Johannes HARPPRECHT

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Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Nach dem frühen Pesttod seiner Eltern kommt er zu seinem Onkel nach Gemmrigheim, der ihn ab 1569 die Schule in Besigheim besuchen lässt. 1578 ermöglicht sein Schwager Karl Mettmann aus Bietigheim den Besuch der Universität Straßburg, 1582 Tübingen, 1586 Marburg und 1588 wieder Tübingen. 1589 Dr. der Philologie und Philosophie. Nach kurzer Zeit im Dienste des Markgrafen Ernst von Baden 1592-1639 Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen, siebenmal Rektor u. zwanzigmal Dekan. (NWDB § 1446). Verf. zahlreicher juristischer Veröffentlichungen. Biographien: ADB 10, S. 621-623, NDB 7. Schwäb. Lebensbilder I, 234ff. (mit Porträt). - Stammvater einer württemberg. Juristenfamilie (nach Decker-Hauff in: Festschrift 500 Jahre Universität Tübingen, Bd. 3, S. 80, "beherrschte sein Familien-Clan zwei bis 3 Generationen lang das Land und die Hochschule." Grabinschrift in Tübingen erhalten. Entgegen anderen abweichenden Angaben ist der unter dem Pseudonym "Sendivogius filii" bekannte Alchemist weder sein Nachkomme noch mit ihm verwandt. Porträt: Scholl, Bildnisse Univ. Tübingen, Nr. 75. Literatur u.a.: Bertheau, Jochen: Menschen, Geschichte und Landschaft unserer Heimat // In: Hie gut Württemberg, Beil. der Ludwigsburger Kreiszeitung, Jg. 53 (2002), Nr. 1, 30.3.2002. (G. Todt)

Quellenangaben

Datenbank

Titel	HELD-Hornikel-Rockey-Linn
Beschreibung
Hochgeladen	2019-04-27 14:52:34.0
Einsender	Karl Held
E-Mail	karl.held1@btinternet.com
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