Jakob HAUPT
♂ Jakob HAUPT
Eigenschaften
| Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|---|
| Name | Jakob HAUPT | |||
| Beruf | Weber |
Ereignisse
| Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|
| Geburt | 25. Februar 1602 | Doeffingen nach diesem Ort suchen | [1] |
| Tod | 5. Januar 1682 | Maichingen nach diesem Ort suchen | |
| Heirat | 23. Juli 1633 | Maichingen nach diesem Ort suchen | [2] |
Eltern
| Jakob HAUPT | Ursula NN |
Ehepartner und Kinder
| Heirat | Ehepartner | Kinder |
|---|---|---|
| 23. Juli 1633 Maichingen |
Barbara HOESSLIN |
|
Notizen zu dieser Person
Löst 1638 am Tage Luciae Stephan Laurer als Maichinger Schulmeister ab. Von diesem übernahm am 1. Februar 1642 Hans Haffner den Dienst. Jedoch 1643 kehrte Jacob Haupt in den Dienst zurück. Haupt war am 25. Februar 1602 in Döffingen geboren. 1653, der Ort hatte 182 Einwohner, unterrichtete Haupt 20 Knaben und 10 Mädchen; man konnte über ihn nicht klagen. Er sei fleißig im Amt, friedlich u. verträglich im Leben. Nicht so günstig urteilte man über ihn 1654. Die Kinder machten "ziemlich schlechte Fortschritte"; sie lernten auch nicht singen. Der Schulmeister selbst sang übel, benahm sich überhaupt trotzig u. fahrlässig (1658) in seinem Amt und benützte die Schulstube zu seinem Weberhandwerk. Einige Jahre zeigte er sich dann fleißiger im Dienst, führte auch einen einwandfreien Lebenswandel. Dann wurde er wieder nachlässig, hängte den Schul- u. Mesnerdienst an die Buben (1661). Im Gesang war er gar schläfrig. Mit Ernst vermahnte man ihn zu besserem Fleiß. 1667 wurde er entlassen. Von Beruf war er Weber; man hatte ihn angewiesen, sein Weberhandwerk nur außerhalb der Schulstunden zu treiben. Er starb am 5. Januar 1682. (Über seinen Nachlaß berichtet Dr. Heimberger in "Aus Schönbuch und Gäu", Nr. 4/1965: "Wie die alten Schulmeister lebten"). Haupt war auch schon Gerichtsschreiber und seine Beanspruchung als solcher auf dem Rathause mochte, wenigstens teilweise, seine Nachlässigkeit in der Schule erklären. (Aus: Felix Burkhardt: Schulgeschichte des Kreises Böblingen, S. 121 ; Fritz Heimberger: Ortsbuch Maichingen S. 235). 1670 wird er als "Zoller" in Maichingen bezeichnet. Er ist von seinem gleichzeitigen und gleichnamigen Kollegen zu unterscheiden, der in Magstadt 1640-1644, Ehningen Martini 1638-Georgii 1642 und in Döffingen ab 3.7.1635 bis 1665 amtet (* 1597 errechnet). - Oder sollte es gar 3 gleichnamige u. gleichzeitige geben, da sich ja die Amtszeiten von Ehningen und Magstadt überlappen? (G. Todt)
Quellenangaben
| 1 | Ahnenliste Held Autor: Guenter H. Todt Angaben zur Veröffentlichung: Oct 2006 |
| 2 | Ahnenliste Held Autor: Guenter H. Todt Angaben zur Veröffentlichung: Oct 2006 |
Datenbank
| Titel | HELD-Hornikel-Rockey-Linn |
| Beschreibung | |
| Hochgeladen | 2019-04-27 14:52:34.0 |
| Einsender |
Karl
Held
|
| karl.held1@btinternet.com | |
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