Georg JAEGER

Georg JAEGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg JAEGER
Beruf Hasenvogt in Hildrizhausen 1535, Forstmeister in Böblingen 1562.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1525 [1]
Tod 29. August 1585 Sindelfingen nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1550

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1550
Anna

Notizen zu dieser Person

Hasenvogt, Forstknecht in Hildrizhausen 1553 (erste urkundl. Erwähnung; vgl. NWDB § 2224 u. 2225) bis 1560 (bzw. 1562). Ab 1560 (bzw. 1562) Forstmeister in Sindelfingen bis 1584 (Verwalter der Forstämter Böblingen und Leonberg mit Sitz in Sindelfingen). Nach Theodor Schön: Alte Uracher Geschichten, des Vogts zu Urach, Grabdenkmal und Autobiographie. In: Blätter des Schwäbischen Albvereins 14 (1902), Nr. 10 berichtet Georg Jägers Urenkel, der Uracher Vogt Georg Friedrich Jäger (1623 - 1679) in seiner Autobiographie, die damals (um 1902) im Besitz von Reichsmilitärgerichtsrat E.H.G. Schwab war, dessen Vater Carl Gustav Schwab mit Mathilde Jäger verheiratet war und die offenbar Theodor Schön vorlag, daß sein "Urehni ... über 40 Jahr Forstmeister zue Sindelfingen gewesen, sonsten aber aus dem Fürstenthum Anhalt gebürthig gewesen". Der ebenfalls im zitierten Artikel von Theodor Schön vorfindliche Hinweis, wonach der Urenkel Georg Jägers, Karl Friedrich Jäger (1653-1711) in seiner Autobiographie geschrieben habe, jener stamme aus der Markgrafschaft Ansbach, findet sich nicht in der Quelle (vgl. Hans Helmut Jäger: Einige württembergische Geschlechter Jäger. In: SWDB XXII, S. 509-514). Hans Helmut Jäger nimmt daher an, Georg Jäger sei um 1530 in Anhalt geboren und vermutlich um 1550 in das Herzogtum Württemberg zugewandert. Die von H.-M. Decker-Hauff geäußerte und für ihn typische Vermutung, Georg Jäger sei ein unebenbürtiger Sprößling des Hauses Württemberg, ist offensichtlich unbegründet. Eine weitere, offenbar ebenso unbegründete Hypothese, teilt AT Hauff mit: Demnach ist Georg Jäger aus Reutlingen, seit 1558 erster evangelischer Pfarrer in Frankenhofen (Mittelfranken), Vater des Forstmeisters und ein seit 1510 in Reutlingen genannter Botenmeister Georg Jäger sein Großvater. Die an sich naheliegende Vermutung, dass eine verwandtschaftliche Beziehung zu den Forstknechten (Forstverwaltern) der Forstämter Böblingen und Leonberg mit Amtssitz in Sindelfingen besteht, wurde noch nicht näher untersucht. In Frage kommen Melchior Jäger der Alte, ca. 1495-98, und Henslin Jäger, 1498, noch 1501, aus Plochingen, vorher Forstmeister in Calmbach, vermutlich identisch mit dem gleichzeitig genannten Hans Wollembär (siehe Maier, Sindelfinger Familien S. 791). (G. Todt)

Quellenangaben

1 Ahnenliste Mundle
Autor: Guenter H. Todt

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Titel HELD-Hornikel-Rockey-Linn
Beschreibung
Hochgeladen 2019-04-27 14:52:34.0
Einsender user's avatar Karl Held
E-Mail karl.held1@btinternet.com
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