♂ Georg WORLICZEK
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Georg WORLICZEK |
|
|
|
Beruf
|
Ratsmitglied |
1675 |
Sobieslau (Soběslav), Südböhmen nach diesem Ort suchen |
|
Notizen zu dieser Person
Nachname im Grundbuch Nr. 11 und im Sterbeeintrag Worlycźek, im Grundbuch Nr. 9 zuerst Worel, dann ab 1651 Worlicźek. Lt. Grundbuch Nr. 11, Aufn. 62 ff. (Folio 555 ff.: Dum Filipa Bednarźe, nynj: Mandleny Worlycźkowy) hat Magdalenas verstorbener Mann Georg Worlycźek das Haus 1650 für 330 Schock gekauft und vollständig abbezahlt. Magdalena verkauft es am 26.1.1689 ihrem Schwiegersohn (zetj swemu), Herrn Lorenz Brausek, für 250 Schock. Sie und ihre Tochter Anna werden lebenslang Ausnehmer bei diesem. Anna stehen, ebenso wie der Maria Anna als Ehefrau des Lorenz Brausek, 50 Schock vom Kaufpreis zu (anscheinend waren andere Kinder damals nicht mehr am Leben oder bereits bei der Hochzeit abgefertigt; es sind nur Magdalena und die beiden Töchter als Berechtigte angeführt). - Im vorausgehenden Grundbuch Nr. 9 findet sich dieser Kauf vom 5.9.1650 in Aufn. 244 (Aufn. 242, Fol. 265: Duom Filipa Bednarźe, a giz nyni Adama Aybona). Leider geht daraus nichts über die Familienverhältnisse des Georg Worlicźek hervor. Auffallend ist nur, daß er zunächst als Girzj Worel eingetragen ist; erst 1651 ff. lautet der Nachname dann Worlicźek. Nach Fol. 265 ff. gehörte das Bednarź-Haus vor Adam Aybon dem Peter, Sohn des Herrn Bartholomäus Libra. Dieser hatte es 1618 von Herrn Elias Pa[irl?]owsky für 430 Schock gekauft. Nach dem Tod des Peter Libra (um/nach 1619) kam das Haus an dessen Frau. Diese heiratete dann den Adam Aybon. Anspruch auf die Kaufsumme haben: Adam Wegssyra; Nikodem odhradu; Martin Bednarź; Anna Frydrysska; die Brüder Adam und Elias in der Stadt Neuhaus (Jindřichův Hradec). Die Ansprüche dieser Berechtigten werden 1630 und 1631 vom edlen Herrn Wenzel Prokeczius z Ssneebergku aufgekauft, an den von nun an Adam Aybon abzahlt. Nach Adam Aybons Tod kaufte Georg "Worel" am 5.9.1650 das an der Taborer Gasse/Straße gelegene Haus. Er zahlt die Raten an die edle Frau Elisabeth [Rz?]epiczka z Albramowicz und die Waisen nach dem edlen Herrn Wenzel z Ssneperku; einmal auch an die Witwe Elisabeth des Adam Aybon und derern Waisen. Ab 1652 empfängt Frau Anna Tu[cz?]apowa geb. Heg[k]ows[k]a z Heg[k]owa das Geld für die Ssneperg-Waisen. 1663 ff. nimmt die edle Frau Elisabeth Netolyczka geb. z Ssneperku die Ratenzahlungen an.
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.