Simon SCHÖPF
♂ Simon SCHÖPF
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Simon SCHÖPF | |||
Beruf | Lehrer | etwa 1620 | Wunsiedel nach diesem Ort suchen | [1] |
Beruf | 2. Lehrer u. Kantor Lyzeum Wunsiedel | 1624 | Wunsiedel nach diesem Ort suchen | [2] |
Beruf | (2. Lehrer und) Kantor der lateinischen Stadtschule Wunsiedel | 27. April 1628 | Wunsiedel nach diesem Ort suchen | [3] |
Beruf | Diakon | 1634 | Arzberg nach diesem Ort suchen | [4] |
Beruf | Pfarrer | 1640 | Arzberg nach diesem Ort suchen | [5] [6] |
Beruf | veranlasst als Pfarrer den Wiederaufbau der Kirche in Arzberg | 1642 | Arzberg nach diesem Ort suchen | [7] |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 19. März 1599 | Wunsiedel nach diesem Ort suchen | [8] |
Tod | 2. August 1657 | Arzberg nach diesem Ort suchen | [9] [10] |
Heirat | 6. September 1625 | Wunsiedel nach diesem Ort suchen | [11] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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6. September 1625 Wunsiedel |
Anna ZEITLER |
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Notizen zu dieser Person
Nach Ahnendaten.de: "Als er nach Arzberg kam, war die Gemeinde seit fast zwei Jahren verwaist gewesen. Gleich danach hatte er in Hohenberg einen Streit mit einem schwedischen Offizier, der ihn erstechen wollte. Als das mißlang, stieß er beim Fortgehen noch mit seinem Säbel durch das Fenster auf das Büblein des Pfarrers, streifte es aber nur am Scheitel. 1643/44, als es auf den Straßen ruhiger wurde, richtete die Arzberger Kirchengemeinde unter seiner Führung ihre Kirche wieder zum gottesdienstlichen Gebrauch her. Sein Grabstein steht nach verschiedenen Wanderungen in der sogenannten Schlottenhöfer Gruft. Er zeigt sein lebensgroßes Bild in Amtstracht, die Bibel im Arm, - das Bild eines stattlichen Mannes - und trägt die Inschrift: "Anno 1657 den 9. Aug. ist in Gott selig verschieden der wohlehrwürdige, hochachtbare und wohlgelehrte Herr Simon Schöpf von Wunsiedel, Pfarrherr allhier und des ehrw. Wunsiedler christlichen Capituli Senior, nachdem er Gott in Kirchen und Schulen 38 Jahre treulich gedientet, seines Alters 59 Jahr. Hat mit der ehrbaren und tugendreichen Frau Anna, einer geborenen Zeidlerin, seiner Hausehre, in Ehestand gelebt 32 Jahr und 4 Kinder gezeugt: 1 Sohn, 3 Töchter. Gott verleihe ihm eine selige Auferstehung. Amen". "Sanabor Salvatoris vulneribus, sanant Salvatoris vulnera. Simon Schöpff Pastor pius hac sub mole quiescit. Mens est in caelis; caetera terra tegit". ("Heilung werd ich in des Heilands Wunden finden, da des Heilands Wunden Heilung bieten. Unter diesem Stein hier ruht Simon Schöpff, ein treuer Hirte. Die Seele ist im Himmel; den Rest deckt die Erde"). Simon Schöpf war der Stammvater einer rechten bayreuthischen Pfarrersfamilie, die in nicht weniger als sechs Generationen nacheinander am Worte Gottes diente. Sein Sohn Johann Leonhard wurde später Konsistorialrat in Bayreuth (das Grabmal von ihm und seiner Frau befindet sich an der Friedhofskirche in Bayreuth, Chronik der Stadt Hof, Band V., S. 121). Seine Tochter Margarethe heiratete den Arzberger Büchsenmacher Jakob Gsell! beider Sohn war der spätere Arzberger Diakonus Georg Friedrich Gsell. Eine Enkelin Simon Schöpfs, die Witwe des Bürgermeisters Scherl von Königsee (bei Rudolstadt) errichtete am 30.3.1724 eine Stiftung von 400 fl. zu Stipendien für Arzberger Studenten."
Quellenangaben
1 | Geschichte des Wunsied'ler Lyzeums, Bd. 3, S.70 Autor: Wernlein, Johann K. F. Kurztitel: Wernlein, Wunsiedler Lyzeum |
2 | Geschichte des Wunsied'ler Lyzeums, Bd. 3, S.70 Autor: Wernlein, Johann K. F. Kurztitel: Wernlein, Wunsiedler Lyzeum |
3 | Leichenpredigt für Johann Leonhard Schöpf (voller Titel: Notiz), Personalia |
4 | Geschichte des Wunsied'ler Lyzeums, Bd. 3, S.70 Autor: Wernlein, Johann K. F. Kurztitel: Wernlein, Wunsiedler Lyzeum |
5 | Genealogische Datenbank auf www.ahnendaten.de, Ahnenliste Johann Georg Unger (1671 - 1737) |
6 | Geschichte des Wunsied'ler Lyzeums, Bd. 3, S.70 Autor: Wernlein, Johann K. F. Kurztitel: Wernlein, Wunsiedler Lyzeum |
7 | Oberfranken: Ost. Landschaft, Geschichte, Volkstum, Kultur, Kunst, S.446 Autor: Malter, Wilhelm (Hg.) Angaben zur Veröffentlichung: 2.A. Nürnberg 1984 |
8 | Genealogische Datenbank auf www.ahnendaten.de, Ahnenliste Johann Georg Unger (1671 - 1737) |
9 | Genealogische Datenbank auf www.ahnendaten.de, Ahnenliste Johann Georg Unger (1671 - 1737) |
10 | Die Kunstdenkmäler von Oberfranken. Bd. 1: Landkreis Wunsiedel und Stadtkreis Marktredwitz, S.67 ff. Autor: Röttger, Bernhard Hermann Angaben zur Veröffentlichung: München 1954 (Die Kunstdenkmäler von Bayern 8 / 1) |
11 | Genealogische Datenbank auf www.ahnendaten.de, Ahnenliste Johann Georg Unger (1671 - 1737) |
Datenbank
Titel | Verwandtschaft Pfeiffer-Merkel |
Beschreibung | Ahnentafel der Kinder und Enkel von Dr. jur. Friedrich Pfeiffer (1900-1956). Der Stand ist im Einzelnen durchaus unterschiedlich. Das Ziel einer Validierung aller Vorfahren direkt aus den Quellen ist noch in weiter Ferne.
Noch einige Bemerkungen zum teilweise konfus wirkenden Datenstand:
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Hochgeladen | 2021-12-20 18:29:57.0 |
Einsender | Friedrich Pfeiffer |
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