Christian LATERNSER

Christian LATERNSER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Christian LATERNSER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 12. Mai 1811 Vaduz nach diesem Ort suchen
Tod 5. Januar 1890 Meßhausen, Fronreute nach diesem Ort suchen
Heirat 8. Januar 1846
Heirat 19. Februar 1852

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
8. Januar 1846
Josefa KAPLAN
Heirat Ehepartner Kinder
19. Februar 1852
Franziska FRICK

Notizen zu dieser Person

Zur Hausgeschichte des Laternserhauses
Das Haus Laternser war ehemals Wohn- und Wirtschaftsgebäude des von der Benediktiner-
Reichsabtei Weingarten jeweils auf Lebenszeit verliehenen St. Gebhard-Hofes,
der im Jahre 1726 mit 16 Jauchert (= 7,7 ha) Ackerland, 6 Mannsmahd Wiesen und
zwei Jauchert Wald das viertgrößte der sechs Meßhauser Güter war. Den heutigen
Namen gab ihm der 1811 in Vaduz geborene Christian Laternser, der als Hütebub nach
Meßhausen gekommen war und 1847 die Hoferbin heiratete; seinen Nachkommen
gehörte das Gebäude bis zum Abbruch im Jahre 1966. 1981 wurden die Reste des bis
dahin eingelagerten Gebäudes nach Kürnbach überführt und in den Jahren 1982 bis
1984 wieder aufgebaut.
Das Haus Laternser, ursprünglich ein einstöckiges, quergeteiltes Einhaus in Holzkonstruktion
ohne Kamin, vertritt in Kürnbach die Gruppe der sogenannten altoberschwäbischen
Bauernhäuser. Zu ihm gehörten 1824 ein Speicher mit Wagenschopf und ein
Backhaus. Das Strohdach mit seiner Firstsäulenkonstruktion blieb nur deshalb erhalten,
weil das ganze Gebäude nach dem Urteil der Ortsbauschau im Jahre 1879 in einem
solchen Zustand war, „dass dasselbe ein Plattendach nicht tragen würde." Beim Umbau
des Gebäudes im Jahre 1890/91 ließ Benedikt Laternser die Bohlenständerwand im
Wohnteil durch eine Ziegelmauer ersetzen, im Dach zwei Kammern einbauen und den
First bis unter den schon früher aufgesetzten Kamin mit Dachplatten verkleiden.
In diesem Bauzustand zeigt sich das 23,85 m lange und 10,5 m tiefe Haus heute in
Kürnbach. Grundlage für die Einrichtung ist ein Stellplan, den Hermann Kolesch im
Jahre 1940 fertigte. In der Kammer hinter der Stube schliefen die weiblichen Familienangehörigen,
in den Kammern im Obergeschoss die Eltern und die männlichen Mitglieder
der Familie; das Bett im Gang diente eine Zeitlang einer polnischen Magd als
Schlafgelegenheit. Im Stallteil sind der Viehstall mit Futterluken zur Tenne hin, die (…)
verkürzte Tenne und der Schweinestall zu besichtigen.
( Aus: Führer durch das Kreisfreilichtmuseum Kürnbach, Landkreis Biberach 1994, S. 11f., gekürzt)

Datenbank

Titel Ahnen Simons, Beck, Birk, Locher, Jedlitschka
Beschreibung Ahnen der Familien Simons, Beck, Birk, Locher, Jedlitschka Bitte kontaktieren Sie mich, sollten Sie Fehler & Ergänzungen feststellen.
Hochgeladen 2018-08-22 10:11:12.0
Einsender user's avatar Jochen Beck
E-Mail knochen@gmx.de
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