Johann Christoph ENSINGER

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Notizen zu dieser Person

Christoph Ensinger von Markirch in der Grafschaft Rappolstein, [Markirch = Sainte-Marie-aux Mines im Lebertal in den Vogesen. Q: U. Pfister 2011] H. Ensingers, Schreiber zu Wald Michelbach, mit Catharina Haagin, H. Registrator Haagens seel. hinterl. To. 09. 05. 1672 am 01.12.1677 19.12.1679 Johann Ludwig Haag, Eschau 48. Anna Catharina Ensinger Wittib atat 48, hat Kinder Philip Jacob atat 21 Nicolaus Henrich Eva Loysa Theodor Christofel Maria Dorothea Georg Wilhelm Philipp Carolus MHF Hofstätte Nr. 29 - Große Gasse 17: Das Gasthaus "Zum grünen Baum" kann 1985 sein dreihundertjähriges Bestehen feiern. Dieses Anwesen befindet sich seit der Gründung im Familienbesitz. Das Stadtgerichtsprotokoll vom 5. März 1685 berichtet: "Christoph Ensinger erbauth eine neue Scheuern hinter seinem neu erbauten Haus..." Der gräfliche Cassario (Verwalter) kam von Marienkirch in der Grafschaft Rappoltstein im Elsaß zunächst auf den "Unteren Hammer". In dem ehemaligen Herrenhaus befindet sich das in Sandstein gehauene Wappen der Ensinger. 1672 wurde Christoph Ensinger Michelstädter Bürger und 1677 Gerichtsmann. Mit Adolf Friedrich Pfreundt und dem Registrator Schäfer wurde auch er 1688 von den Franzosen verhaftet und nach Zahlung des Lösegeldes von 6323 fl (Gulden) nach sieben Monaten wieder freigelassen. Der Gastgeber "Zum grünen Baum" starb 1702 im Alter von 58 Jahren... Q: Mössinger, Bergwerke, S. 41: ...Es hebt sich sehr bald der Name einer äußerst tüchtigen Hammerherrnfamilie heraus, der aus Rappoldstein eingewanderten Ensinger. Zuerst taucht 1667 im Michelstädter KB ein Bergschreiber Christoph Ensinger auf, mehrfach ist dann von dessen Dienern und Knechten die Rede (Buxbaum, Die Heimat 1951 Nr. 8). An ihn erinnert heute noch die schöne Wappenmarke über dem Torbogen hinter dem heutigen Herrenhaus mit der Jahreszahl 1668 [2004 abgerissen]. Die Buchstaben unten sind wohl sein Monogramm CE; das Zeichen mit der 4 und den Kreuzen dürfte seine Hausmarke darstellen, wobei die Vier als Zeichen eines Handelshauses in mannigfachen Umwandlungen bei verschiedenen Familien als Umgestaltung des Merkurstabes gilt. ... Bei Wald-Michelbach wird uns Ähnliches begegnen. Bei dem genannten Hammer in Weschnitz und im Hirschhorner Hammer finden wir 1657 einen Conrad Ensinger, der uns 1671 auch als Hammerbeständer zu Michelstadt genannt wird (Erbacher Archiv) und der auch hier starb. Seine Witwe Katharina Ensinger brachte den Wald-Michelbacher Hammer wieder in Betrieb, besaß den Michelstädter und den Mosbacher Hammer, dazu zwei Höfe in Dürr-Ellenbach und einen in Aschbach. Sie ist wohl auch die "alte Ensingerin", die die Hiltersklinger Schmelz betrieb. Nach ihrem Tode führte ihre Tochter Eva Maria Ensinger die Betriebe... 58 J, 7 M, min. 6 T

Quellenangaben

Datenbank

Titel	METZIEDER - HEIL - SAAL - HEBERER
Beschreibung	Hauptsächlich Odenwald und die Gegend um Heilbronn. Etwa 1 % sind fehlerhaft. Habe meist nicht mehr als angezeigt wird, daher bitte von weiteren Nachfragen absehen. Danke.
Hochgeladen	2024-04-23 21:21:42.0
Einsender	Erika Elisabeth Metzieder
E-Mail	info@metzieder.de
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