Georg Adam SCHEID
♂ Georg Adam SCHEID
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Georg Adam SCHEID | |||
Beruf | Öffentl. Gesellschafter (1867) |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 20. Juli 1838 | Schönau, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | 16. April 1921 | Simmering, Wien, Österreich nach diesem Ort suchen | [1] [2] |
Tod | 3. April 1921 | Meran, Südtirol, Italien nach diesem Ort suchen | |
Wohnen | Wien, Österreich nach diesem Ort suchen | ||
Heirat | 4. Mai 1867 | Innere Stadt (Lutherische Stadtkirche), Wien, Österrreich nach diesem Ort suchen | [3] [4] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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4. Mai 1867 Innere Stadt (Lutherische Stadtkirche), Wien, Österrreich |
Hermine Therese MARKOWITSCHKA |
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Notizen zu dieser Person
Georg Adam SCHEID Unternehmer geb.: 28. 07. 1837, Schönau Baden, Württemberg gest.: 3. 04. 1921, Meran Georg Adam Scheid begann 1853 seine kaufmännische Lehre und arbeitete anschließend in Pforzheim und Stuttgart. 1858 kam er nach Wien undtrat in die Werkstätte des Gold - , Silberwarenerzeugers und Juweliers M. Markowitsch ein. Nachdem er die Tochter seines Arbeitgebers geheiratete hatte, wurde er 1862 dessen Teilhaber und der Betrieb in eine OHG mit der Firma Markowitsch und Scheid umgewandelt. Ab 1882 führte Scheid den florierenden Betrieb, der bis zu 300 Arbeiter beschäftigte, wieder als Einzelkaufmann unter dem eigenen Namen. Spezialitätendes Hauses waren Zigarettenetuis, Puderdosen, Schreibgarnituren, Toilettegarnituren sowie Schmuckkassetten, die auch in Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Belgien und Spanien großen Absatz fanden. Zur Sicherung des Rohstoffbedarfs gründete er 1884 die Georg Adam Scheid`sche Affinerie, in der Gold und Silber getrennt (affiniert) und aus Edelmetallabfällen Rohmaterial sowie Halbfertigware, wie Bleche und Drähte erzeugt wurden. Der Betrieb wuchs rasch und deckte nicht nur den eigenen Bedarf sondern exportierte auch ins Ausland und mit der Gründung von Schwesterbetrieben in Budapest (1891), Prag (1920) und Bukarest (1923) reagierte Scheid auf die Marktlage. 1894 traten die Söhne Arthur (1870 - 1897) und Robert (1872 - 1950) sowie sein Neffe Georg (1850 - 1937) als Gesellschafter ein und als sich Georg Adam Scheid 1911 aus dem Geschäftsleben zurückzog übernahmen Robert und Georg Scheid bzw. Robert und sein jüngerer Bruder Ludwig ( 1886 - 1960) die Geschäftsführung. Nach dem Ersten Weltkrieg brach der Überseemarkt für den Schmucksektor ein und die schlechte Konjunkturlage führten in der Folge zur Liquidation der Schmuckfabrik, während die Affinerie weiterbestand und 1962 durch Fusionierung mit der Ludwig Roessler GmbH zur ÖGUSSA GmbH & Co. KG umgestaltet wurde. Lit.: Akad. d. Wiss. (Hrsg.): Österreichisches Biographisches Lexikon, Bd. X, Wien 1994, S. 62f.
Quellenangaben
1 | Evangelischer Friedhof Simmering, https://web.archive.org/web/20141227195318/http://www.evangelischerfriedhof11.at/promi_graeber/scheid.html Kurztitel: Evangelischer Friedhof Simmering |
2 | Evangelischer Friedhof Simmering, https://www.evang-friedhof.at/simmering/prominentengraeber/#50 Kurztitel: Evangelischer Friedhof Simmering |
3 | Geneanet.org, https://gw.geneanet.org/kuhni74?lang=de&n=markowitschka&oc=0&nz=kuhn&p=hermine+therese&pz=christof+ernst&type=tree Kurztitel: Geneanet.org |
4 | Matrikel Wien, https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien-evang-dioezese-AB/wien-innere-stadt-lutherische-stadtkirche/TRB07/?pg=101 Kurztitel: Matrikel Wien |
Datenbank
Titel | Schnellbach/er Ziegelhausen & Schnellbacher Lützelbach |
Beschreibung |
Quelle für alle Daten vor 1756 (C) Genealogie Heidi Banse, Michelstadt
(C) Hellwig Weichel, Lützelbach Karl Eidenmüller "Vielbrunner und Seckmauerer Familien-Buch 1655 - 1742"Karl Eidenmüller "Brensbacher und Niederkainsbacher Familien-Buch 1655 - 1732" Kirchenbuch Höchst ab 1608 Online-OFB Brensbach > https://www.ortsfamilienbuecher.de/brensbach/ (C) Heiner Wolf, 2012 desweiteren die Online OFB von Wersau, Nieder-Kainsbach, Affhöllerbach, Groß-Bieberau, Reichenbach, Kirchbrombach, Langenbrombach, Böllstein, Ober-/Mittel-/Nieder-Kinzig, Lindenfels, Rimhorn u.a. (Der Ortsname von Lützelbach wurde mehrmals geändert, geborene Personen vor 1821 wurden entweder unter Lützel-Wiebelsbach oder Lützelbach geführt, unabhängig vom korrekten Geburtsort Lützelbach oder Wiebelsbach.) Schnellbach ab 1673 KB Ziegelhausen luth./ref./ev. Schnellbacher ab 1756 KB Ziegelhausen luth./ref./ev. (C) Werner Helmus, Heidelberg - sonstige Quellen sind zumeist angegeben - Hinweis: Ich bedanke mich bei den Forscherkollegen (m/w) für alle Ergänzungen bzw. Änderungen zu vorhandenen Personen -
derzeit vervollständige ich überwiegend nur Stammbaum-Namensträger Schnellbach, Schnellbacher (Schnellbächer) !
Einzelpersonen ohne Bezug werden nicht hinzugefügt; Seitenlinien werden nicht komplett ergänzt Hessische Wappenrolle # 544 (C) nach einem Entwurf von Gisela Seibt, Eltville Kolorierung: Andreas Schnellbach |
Hochgeladen | 2024-03-22 23:26:20.0 |
Einsender | Andreas Schnellbach |
andreasschnellbach@t-online.de | |
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