♂ Justus Wilhelm Karl GLIN(T)ZER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Justus Wilhelm Karl GLIN(T)ZER |
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Beruf
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Maler und Lithograf der Romantik |
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Religionszugehörigkeit
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ev. |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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11. Februar 1802 |
Breitenau, Guxhagen, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen nach diesem Ort suchen |
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Taufe
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17. Februar 1802 |
Breitenau, Guxhagen, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen nach diesem Ort suchen |
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Tod
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28. April 1878 |
Kassel, Hessen nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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3. September 1826 |
Guxhagen, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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7. Juni 1834 |
Kassel, Hessen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Geboren am 11. Februar 1802 zu Breitenau bei Guxhagen, Maler, übernahm Ostern 1869 den Zeichenunterricht der Realschule 1. Ordnung zu Kassel, nachdem er vorher an der Jathoschen höheren Töchterschule, der Privatschule von Dr. Jäger und dem israelitischen Seminar in gleicher Weise tätig gewesen. Herbst 1875 trat er in den Ruhestand und starb am 28. April 1878. – Aus: Programm Kassel Realgymnasium 1894.
Carl Glinzer wuchs in Kloster Breitenau auf. Er wurde in Kassel Schüler von Justus Krauskopf. Von 1820 bis 1822 besuchte er die Akademie in München. In Paris erlernte er das Aktzeichnenbei Gros. Im Louvre kopierte er die flämischen barocken Maler Anthonis van Dyck und Rembrandt van Rijn. Von 1833 bis 1834 lebte er in Rom und näherte seinen Malstil dem der Nazarener an.Er hat in Rom
… vielfache Bildnisse gemalt, die bei schlichter Auffassung gute malerische Haltung zeigen… so die Auffassung der Gebrüder Murhardt.
Für die Kirche im Kasseler Stadtteil Wehlheiden schuf er die biblische Szene Gang nach Emaus. Das große Genrebild Sklavenmarkt in Alexandrien war Eigentum der Stadt Kassel. Er schuf darüber hinaus romantische Interieurs und hessische Landschaftsansichten. Aus seinem lebendigen romantischen Verhältnis zur Natur entstanden die lithographischen Sammlungen „Vorgrundstudien“ und „Zwanzig Wandtafeln nach natürlichen Pflanzenblättern gezeichnet“. Weitere lithographische Werke schuf er in Formvon zahlreichen Porträts und einigen größeren Blättern. Kunsthistorisch besonders erwähnenswert ist die griechische mythologische Szene „Pan und Syrinx“. Nach seinen eigenen Zeichnungen von Schloss und Park Wilhelmshöhe wurden von seinen Zeitgenossen hoch geschätzte romantische Stahlstiche angefertigt. (Wikipedia)
Quellenangaben
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KB Guxhagen 1801-1830 S.5; S.191; "Deutsches Geschlechterbuch ", Band 159, Seite 425 http://de.wikipedia.org/wiki/Justus_Wilhelm_Karl_Glinzer
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