Johann II. VON RAESFELD

Johann II. VON RAESFELD

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann II. VON RAESFELD
Beruf Herr zu Raesfeld

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1365
Taufe
Tod nach 1338

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Margaretha VON HOEMEN

Notizen zu dieser Person

urk. 1384-1438; Er wurde als Raubritter bekannt und der Fürstbischof von Münster Otto IV. titulierte ihn ganz offen als Straßenräuber. Ein weiterer Zeitgenosse schrieb 1408 ,Es war einer, der geheißen Johann von Raesfeld, der schinderte die Straße und nahm viel Gut den Kaufleuten, ihr Gewand und Geld und ihre Taschen, und förderte es auf sein Haus." Bei Kaiser Sigismund hingegen stand Johann II. in hohem Ansehen. Für seine Treue als Vasall im Krieg, vermutlich im Hussitenkrieg 1420/21, erhielt er von ihm das Münzrecht. Wegen fehlender Münzmeister, Werkstätten und Edelmetalle machte Johann II. aber wohl keinen Gebrauch von dem Recht, Münzen zu prägen. 1427 schloss Johann II. ein Abkommen mit dem zum Herzog ernannten Adolf IV. von Kleve: Johann II. durfte die Vogteieinnahmen aus dem Kirchspiel Raesfeld für zwölf Jahre behalten und gab dafür das Versprechen, bei der Fehde mit dem Kölner Erzbischof dem Klever Herzog behilflich zu sein. Aus Kleve erhielt Johann II. außerdem die Anweisung und vermutlich auch weitere Gelder zum festungsmäßigen Ausbau der Burg Raesfeld. Die Arbeiten waren 1440 abgeschlossen.

Datenbank

Titel Genealogie Bernd Josef Jansen
Beschreibung
Hochgeladen 2023-10-09 17:41:57.0
Einsender user's avatar Bernd Josef Jansen
E-Mail berndjosefjansen@freenet.de
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