Nikolaus VON LANGEN

Nikolaus VON LANGEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Nikolaus VON LANGEN
Beruf Burgmann

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1306
Taufe
Tod etwa 1381

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Ode N

Notizen zu dieser Person

urk. um 1334-1380, 1382 tot
um 1334 Fehde zusammen mit dem Vater, um 1335 klagen Ludolf und Balduin von Steinfurt der Stadt Osnabrück, dass Friedrich von Schagen ihre Feinde Adolf von Brantelghet und Klaus und Herbord von Langen unterstützt,
1348 mit seinen Geschwistern Herbort, Arnold, Hunold, Otto, Rudolf, Margaretha, Neseke u. Mechthild Verkauf ihrer beiden freien Höfe Groß und Klein Wachhorst in Bochtorpe, Ksp. Menslage, an die "Capelle der 10000 Martyrer oder die Ritter auf dem Kirchhof in Quakenbrück",
1360 gemeinsam mit Bruder Herbort belehnt mit belehnt mit dem Haus Holthus in Brümsel, Ksp. Plantlünne, einem Haus in Baccum, Ksp. Lingen, einem Haus in Gleesen, Ksp. Emsbüren und dem Haus Diderinc im Ksp. Thuine.
21.12.1377 fundiert er zwei Jahrmessen zu Overmolen und gewährt dafür dem Kirchherren zu Meppen für die Obermühle Befreiung von der Mahlabgabe für sein Korn,
30.7.1379: Der Knappe Claus von Langen bekundet, mit seinem Herrn, Bischof Potho von Münster, und dessen Domkapitel übereingekommen zu sein, dass er ein Schloß unter folgenden Bestimmungen errichtet: Er wird im Kirchspiel Meppen in der Bauerschaft Gheyst im Ghesterholte einen Platz befestigen und mit Gräben umgeben und darauf ein Haus namens Vredevort erbauen. Die Baukosten sollen 300 Mark münsterischer Pfennige nur mit Zustimmung von Bischof und Kapitel überschreiten dürfen. Von den Baukosten können der Bischof oder seine Amtleute im Emsland dem Aussteller die Hälfte zurückzahlen; alsdann soll Bischof und Stift die Hälfte des Hauses gehören. Das ganze Haus oder - im eben angegebenen Falle - die Hälfte davon wird Claus als bischöfliches Burglehen empfangen, dessen Ausstattung der Bischof nach Rat seines Kapitels und seiner Amtleute im Emsland vornehmen und bei eigener Anwesenheit ebendort Claus anweisen wird. Das Schloß soll Offenhaus des Bischofs sein, von dem aus letzterem, dem Kapitel, der Stadt Münster, dem Stift und denen, die sie zu Recht schützen, kein Schaden zugefügt werden darf. Wird Claus von einem Stiftsuntersassen Unrecht getan, soll er zunächst 6 Wochen lang vor dem Bischof Recht suchen, dessen Spruch er sich unterwerfen wird. Erhält er kein Recht, kann er vom genannten Haus aus zur Selbsthilfe greifen, bis ihm Recht geschieht, ohne seinen Gelöbnissen zuwiderzuhandeln. Alle Bündnisse und Einungen des Bischofs mit Herren und Städten wird er halten. Geschieht ihm Unrecht durch einen von diesen, gilt obige Regelung. Er und seine Erben dürfen das Haus nur mit Zustimmung von Bischof und Kapitel verpfänden, verlehnen, verkaufen oder anders veräußern. Seine Erben sollen vorstehende Bestimmungen zukünftig beeiden, wie er es jetzt tut. Fügt er jemand unwissentlich Schaden zu, soll er dafür binnen einem Monat Genugtuung leisten. Siegelankündigung des Ausstellers.
sabbato post festum beati Jacobi apostoli maioris (LAV NRW W, 0-IV E Nr. 62)
14.2.1280 Belehnung mit Vredevort als Erblehen,
1380 erhält er vom Bischof von Münster einige Bauernerben, die er ihm für 100 Mark verpfändet hatte, nämlich Reyners Haus in Emmeln, Ksp. Haren und Toleken u. Belemans Haus zu Lehrte, Ksp. Bokeloh,
Rudolf vom Bruch schreibt über Vredevort ("Die Rittersitze des Emslandes, Münster 1962, S. 65) "Die Burg lag in der Nähe der Ems unweit der Dalumer Brücke. Der etwas erhöht liegende, etwa 64:53 m große Burgplatz ist auch bei Hochwasser geschützt. Der Nordseite ist noch jetzt ein langgestreckter, breiter und tiefer Teich vorgelagert, während sich an der Südseite eine 3 m breite Schlucht, anscheinend der zugeschüttete Burggraben, hinzieht, durch den jetzt ein Interessentenweg verläuft."

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Titel Genealogie Bernd Josef Jansen
Beschreibung
Hochgeladen 2023-10-09 17:41:57.0
Einsender user's avatar Bernd Josef Jansen
E-Mail berndjosefjansen@freenet.de
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