Notizen zu dieser Person
urk. 1354-1383, 1397 tot, 1354 Knappe, Andreas und Sesarius, Brüder van der Heghe, Knappen, Zeugen einer Urkunde der Brüder ihrer Mutter, Johan und Wilekin v Ascheberg, 1354-1375 Gogreve zu Senden, 1383 Drost des Niederstiftes zusammen mit Ludeke Hake, wird nach 1364 vom Bischof von Münster belehnt mit dem Hof Kolsendorf Bschft. Brok, Ksp. Sendenhorst sowie einer Hufe beim Hof Schulte Hiddinckhoff Bschft. Werse, Ksp. Beckum, die ein inzwischen verstorbener Boisfeld zuvor hatte; die eine Hälfte der Hufe trägt Andreas zum Nutzen des Heinrich Vynkes auf, der damit belehnt wurde, verkauft 1366 mit Frau Elisabeth und Sohn Andreas dem Kloster Überwasser den Berndhove zu Schenctorp gt Berndes de Reepesch, Ksp. Sendenhorst, für 90 Mark, 1374 Schadlosbrief des Drees van der Heghe für Ludike van Alen, 1375 Knappe Andreas van der Heghe und Tochter Gertrud verkaufen dem Stift Freckenhorst Ludolph, den Sohn Bischopes, früher wohnhaft im Ksp. Sendenhorst, Bft. Santvort; Florenz, Bischof von Münster, bekundet 1375, dass in seiner und des Richters zu Sendenhorst, Wilhelm von Werne Gegenwart, Johan von Derne gt. Snaep als Lehnsherrdes Hauses zu Schenctorp im Ksp Sendenhorst, welches Drees van der Hege von demselben zu Lehen empfangen, nachdem derselbe das Gut an Überwasser verkauft hat, das Eigentum zugunsten des Klosters aufgelassen hat, 1380 Verkauf von Höfen in Sandfort durch Knappen Andreas van der Heghe namens seiner Tochter Gezeke, 1383: Der freie Hof de Luttike Heghe und de grote Heghe (Mannlehen Diderikes van Volmesteine) werden durch Knappen Andreas van der Heghe an Gerlach Vulinghe, Bürger zu Münster verkauft, der Verkauf geschieht vor dem Freigrafen der Stadt MÜnster Knappe Wennemar de Wrede.