Johannes PIMMER

Johannes PIMMER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes PIMMER
Beruf Bauer 1744 Salzweg (bei Winterberg), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf mit Weib und Kind vom Hof entwichen 1745
Beruf Häusler 1760 Schindlau (bei Neugebäu), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Ausnehmer in Hsnr. 3 1781 Schindlau (bei Neugebäu), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1721 Klösterle (bei Winterberg), Böhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1752 Schindlau (um 1750 auch Stikauer Häuser und Stikauer Heide gen.), Böhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1756 Schindlau (bei Neugebäu), Böhmen nach diesem Ort suchen
Hochzeit 26. November 1743 Winterberg, Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Rosina (Rosalia) ROBL

Notizen zu dieser Person

Trauzeugen: Wenzel Schvartz, Geschworener in Klösterle; Ignaz Tauber, Bauer ebendort. - 1744 bei der Geburt der Tochter Elisabeth als Bauer in Salzweg bezeichnet. Die beiden nach 1744 geborenen Kinder sind nicht in Winterberg getauft. Die Erklärung hierfür liefern die Inleutebücher, in denen er ab 1746 unter Salzweg eingetragen ist. Er ist demnach 1745 mit Weib und Kind von seinem Hof entwichen. Um 1751 muß er wieder zurückgekommen sein, denn es werden die inzwischen noch geborenen Kinder Johannes und Johann Georg eingetragen. 1752 ist notiert, daß er sich in der "Stikauer" Heiden aufhalte und da ein Häusel baue. 1754 heißt es, daß er sich im Wald ein Häusel gebaut habe, "aufn Stikauer Hayden" genannt. Da sein Sohn Martin, der 1751 in Winterberg getauft wird, lt. Taufeintrag in "Stiegauhäuser" geboren wurde und auch bei einer weiteren Schindlauer Familie, der des Joseph Tauber, bei einem in dieser Zeit getauften Kind der Geburtsort mit "Stiegauer Häuser" angegeben wird, handelt es sich bei der Bezeichnung Stikauer/Zdikauer Heide um den Namen des späteren Schindlau. Lt. Inleutebuch von 1756 hat er sich zu Schindlau angekauft und wird daher mit seiner Familie aus dem Inleuteverzeichnis gestrichen. - Lt. Grundbuch Nr. 48, Aufn. 59, Schindlau Fol. 11, wurde ihm vermöge hochfürstlichem gnäd. Konsens erlaubt, ein "Häußl" auf herrschaftlichem Grund und Boden zu erbauen, das auf 40 Schock abgeschätzt und ihm für eigentümlich zugeschrieben wird. Er muß lt. hochfürstl. gnäd. Reskript de dato Wien den 83.1760 dafür der Herrschaft 30 Schock meißnisch oder 35 Gulden rheinisch zahlen in jährlichen Raten zu 2 Schock. 1771 überläßt er seinem Sohn Johannes und dessen Ehefrau Magdalena das besondere Stübel unter dem Rauchfang zur beständigen Wohnung auf zwei Leib, damit Johannes Schneidermeister werden kann.

Datenbank

Titel Eibl
Beschreibung
Hochgeladen 2019-08-16 05:12:22.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person