Matthias JOCHUM
♂ Matthias JOCHUM
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Matthias JOCHUM | |||
Beruf | Maurer | |||
Religionszugehörigkeit | röm.-kath. |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | etwa 1648 | Schröcken, Bregenz, Vorarlberg, Österreich nach diesem Ort suchen | |
Tod | 18. Dezember 1718 | Hüttigweiler, Illingen, Saarland, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Heirat | vor 1672 |
Eltern
Christian JOCHUM | Agatha WOLF |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
vor 1672 |
Barbara BALTES |
|
Notizen zu dieser Person
Im Testament vom 26.3.1716 ausdrücklich als Bruder des Jeremias genannt. Keine Kinder bekannt.
Testament von Matthias Jochem, gekürzter Wortlaut:
"Ich, Mattes Jochem von Hüttigweiler, habe bedacht, daß cih aus Gottes Willen wie jeder andere Mensch sterblich, auch der Stunde meines tödlichen Abgangs, wann seine Allmacht mich aus dieser vergänglichen Welt abfordern will, ungewiß bin, und befehle ich meine Seele (...), und hat in seiner Allmachtin Anno 1698 über meine liebe Hausfrau Barbara Baltesin geboten, die zwei Jahre bettlägerig und krank gewesen, und mich, Mattes, da sie ohne Leibserben gestorben, zu ihrem Universal Erben einsetzte aller ihrer Verlassenschaft, wie dann das Testament weitläufiger anweist.
Weilen aber allein zu Hause mir beschwerlich gefallen, so habe aus bewegender Ursache wohl bedürftlich meines Bruders Sohn den 23ten Martii 1698, meinen lieben Vettern Johannes Jochem und seineeheliche Hausfrau Margarethe Schneiderin an Kinder statt diesergestalt angenommen, daß sie auch die Tage meines Lebens, sowohl in kranken als gesunden Tagen meinen ehrlichen Unterhalt leisten.
Nach meinem Tode vermache ich ihnen beiden Eheleuten, Johannes Jochem, dessen Hausfrau und Erben alle meine Verlassenschaft, als Haus, Scheuer, Stallung, Wiesenplatz und Hofgering, samt Gärten, Wiesen, Feldern (...) und will sie hiermit zu meinen Universal Erben eingesetzt haben, ohne daß ein anderer das geringste meiner Verlassenschaft haben solle (...)"
Am Ende führt er aus, daß er auf den Rat des St. Wendeler "Amtmanns" und Kirchenpflegers Michael Joseph (M. Joseph war nur Kirchenpfleger, nie Amtmann) seine ursprüngliche Absicht geändert habe und nun der Verwandtschaft seiner Frau als einen einmaligen und endgültigen Abstand 20 rhein. Gulden zu vermachen gedenke; undschließt: "... und habe mich, weilen Schreibens unerfahren, eigenhändig verhandzeichnet, geschehen St. Wendel, den 26.3.1716"
Quellenangaben
1 | Sippenbuch Schröcken Autor: Hans Matschek |
Datenbank
Titel | Steinbach-Mees |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2024-06-04 13:00:47.0 |
Einsender | Engelbert Steinbach |
engelbert@steinbach-sl.de | |
Zeige alle Personen dieser Datenbank |