Gottschalk OVERSTOLZ

Gottschalk OVERSTOLZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gottschalk OVERSTOLZ
Beruf Bürger zu Köln

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1178
Taufe
Tod 1266
Heirat etwa 1200
Heirat nach 1233

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1200
Ida VON DER SALZGASSE
Heirat Ehepartner Kinder
nach 1233
Margaretha VON DER MARSPFORTEN

Notizen zu dieser Person

Er erhält 1205/14 bei der Erbteilung ein Viertel des alten väterlichen Hauses, dazu das Haus, das dem Heinrich Minlig gehörte, neben dem Hause des Daniel und des Johannes, und das halbe Haus des Markmann, das neben der Kammer des Pilgrim Schwarz liegt, sowie die Hälfte der bei diesem Hause liegenden Kammer bis zum First, weiter den halben Verkaufstisch gegenüber diesem Hause und der darüberliegenden Kammer, ferner ein Haus mit 3 Wohnungen und anliegendem Hof auf der Kleinen Witschgasse am Rhein, schließlich 2 von Häusern, die in der Webergasse unter einem gemeinsamen Dach errichtet sind. Er kauft 1224 mit seinem Bruder Gerhard vom Grafen Heinrich von Sayn Haus und Hof Zederwald und baut auf dem lang sich hinstreckenden Wall 16 Wohnungen ("Unter Sechzehn Häusern", Sachsenhausen). 1227 verkaufen Godescalc und seine Erben ½ Haus in der Witchinsgazze. Vor 1233 erwerben Godeschalcus usG Ida ½ Lagerraum bei den Gewandschneidern 1233 teilen die Brüder diesen Besitz mittels Los. Anlaß dazu war der Tod von Gottschalks erster Frau, Ida von der Salzgasse. Dabei erhielt Gottschalk 8 der 16 Wohnungen. Nach der Teilung gab Gottschalk einen Teil dieses Besitzes an seine Kinder erster Ehe wie folgt weiter: Er vereinigte zunächst fünf Neuntel von den acht Wohnungen und dem beiliegenden Hof auf sich, nämlich das Neuntel, das seine verstorbene Tochter Gertrud geerbt hätte, ebenso das Neuntel seins verstorbenen Sohnes Werner, dazu die beiden Neuntel seiner Söhne Heinrich und Hermann und das Neuntel seiner Tochter Sophie. Anschließend überließ Gottschalk seinem Sohn Hermann und dessen Gattin Mechtilde ein Viertel der 8 Wohnungen mit dem Hof von einer Straße zur anderen. Seiner Tochter Sophie und deren Gatten Heinrich gab er ebenfalls ein Viertel der 8 Wohnungen, außerdem ein Viertel des anderen Hofes, den er als Pfand ausgesetzt hatte. Seine Söhne Gottschalk, Richolf, Gerhard und Bruno verzichteten auf ihren Anteil an diesem Viertel. 1235 Schöffe. 1237 überließ Gottschalk 4 Wohnungen am Zederwald seinen Söhnen Gottschalk und Richolf. Diese verzichteten darauf zugunsten ihres Schwagers Heinrich von Mainz. Gottschalks Sohn Hermann starb vor 1246. Danach teilte Gottschalk den ihm im Jahre 1214 durch die große Erbteilung zugefallenen Besitz z. T. unter seine noch lebenden Kinder auf. Wie bei der Teilung i.J. 1233 brachte Gottschalk zunächst einen großen Teil, nämlich 6 Zehntel, durch Schöffenspruch in seine Hand, drei Zehntel von seinen verstorbenen Kindern Gertrud, Werner und Hermann sowie drei Zehntel infolge Verzichts seiner geistlichen Söhne Gottschalk, Richolf und Heinrich. Die Hälfte des Hauses und Grundstücks, gelegen zwischen den Tuchhändlern über dem Keller des Heinrich Overstolz bei der Kammer des Richolf Schwarz zur Münze hin, die aus der großen Erbteilung stammte sowie die andere Hälfte dieses Hauses und Grundstücks, die er gegen den Willen der Söhne Gottschalk und Theodor des Markmann sich beschafft hatte, gab er seiner zweiten Gemahlin Margarete von der Marspforte. Doch blieben drei Anteile (Zehntel) an der ersten Hälfte dieses Hauses seinen Kindern Sophie, Gerhard und Bruno erhalten. Dann übertrug Gottschalk seiner Tochter Sophie und ihrem Mann Heinrich von Mainz das Innenhaus mit der Wohnung des verstorbenen Otto von St. Trond, gelegen beim Haus des Pilgrim Schwarz zum Malzbüchel hin gegenüber den Fleischbänken, ausgenommen zwei Kammern des gleichen Hauses mit 2 Kellern und Grundstück darunter. Eine dieser Kammern stellte er den Eheleuten als Pfand. Gottschalks Söhne Gerhard und Bruno, die großjährig geworden waren verzichteten auf ihre Zehntel an dem ihrer Schwester übertragenen Besitz, Sophia und ihr Gatte Heinrich auf alle Erbschaft des Gottschalk Overstolz in der Pfarre St. Martin. 1235/37 Schöffe, möglicherweise aufgrund des politischen Einflusses seines Schwiegervaters Vogelo von der Marspforte.

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Titel Genealogie Bernd Josef Jansen
Beschreibung
Hochgeladen 2023-10-09 17:41:57.0
Einsender user's avatar Bernd Josef Jansen
E-Mail berndjosefjansen@freenet.de
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