Johann Caspar TRAINER

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Johann Caspar TRAINER

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Type Date Place Sources
death 4. November 1746
Hilchenbach, Nordrhein-Westphalen, Deutschland Find persons in this place
birth 10. April 1666
Dörnthal, Sachsen, Deutschland Find persons in this place

Sources

1 Rotger Snethlage, "Wikitree"., https://www.wikitree.com/wiki/Trainer-26; 15 November 2016; Johann Caspar Trainer
Abbreviation: Wikitree
  Johann Caspar Trainer , * Dörenthal (Dörnthal)/Erzgebirge 10.4.1666, + Hilchenbach 4.11.1746 abends zwischen 8 und 9 Uhr im Alter von 80 Jahren, begr. Hilchenbach 9.11.1746 Kammerdiener des Fü+rsten v. Nassau-Siegen, Burggraf (=Verwalter und Hausmeister) auf Schloß Homberg, Schultheiß in Ferndorf, zuletzt Richter in HilchenbachDr. Wolfhart Trainer schreibt über ihn (Zusammenfassung):Er wurde als 3. Sohn und 6. von 10 Kindern des Pfarrers Samuel Trainer und der Anna Magdalena Scheucker geboren. Mit 10 Jahren verlor er seinen Vater. Seit 1677, also seit seinem 11. Lebensjahr, besuchte er das Gymnasium in Freiberg. Seine Mutter ließ ihn Apotheker werden, auch lernte er etwas Chirurgie. 1684 wanderte er als 18-jähriger aus, ging mit seinem älteren Bruder Johann Samuel nach Siegen, und trat dort als Kammerdiener in den persönlichen Dienst des Fürsten von reformiert-Nassau-Siegen. Hier muß er in den folgenden Jahren eine gründliche juristische Ausbildung genossen haben, denn alle seine späteren Ämter erforderten eingehende Kenntnisse der Rechtswissenschaften. Mit 26 Jahren, 1692, wurde er im Dienst der Grafen von Sayn-Wittgenstein Burggraf (oder Burgdrost) auf Schloß Homburg vor der Mark. Das Amt des Burggrafen rangierte etwa zwischen Küchenschreiber und Koch, seine Aufgaben entsprachen etwa denen eines Verwalters und Hausmeisters. Er verwaltete dieses Amt 7 Jahre. 1695 heiratete er auf Schloß Homburg die Witwe des reformiert-nassau-siegenschen Oberförsters Wilhelm Boegel, Margaretha geb. Breuning. 1698 etwa scheint er an den Siegenschen Hof zurückgekehrt zu sein. Im Frühjahr 1699 wird er mit 33 Jahren von der Siegener Regentin, der Fürstin Ernestine CHarlotte, zum Schultheißen und Rentmeister des Siegenschen Amtes Krombach-Ferndorf ernannt. Acht Jahre später, 1707, wird er als Richter des gesamten Amtes Hilchenbach eingesetzt, mit Dienstsitz in Ferndorf. Das Amt umfaßte das Gebiet von ilchenbach, Freudenberg, Crombach und Ferndorf. 2 Jahre später (1709) wird sein Dienst- und Wohnsitz aufs Schloß nach Hilchenbach verlegt, das von den Siegener Fürsten nicht mehr bewohnt wurde, außerdem stand ihm das ausgedehnte Amtsgut zur Verfügung. Am 1.10.1712 wird er mit 46 Jahren Capitain des reformiert-Siegenschen (Defension-)Landesausschusses (Landwehr), einer bewaffneten Miliz, die sich 1735 bei der Vertreibung von katholischen Bauern, die von Köln aus in das reformierte Land eingedrungen waren, bewähren sollte. Am 18.10.1712 wurde er Amtmann mit dem Titel "Kammer-Rath" und Richter über Amt und Gericht Hilchenbach. Sein Sitz war das Schloß in Hilchenbach. 1717 wurde er zusätzlich Hüttenverwalter zum Lohe bei Hilchenbach, 1727 Kanzleidirektor. Mit 76 Jahren wurde er 1742 zum nassau-siegenschen Amtscollegium in Siegen gezogen. Mitte Januar 1744 starb seine Frau. Er folgte ihr drei Jahre später in den Tod im Alter von 80 Jahren.Von seinen Kindern, 5 Söhnen und 6 oder 7 Töchtern starben 3 Söhne und 3 Töchter jung, ein Sohn ging mit 20 Jahren nach Ostindien und blieb seitdem verschollen, so daß nur Friedrich Karl die Linie in der nächsten Generation fortführte. Von den überlebenden Töchtern heiratete die älteste 1715 einen Tielemann aus der Dillenburger Familie, die zweite 1720 einen Hampe aus dem Siegener Ratsgeschlecht und die dritte 1726 einen Achenbach aus dem Elberfelder Zweig der Siegerländer Familie . Die jüngste, die nach ihrer Mutter Anna Amelia hieß, heiratete den Siegener Oberförster Schenk und wurde über die Marburg wieder die Stammutter eines Trainer-Zweiges. oo Homburg vor der Mark 8.1.1695Margarethe Breuning

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Title Faasch
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Familien Faasch (Schwerpunkt Hamburg, Mecklenburg und Lübeck), Dahnke, Behrend, Klick, Prüß, Schulz und Hüseler

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