Wilhelm Friedrich SIMONS

Wilhelm Friedrich SIMONS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm Friedrich SIMONS
Beruf Fabrikbesitzer und Teilhaber "Joh. Simons Erben", Unternehmer und Handelskammerpräsident in Elberfeld

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 13. Februar 1802 Naumburg a. d. Saale nach diesem Ort suchen
Tod 20. Januar 1856 Elberfeld nach diesem Ort suchen
Heirat 17. September 1828 Elberfeld nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
17. September 1828
Elberfeld
Emilia(e) KÖHLER

Notizen zu dieser Person

Friedrich Wilhelm Simons, ab 1828 Friedrich Wilhelm Simons-Köhler (* 13. Februar 1802 in Naumburg an der Saale; † 20. Januar 1856 in Elberfeld), war Unternehmer und Handelskammerpräsident in Elberfeld.[1]

Als Sohn des Kaufmanns Johannes Simons (1771–1817)[2] trat Friedrich Wilhelm Simons 1828 als Teilhaber in den von seinem Großvater gegründeten Betrieb ein, die bekannte Seidenweberei Johann Simons Erben. Er heiratete im gleichen Jahr am 17. September die Tochter des Fabrikbesitzers Ludwig Ferdinand Köhler, Emilia Köhler (* 1807 in Elberfeld) und nahm den Namen Simons-Köhler an. Ludwig Ferdinand war Teilhaber der Bandfabrik Gebrüder Bockmühl.

Friedrich Wilhelm Simons-Köhler wurde 1830 erst stellvertretendes und drei Jahre später ordentliches Mitglied des Direktorialrats der Vaterländischen Feuerversicherung-Gesellschaft. Zunächst widmete er seine Zeit geschäftlichen Dingen, später erweiterte er sein Engagement dem Gemeinwohl. So wurde war er vom März 1837 bis Februar 1841 und Juni 1847 bis zum Januar 1849 stellvertretendes Mitglied der Handelskammer von Elberfeld und Barmen (Vorgänger der heutigen Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid). Als er im Oktober 1849 ordentliches Mitglied wurde, wählte man ihn gleichzeitig mit elf von zwölf Stimmen in das Amt des Präsidenten der Handelskammer.

Ab 1842 war Simons-Köhler im Stadtrat von Elberfeld und widmete sich im Besonderen der Armenpflege. Während des Elberfelder Maiaufstandes im Jahr 1849 war er Mitglied einer Delegation, die auf Bitten der Bürgerwehr bei den Regierungen in Düsseldorf und Berlin die Lage der Stadt und deren politische Einstellung zwecks Erwirkung einer Amnestie vortrug.

Friedrich Wilhelm Simons-Köhler starb im Alter von fast 54 Jahren nach kurzer Krankheit.

Sein Neffe, Ludwig Simons, war preußischer Jurist und Politiker. Sein Enkel war der Reichspräsident Walter Simons.[3]

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Simons-K%C3%B6hler http://www.gedbas.de/person/show/1021996439 http://www.albrecht-blank.de/ahnenblan/pafg184.htm#7381

Datenbank

Titel Ahnen Simons, Beck, Birk, Locher, Jedlitschka
Beschreibung Ahnen der Familien Simons, Beck, Birk, Locher, Jedlitschka Bitte kontaktieren Sie mich, sollten Sie Fehler & Ergänzungen feststellen.
Hochgeladen 2018-08-22 10:11:12.0
Einsender user's avatar Jochen Beck
E-Mail knochen@gmx.de
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