Adelheid KANNENGIESSER

Adelheid KANNENGIESSER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Adelheid KANNENGIESSER
Name Heidy STANGENBERG-MERCK [1]
Beruf Malerin [2]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1. September 1922 München, Bayern, Germany nach diesem Ort suchen [3]
Tod 11. November 2014 München, Bayern, Germany nach diesem Ort suchen [4]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Heidy Stangenberg-Merck verbrachte ihre Kindheit und Schulzeit in Jugenheim an der Bergstraße. Künstlerische Anregung und Förderung erhielt sie durch ihre Mutter Marietta Merck, die selbst Malerin und Bildhauerin war. 1943 wurde Heidy Stangenberg-Merck an der Akademie der Bildenden Künste München aufgenommen, wo sie bis 1950 studierte. Prägend während des Akademiestudiums war ihr Lehrer für Zeichnung, Professor Adolf Schinnerer (1876-1949) sowie ihr Malerei-Lehrer Hans Gött (1883-1974, Matisse-Schüler und Mitglied der Münchner Neuen Sezession), mit dem eine lebenslange inspirierende Verbindung entstand. Ab 1949 nahm sie regelmäßig an Ausstellungen sowie Einzelausstellungen teil. 1950 richtete sie ein Studio für Malen und Zeichnen in München ein, das bis 1970 bestand. 1954 nahm sie in Salzburg am Sommerkurs des Malers Oskar Kokoschka bei der 1953 von ihm gegründeten Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst teil. 1956 unternahm sie eine erste Reise nach Griechenland. Gleichzeitig begann sie mit alljährlichen Studienaufenthalten in Griechenland, die sie bis 2005 fortsetzte. Hierzu erlernte sie die neugriechische Sprache in Wort und Schrift. Griechenland wurde zur „zweiten Heimat“. 1956 heiratete sie den Konzertflötisten und späteren Schriftsteller Karl Stangenberg. In die Technik der Radierung wurde sie durch Helmut Süss eingeführt, der vier Jahre lang ihr Schüler im Atelier und später Leiter der Radierklasse an der Akademie war. Ab 1969 hatte Heidy Stangenberg-Merck eine eigene Druckwerkstatt für Radierungen. Das Œuvre von Heidy Stangenberg-Merck umfasst vor allem Ölgemälde und Tempera-Bilder sowie Radierungen, handkolorierte Radierungen und Zeichnungen, sowie Linol- und Holzschnitte. Im September 2010 wurde in Seeheim-Jugenheim das Privatmuseum Stangenberg Merck eröffnet. Heidy Stangenberg-Merck ist die Mutter von Frank Stangenberg-Haverkamp. Ausstellungen[Bearbeiten] Einzelausstellungen: 1959 (München) Schutzverband Bildender Künstler 1961 (Marburg) Universitätsmuseum 1965 (München) Pavillon im Alten Botanischen Garten 1967 (München) Krauss-Maffei 1967 (Mülheim-Ruhr) Städtisches Museum 1969 (Fulda) Vonderau Museum 1970 (München) Pavillon im Alten Botanischen Garten 1973 (Wetzlar) Städtisches Kulturamt 1975 (München) Pavillon im Alten Botanischen Garten 1977 (Athen/GR) Kolonaki seit 2007 „Radierungen“ - Ständige Ausstellung im Haus auf der Höhe in Jugenheim bei Darmstadt Beteiligungen: 1955 (München) Lenbachhaus 1961 (Rom) Galeria delle Esposizione 1961 (München) Haus der Kunst 1964 (Darmstadt) Kunsthalle 1965 (München) Haus der Kunst 1981 (München) Verein für Original-Radierung e.V. 1982 (Darmstadt) Verein zur Kunstförderung (bis 2000 regelmäßig) 2007 (München) Verein für Original-Radierung e.V. Teilnahme an regelmäßigen Verbandsausstellungen: Schutzverband Bildender Künstler, München; Berufsverband Bildender Künstler, München; Kunstverein und Verein für Originalradierung München e.V. ab 1956 über viele Jahre hinweg Teilnahme an der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München Auszeichnungen[Bearbeiten] 1998 Offizielle Ehrung durch die Kommune der Insel Amorgós, Griechenland Aufnahme als Fonds im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. Literatur[Bearbeiten] Heidy Stangenberg-Merck: Ölbilder - Tempera - Druckgrafik - Zeichnungen. Orlandus-Verlag, München 2004, ISBN 3-936237-12-3. Heidy Stangenberg-Merck: Radierungen. Orlandus-Verlag, München 2004, ISBN 3-936237-13-1. Weblinks[Bearbeiten] Literatur von und über Heidy Stangenberg-Merck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Foto und Arbeiten von Heidy Stangenberg-Merck auf museum-jugenheim.de

Quellenangaben

1 Wikipedia
2 Wikipedia
3 Wikipedia
4 Wikipedia, http://de.wikipedia.org/

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Titel METZIEDER - HEIL - SAAL - HEBERER
Beschreibung Hauptsächlich Odenwald und die Gegend um Heilbronn. Etwa 1 % sind fehlerhaft. Habe meist nicht mehr als angezeigt wird, daher bitte von weiteren Nachfragen absehen. Danke.
Hochgeladen 2024-04-23 21:21:42.0
Einsender user's avatar Erika Elisabeth Metzieder
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