflichtet sind, zeigen sie bereits deutliche Tendenzen, sich von der idealisierten Formensprache um 1400 zu lösen.“ (Historisches Lexikon der Schweiz)
Datenbank
Titel |
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Beschreibung |
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Hochgeladen |
2024-05-30 16:21:30.0 |
Einsender |
Holger
Götz
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E-Mail |
goetzarchitekten@gmail.com |
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